Elvis ist König der "toten Spitzenverdiener"
Los Angeles - Elvis Presley, der King des Rock 'n' Roll, ist auch der König der "toten Spitzenverdiener".
Mit Einnahmen von rund 45 Millionen Dollar (37 Millionen Euro) durch den Verkauf von CDs und Lizenzen im vergangenen Jahr belegt er den ersten Platz der vom Magazin "Forbes" veröffentlichten Liste.
Rang zwei ging an Charles Schulz, den Erfinder und Zeichner der "Peanuts". Der posthume Ertrag seiner Arbeit beläuft sich nach Angaben der Zeitschrift auf 35 Millionen Dollar. Ihm folgt der 1980 gestorbene Beatle John Lennon, dessen Erben sich über Einnahmen in Höhe von 22 Millionen Dollar freuen können.
"Herr der Ringe"-Autor J.R.R. Tolkien, Hollywoodstar Marilyn Monroe, Kinderbuchautor Dr. Seuss, Songwriter Irving Berlin und Bob Marley konnten sich - wie schon in früheren Jahren - ebenfalls wieder auf der Liste platzieren. Als Neulinge unter den 13 toten Spitzenverdienern werden die Musiker Ray Charles und Johnny Cash aufgelistet. Der im Jahr 2003 gestorbene Country-Star Cash nahm sieben Millionen Dollar ein. Charles, dessen Leben inzwischen verfilmt wurde, verdiente posthum sechs Millionen Dollar..