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Mittwoch, 14. September 2011, 23:40

Hörspiele zum Einstieg für ganz Kleine

Ich habe da mal eine Frage an die Mamis und Papis unter euch: Wie alt waren eure Zwerge, als ihr ihnen zum ersten Mal ein Hörspiel gegeben habt? Ab wann konnten sie etwas damit anfangen und vor allem mit welchen Hörspielen seid ihr eingestiegen?

Die Gute-Nacht-Geschichten von Benjamin Blümchen scheinen mir da geeignet zu sein. Hat da zufällig jemand Erfahrung mit?
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich ein Teddy, was Liebe wirklich heißt:
nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.

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Donnerstag, 15. September 2011, 09:03

meine kleine ist jetzt mit 3 3/4 ein echter hörspiel-profi – seit weihnachten besitzt sie auch einen eigenen kassettenrekorder und pumuckl, astrid lindgren, janosch, preussler und co laufen rauf und runter. einen guten einstieg <(meine tochter war da so 2) bieten meiner meinung nach musiklastige werke - rolfs vogelhochzeit und die ganzen frederick vahle-alben, in denen er thematisch mehr oder weniger bei einem thema bleibt. so ein übergang zu reinem text war dann "sängerkrieg der heidehasen" (unangefochten eins der besten kinderhörspiele ever).
wichtig finde ich, dass das hörspiel auch genug content bietet um 123908239 mal angehört zu werden - denn das ist charakteristisch für die rezeptionsweise unserer kleinsten: immer und immer wieder die selbe scheibe.
hilfreich für die erforderliche konzentrationsfähigkeit ist auch: viiiiiel lesen, 3-5 bücher/tag, wenig bis gar kein fernsehen/dvd, aber das ist ja wohl selbstverständlich.

nichts gegen benjamnin blümchen - aber da gibt es schon sehr viel wertvollere werke und: gute-nacht-geschichten gehören unbedingt vorgelesen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »don.raphael« (15. September 2011, 09:05)


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Donnerstag, 15. September 2011, 09:19

Unsere Kleine (erst ein Jahr alt) liebt Bilderbücher und wir schauen jeden Tag welche an. Die Benjamin Blümchen Geschichten sollen keine Gute-Nacht-Geschichte ersetzen. Hatte nur überlegt, weil anscheinend viele kurze Geschichten drauf sind.
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich ein Teddy, was Liebe wirklich heißt:
nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.

Bibi-Fan

unregistriert

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Donnerstag, 15. September 2011, 14:04

soviel ich weiß ist Benjamin Blümchen generell ab 3 Jahren oder? Ich denke jedenfalls, dass man mit 3 Jahren mit den Geschichten (zumindest den letzten10-15 Folgen) nicht überfordert sein werden. Pumuckl hab zB ich für mich entdeckt da war ich 3 oder 4.

Julius

Julius

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5

Donnerstag, 15. September 2011, 14:49

"Unser "Großer" wird in 4 Wochen 3 Jahre alt und aktuell ist Bob der Baumeister sein großer Held. Pixi-Bücher mit Bob, 5 Minuten Bob statt dem Sandmännchen und vor allem die erste und seine einzige Hörspiel-CD "Bob - Folge 985.212" ist schon jetzt ein überhörter Klassiker bei Autofahrten.
So langsam könnte man dann auch mal anfangen mit Benjamin Blümchen; wobei ich es für die Vorstellungskraft bzw. das Kopfkino ganz gut finde, wenn man zum Hörspiel ein Cover, einen kurzen Ausschnitt im TV o.ä. zeigen kann, damit das Kopfkino konkrete Bilder bekommt."

Am wichtigsten ist ihm aber derzeit lustigerweise immer noch Musik hören!
Warum auch immer - und ich habe darauf ÜBERHAUPT keinen Einlfuß - liebt er ACDC, Bruce Springsteen und BAP (und von allen Dreien nur "die alten Sachen" :-))

Gruß,
Julius
"Man muss das Lieben, was man macht" (Hans Paetsch)

6

Donnerstag, 15. September 2011, 15:44

Musik haben wir bei unserem Sohn schon recht früh mit angefangen. Halt in erster Linie ruhige, melodische Klänge und so was.

Mit 2 dann etwa die ersten Kinderlieder und so. Richtig eingestiegen mit Hörspielen sind wir so mit drei, vielleicht auch schon etwas früher so genau weiß ich das nicht mehr. Angefangen haben wir mit Karius und Baktus, Ritter Rost Muscial-Hsp, Zur guten Nacht... Reihe und der Märchenbox und Lieselotte die Kuh. Die Doppel Bs haben wir gar nicht und braucht er auch nicht *G*. Inzwischen ist er fast 7 und es haben sich neben weiteren Klassikern wie Preußler oder "Räuberhauptman Potzblitz" neuere Sachen wie Drache Kokosnuss oder Teufelskicker gesellt. Die "alten Sachen" hört er aber noch immer gern. Vor allem die "Zur guten Nacht"

Allerdings bis auf Ausnahmen nicht zum einschlafen, da gibt es die gute alte Nachtgeschichte vorgelesen.

JimKnopf

JimKnopf

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7

Donnerstag, 15. September 2011, 16:42

Ich habe im Elternjahr (erstes Lebensjahr) immer während des Fläschchens etwas nebenher aufgelegt. Auch ich habe hauptsächlich Musik abgespielt. Kinderlieder, Sängerkrieg der Heidehasen oder die Komponistenwerke mit Karl Heinz Böhm etc.

In zwei Wochen wird unsere Kleine 2 und mittlerweile fordert sie mich manchmal schon auf eine Schallplatte aus der Sammlung aufzulegen, wenn sie malen oder mit Lego bauen möchte.

Da sie ein Kissen, ein T-Shirt und eine Decke von Barbapapa besitzt habe ich im Sommer angefangen ihr eine Folge am Tag (aber nicht jeden Tag) im fernsehen zu zeigen. Abends muß ich dann das Barbapapalied singen, während sie sich das passende Mobile dazu anguckt.
Ich denke Hörspiele sind generell ungefährlicher als Fernsehen. Da sollte man behutsam vorgehen. Und ansonsten gebe ich meinen Vorschreibern recht: Vorlesen so oft es geht!