Das kommt bei mir immer auch auf das zu besprechende Stück drauf an. Wenn es sich um ein Hörspiel handelt, das ich schon ein paar Mal gehört habe, dann muss ich nicht unbedingt sklavisch mit dem Block dabei sitzen und mir Notizen machen, weil ich die wirklich relevanten Punkte meistens schon im Kopf habe und nur noch mal den Eindruck auffrischen will.
Bei unbekannten Hörspielen (und da vor allem den "anspruchsvolleren") ist der Block oder der Editor aber immer in Griffweite, damit ich mir Punkte, die mir besonders ins Ohr gegangen sind, auch festhalten kann. Jedenfalls dann, wenn ich einen "richtigen" Kommentar schreiben will. Für einen Kurzkommentar braucht es das auch nicht unbedingt, das geht mir so von der Hand.
Beim Schreiben der Rezension schau ich mir dann noch mal genau an, was ich da an Notizen habe und lasse weniger relevante Informationen auch schon mal weg. Sonst würden meine Besprechungen noch länger, als sie es so schon manchmal sind...