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Mainz, 09.11.2004. Nach Recherchen von "Frontal 21" sind immer brutalere Computerspiele im Handel. In "menschenverachtenden Spielen" wie "Doom 3", "Mortal Kombat: Deadly Alliance", "Resident Evil" oder "Silent Scope 3" gehe es um "die realistische Darstellung von Auftragsmorden, Morden mit Kettensaegen oder das grausame Verstuemmeln von Frauen", wie es in einer Pressemitteilung des TV-Magazins heisst. Diese Spiele seien von den zustaendigen Stellen, der USK und den Obersten Landesjugendbehoerden, als nicht jugendgefaehrdend eingestuft worden, obwohl fruehere Versionen dieser Spiele indiziert worden seien. "Zahlreiche Innenminister" - in der Pressemitteilung werden Joerg Schoenbohm (Brandenburg), Fritz Behrens (NRW) und Guenther Beckstein (Bayern) zitiert - seien durch die "Frontal 21"-Recherchen alarmiert. Beckstein erneuerte in diesem Zusammenhang seine Forderung nach dem Herstellungsverbot derartiger Spiele. Peter Ruhenstroht-Bauer, Staatssekretaer im Familienminsterium, hat gegenueber "Frontal 21" eine Ueberpruefung des Gesetzesvollzugs angekuendigt.
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Original von erja
tatort verbieten? ich glaub, es hackt!
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Original von Sledge_Hammer
ok, aber etwas "sehen" und im gegensatz dazu "sehen + selber spielen" schon noch ein unterschied ist, zumindest was die intensität angeht...
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Original von Kabukichan
Wenn Kinder trotz allem Zugang erhalten muss man den Verkäufern oder den schenkenden Erwachsenen einen vor den Latz ballern. Schliesslich ist die USK mittlerweile bindend.
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Original von Nicola
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Zum Teil liegt es auch nur an der fehlenden Schulung der Verkäufer. Vorbildlich ist hier z.B. Saturn in Bremen. Da werden Filme und Spiele die erst ab 18 verkauft werden dürfen in rote Hüllen verpackt, so dass die Verkäufer an den Kassen sofort sehen, dass hier nach einem Ausweis gefragt werden muss, was sie übrigens auch tun.
In anderen Läden sieht es da leider anders aus, aber solange die Läden nichts zu befürchten haben, weil der Sündenbock ja ganz wo anders gesucht wird, wird sich da auch nichts ändern.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HilliH« (11. November 2004, 21:11)
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Original von HilliH
Da stimme ich Dir bedingt zu, Nicola! In den "größeren" geschäften (Saturn, MediaMarkt, Karstadt o.ä.) ist es eigentlich üblich, nach dem Ausweis zu fragen. Das macht zumindest dann Sinn, wenn das Spiel ab 16 oder 18 freigegeben ist. Die jüngeren Käufer haben natürlich das Problem, keinen Ausweis zu besitzen, bzw. tragen ihren Kinderausweis nicht mit sich rum. So wird es bei den niedrigeren USKs doch nicht ganz so einfach.
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Viel weniger achten sicher die "kleinen" Läden darauf. Die können eher nicht mal auf 3-4 Spiele am Tag verzichten, die sie normalerweise verkaufen könnten (Wie die Kioske bei Alkohol und Zigaretten - da ists ja ähnlich schwierig). Genau DA sollte doch eher mal mehr hingeschaut werden!
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Original von essilator
da haben sie ja auch wieder die richtigen befragt *g* die schaffen nicht mal einen gramatikalisch richtigen satz .
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Original von erja
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Original von essilator
da haben sie ja auch wieder die richtigen befragt *g* die schaffen nicht mal einen gramatikalisch richtigen satz .
wahrscheinlich deshalb, weil sie zu viele derartige spiele spielen!
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Original von Nicola
Wichtig ist in erster Linie, dass die Spiele ohne Jugendfreigabe von Kindern und Jugendlichen ferngehalten werden.
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Original von Tobiashi
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Original von Nicola
Wichtig ist in erster Linie, dass die Spiele ohne Jugendfreigabe von Kindern und Jugendlichen ferngehalten werden.
Vielleicht ein bisschen OT...
Ist das immer noch so, dass alte Spiele pauschal keine Jugendfreigabe haben, weil man die beantragen / bezahlen muss?
Dann darf mein (mit gutem Spielegeschmack ausgestatteter) Sprössling zB Indy 3 nicht kaufen - einen etwas harmloseren Shooter schon?
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Electronic Arts ergreift Initiative gegen Gewaltvorwuerfe
Koeln, 26.11.2004. In beinahe regelmaessigen Abstaenden wird die Diskussion um gewalthaltige Videospiele und deren Auswirklungen auf die Psyche von jugendlichen Gamern medial ausgebreitet. Juengstes Beispiel ist der umstrittene Bildbericht der "Frontal 21"-Redaktion des ZDF. Um der Diskussion die Emotionen zu nehmen und sie stattdessen mit Fakten anzureichern, hat Branchenprimus Electronic Arts jetzt die wichtigsten Studien zur psychologischen Wirkungsforschung auf der hauseigenen Website gesichtet. Unter www.presse.electronic-arts.de sind die Datenbanken in der Rubrik Service-Wirkungsforschung frei zugaenglich. Erstellt wurden die Datenbanken von Diplompsychologin Anette Rueth.