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Zitat von »Markus G.«

Meine Frau hilft ihr ab und an. Ich selbst esse dann brav und fleißig

Gerechte Arbeitsteilung

Zusatz, ich bin dann derjenige, der vor und nach dem Kochen die Küche putzt.

Zitat von »Markus G.«

Zusatz, ich bin dann derjenige, der vor und nach dem Kochen die Küche putzt.

Na dann

Ich finde das es sich so nach einer gerechten Arbeitsaufteilung anhört.

Wir essen eigentlich fast kaum noch Brot. Zu kohlenhydratschwer. Ab und an mal ein "Proteinbrötchen", das ein wenig Kohlenhydrate hat.

Die Tage hatte ich mal Lust auf Laugenbrötchen, aber die muss ich mir hier wohl selber backen.

Das klingt nach meiner Tochter! Sie liest mir jeden Tag vor was wie viel Kalorien hat, was weniger Kohlehydrate hat und wie viel Proteine man pro Tag zu sich nehmen darf. Gestern haben wir extra einen Quargel gekauft, weil der so ein Proteinwunder ist. Auch wenn ich auf Grund der vielen Bewegung, die ich berufsbedingt mache, auf die Ernährung achte, sage ich ihr dann doch auch manchmal es muss auch schmecken. Das kommt da manchmal zu kurz. Darum finde ich ein gutes Brot oder auch ein Semmerl manchmal was sehr Feines. Nicht unbedingt für den Körper aber für die Psyche.

Ich backe nur kleine Brötchen
Was ich recht häufig mache ist diese TK Brezeln aufbacken. Früher bin ich gerne zum Bäcker und habe da leckere selbstgemachte Backwaren gekauft und genossen - die waren voll Lecker und den Aufpreis wert.

Seit meinem Umzug gehe ich eigentlich gar nicht mehr zum „Bäcker“. Hier gibt es aber auch keine kleinen Bäcker mehr -zumindest hab ich in der Nähe keine gefunden. Es gibt 3 oder 4 so große Ketten mit zig Filialen. Man kann das Brot und co. da zwar schon mal essen aber es schmeckt im fast identisch mit dem was Aldi und Lidl für ein Drittel des Preises verkauft, von daher gehe ich hier so gut wie nie zu den Filialbackketten. Das erste was ich mache wenn ich mal wieder zu Besuch in meiner alten Heimat bin ist zum Bäcker gehen

Zitat von »NightCaller«

Ich backe nur kleine Brötchen

Die Klein-Brötchen-Backer sind die Gefährlichsten

Zitat von »Smeralda«

Zitat von »NightCaller«

Ich backe nur kleine Brötchen

Die Klein-Brötchen-Backer sind die Gefährlichsten

Stimmt, Gefahr ist mein zweiter Vorname

Also, ich mag auch nur Brötchen vom Bäcker. Wenn aufbacken, dann auch eher Brezeln oder Laugenstangen.

Also Brötchen, bei uns heißen sie ja Semmeln, haben wir noch nie gemacht. Aber Brote in den verschiedensten Formen schon sehr oft. Schmeckt oft besser als beim Bäcker.

Zitat von »Markus G.«

Schmeckt oft besser als beim Bäcker.

Lass das mal besser nicht unseren Fatspuuukie hören / lesen
Liegt bestimmt an den Bäckern bei Euch in der Gegend

Ausnahmen bestätigen die Regeln. Außerdem kann man selbst ja Brote kreieren, die es sonst bei keinem Bäcker gibt. Liegt also wahrscheinlich am individuellen Rezept und dem eigenen Geschmack. Darüber hinaus schmeckt mir persönlich, das Brot wenn es noch leicht warm ist am besten. Das bekommt man dann halt am seltensten Fall beim Bäcker. Aber mir schmeckt das Brot beim Bäcker auch immer gut.

Ja, und der Geruch von warmen Brötchen...

