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Drehbuchschreiber Royce Mathew ("Dream a Little Evil") wirft Disney vor, die Idee zu "Fluch der Karibik " bei ihm gestohlen zu haben. Wie tmz.com berichtet, hat der Autor Klage gegen das Studio und weitere Involvierte eingereicht. Mathew behauptet, die Idee zu übernatürlichen Piraten und einem verrückten Piraten bereits Anfang der 80er Jahre gehabt zu haben. Seine Idee habe er samt Zeichnungen, Dialogen und weiteren Drehbuchideen zwischen 1991 und 1995 an Disney weitergeleitet. Der gebürtige New Yorker behauptet in seiner am Freitag eingereichten Klage, dass in dem abgegebenen Material von einem Piratenschiff namens "Black Pearl" die Rede war, dass es einen Charakter namens Will Turner (im Film gespielt von Orlando Bloom) gegeben habe und dass ein Medaillon, für das er Zeichnungen anfertigte, eine zentrale Rolle spiele. Royce behauptet weiter, dass er die Zeichnungen und das Drehbuch an das amerikanische Copyright Office weitergeleitet habe, bevor er damit sein Glück in Hollywood versuchte. Disney, der Produzent Jerry Bruckheimer sowie Buena Vista, der Verleiher des Films, bezeichneten das Verfahren als sinnlos.
Der zweite Teil des Piratenabenteuers "Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 " hat in den vergangenen zehn Tagen 258,2 Mio. Dollar in den USA eingespielt und ist somit der erfolgreichste Film des Jahres. In Deutschland startet das Sequel am 27. Juli.
Quelle: Blickpunkt:Film
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Gogorrr« (17. Juli 2006, 20:40)