Also Markus sei es verziehen. Als wir in Wien Urlaub gemacht haben, blieb die Suche nach einem guten Handwerkbäcker auch erfolglos. Aber auch hier in Deutschland sterben die kleinen Bäckerei mit individuellen Backwaren langsam aus. Es gibt immer mehr große Ketten mit sehr straffen Sortiment. Wir liebe aber die Abwechslung. Daher freuen wir uns immer, wenn wir im Urlaub kleinere Backbetriebe mit ganz individuellen Artikeln finden, nicht nur Massenware, die überall gleich schmeckt. Wenn ich in Rente gehe, werde ich mir wohl häufiger selbst Brot und Brötchen backen müssen.

Ich habe jetzt mal mit "Ja, ganz normal im Backofen" abgestimmt, obwohl das nicht so ganz stimmt.
Bei den wenigen Malen, als ich versucht habe, Brot zu backen, bin ich immer grandios gescheitert. Meisten knüppelhart und geschmacklos.

Allerdings bin ich gelegentlich an den Backorgien Der Nichte beteiligt. Und die ist seit dem letzten Jahr in so einer Art Backrausch. Die backt alles. Und das richtig gut.

Bei Brot ist sie aber überwiegend dazu übergegangen, dass Brot zwar im Backofen, aber dann noch zusätzlich im Römertopf zu backen. Die Ergebnisse waren bisher immer super.

Zitat von »Fatspuuukie«

Aber auch hier in Deutschland sterben die kleinen Bäckerei mit individuellen Backwaren langsam aus.

Ja, es ist ein Jammer! Wir haben tatsächlich noch einen richtigen kleinen Dorfbäcker, der als Handwerksbetrieb geführt wird. Ein Familienbetrieb seit über 100 Jahren. Die wissen ganz genau, was sie wann produzieren müssen und kennen ihre Kundschaft. Da gibt´s nur selten Ware "vom Vortag" zum halben Preis. Es ist eher so, dass du am Samstag um 11:30 Uhr keine Sesambrötchen mehr kriegst, weil die nur 30 hergestellt haben und alle weg sind. Um 13:00 Uhr kriegst du dann gar nichts mehr, weil die um 12:30 Uhr schliessen!

Leider wird der Betrieb wohl in den nächsten Jahren eingestellt, weil die Bäckersleute (Ehepaar) eigentlich schon deutlich im Rentenalter sind und keine Nachfolger haben.

Dann müssen wir zum nächsten "richtigen" Bäcker schon recht weit fahren. Oder wir müssen uns halt an die Backfabriken und Ketten gewöhnen.
Gelegentlich holen wir da zwar auch was. Gerade an Sonn- und Feiertagen, weil "unser Bäcker" da zu hat. Aber die Brötchen sind längst nicht so gut.Ich kann nicht mal sagen, woran das liegen mag. Aber es ist schon der Duft. Wenn ich mit der Brötchentüte von unserem Bäcker ins Auto steige, dann duftet es im ganzen Wagen nach so einem typischen Brötchenduft. Das hat man bei den Brötchen von dem Bäcker, der bei uns im Rewe mit drin ist, nicht.

Wir kaufen seit 6 Wochen kein Brot mehr. Meine Frau ist voll in die Backwelt eingestiegen und liefert alle zwei Tage sensationelle Ergebnisse. Egal ob mit Sauerteig oder Hefe, 550er, Roggen- oder Dinkelmehl, Brötchen, Kastenform oder die runde Variante, die Teile schmecken einfach genial. Für den perfekten Touch braucht es allerdings auch das richtige Equipment. Den Laib einfach so in den Ofen zu schieben, funktioniert mit unseren Rumsbumsöfen allerdings nicht wirklich. Meine Frau benutzt deswegen gusseiserne Töpfe mit Deckel, die erstmal auf 250° vorgeheizt werden. Den Teig 24 Stunden vorgären lassen, dann auf Backpapier legen, in den vorgeheizten Gusstopf plumpsen lassen und ausbacken. Lägger! Mal schauen, ob ich demnächst mal ein Bild einstellen kann.