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irina

kriseninterventionsteam

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1

Freitag, 24. Juni 2005, 20:39

leinenpflicht für hunde

in hamburg ist jetzt das neue "hunde-gesetz" beschlossen worden, das u.a. beinhaltet, dass nur noch solche hunde ohne leine laufen dürfen, die einen "hundeführerschein" haben. alle anderen dürfen nur angeleint geführt werden.

mal abgesehen davon, dass ich die durchführbarkeit bzw. überprüfbarkeit für ziemlich aufwändig und in großem rahmen für praktisch fast unmöglich halte: wie findet ihr das? ist das okay oder findet ihr, dass nicht alle hundehalter bzw. hunde für ein paar schwarze schafe "bestraft" werden dürfen?
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

2

Freitag, 24. Juni 2005, 22:38

Ich finde das nicht okay ... Hunde brauchen auch mal Auslauf und wollen toben, was mit Leine schlecht geht.

3

Samstag, 25. Juni 2005, 00:16

Ich mag´s bald nicht mehr hören :(
Man braucht sich aber nicht zu wundern und kann sich bei den Massen an verantwortungslosen Hundehaltern bedanken. Da dürfen dann alle anderen den Kopf für hinhalten.

Irgendwie fände ich´s keine schlechte Idee, wenn man ein gewisses Mass an Grundwissen nachweisen müsste bevor man sich einen Hund anschafft.

Genauso albern ist das mit den 20 / 40 Hunden - als könne ein kleinerer nicht auch gefährlich werden. Dann wäre da noch die grundsätzliche Leinenpflicht von mitte April bis mitte Juli... Wie soll ich mich da ans Tierschutzgesetz und gleichzeitig an diese blöde Auflage halten? Artgerecht ist, dass der Hund auch ohne Leine laufen darf...
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Eismarder

Ich brauch Urlaub...

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4

Samstag, 25. Juni 2005, 18:14

Das Problem läßt sich einfach aus der Welt schaffen: der Staat kassiert Hundesteuer. Dann muß er auch für abgesicherten sprich eingezäunte Auslaufmöglichkeiten für die Tiere sorgen. Dann könnte ich das mit dem Leinenzwang akzeptieren. Aber meine Wauwaus (4 Rottweiler und jetzt ne spanische Wildmaus :D :D) sind absolute Leinengänger gewesen und auch die kleine hat da kein Prob mit. wenn wir im Wald spazieren gehen, nemhe ich ne Spüleine (20m). Leine ist Leine, da soll mal einer meckern :D
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht - er könnte auch Anlauf nehmen!
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt
Wer Sex für das schönste hält, der war noch nie richtig kacken !!

warbird

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5

Samstag, 25. Juni 2005, 20:22

Zitat

Original von Ska the Witch
Ich finde das nicht okay ... Hunde brauchen auch mal Auslauf und wollen toben, was mit Leine schlecht geht.


Ja - finde ich zwar auch - aber Hunde ab einer gewissen Größe gehören für mein Empfinden auch nicht mehr unbedingt in die Stadt.

Bei uns zu Hause fristet ein Neufundländermischling sein dasein. Wir wohnen hier allerdings auch noch recht ländlich und da er ganz ordentlich folgt läuft er eigentlich nie an der Leine. Bei "Gefahr" halte ich ihn halt mal am Halsband fest aber wenn ich in einer Stadt leben müsste, dann hätte ich wohl keinen Hund sondern würde mich mit einer Katze begnügen.
Und wenn in der Stadt jeder Hundebesitzer mit seinem Hund in den Stadtpartk wandert, damit der da sein Geschäft verrichten kann, dann würde ich als Kind auch nicht unbedingt mehr in diesen "Parks" spielen wollen.

Allerdings wird mein jetziger WauWau erst mal der letzte bleiben. Was die Typen von der Gemeinde hier schon an Hundesteuer haben wollen halte ich einfach für einen Witz. Aber nicht nur das - seit letztem Jahr haben wir hier sogar 2 "Hundekot-Automaten" mit integrietem Tütenspender und Abfalleimer. Und da die Häuser hier in letzter Zeit auch prächtig sprießen wird es mir hier für einen Hund auch ganz allmälich etwas zu voll :(

Aber um nochmal auf das Thema zu kommen ;) - Wenn ich sehe wie einige Hunde mit ihren Besitzern Gassi zu gehen scheinen, dann halte ich einen Leinenzwang doch für recht angebracht - dann allerdings für jede Hunderasse, denn oftmals sinds ja grade die ganz kleinen diejenigen die am schnellsten nach einem schnappen. Wobei ich dann allerdings wohl vor Sachbeschädigung nicht zurückschrecken und so nem Vieh den Hals umdrehen würde. Von wegen der will ja nur spielen X(
There is a theory that we are all recycled.

mfg
:mc:- warbird - :mc:


6

Samstag, 25. Juni 2005, 22:04

Zitat

Original von warbird

Zitat

Original von Ska the Witch
Ich finde das nicht okay ... Hunde brauchen auch mal Auslauf und wollen toben, was mit Leine schlecht geht.


Ja - finde ich zwar auch - aber Hunde ab einer gewissen Größe gehören für mein Empfinden auch nicht mehr unbedingt in die Stadt.


Das hat eigentlich weniger mit der Grösse, als vielmehr mit der Rasse zu tun. Border Collies z.B. sind sehr anspruchsvolle Hunde, die eher kleiner sind. Aber nur an der Leine an der Strasse spazieren gehen, ist bei solchen Hunden unmöglich. Es gibt viele grössere Rassen, die mit deutlich weniger zufrieden sind als ein Border :)
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7

Samstag, 25. Juni 2005, 22:09

Zitat

Original von Eismarder
Das Problem läßt sich einfach aus der Welt schaffen: der Staat kassiert Hundesteuer. Dann muß er auch für abgesicherten sprich eingezäunte Auslaufmöglichkeiten für die Tiere sorgen. Dann könnte ich das mit dem Leinenzwang akzeptieren. Aber meine Wauwaus (4 Rottweiler und jetzt ne spanische Wildmaus :D :D) sind absolute Leinengänger gewesen und auch die kleine hat da kein Prob mit. wenn wir im Wald spazieren gehen, nemhe ich ne Spüleine (20m). Leine ist Leine, da soll mal einer meckern :D


Mit den wenigen Freilaufflächen, die´s überhaupt gibt, hat´s nur ein kleines Problem: Da lassen auch die ihre Hunde freilaufen, die nicht unbedingt sozial verträglich sind. Das ist für mich keine Alternative.
Mit dem Leinenzwang in der Innenstadt find ich nicht schlecht, hab meine dort immer an der Leine gehabt - auch schon aus Rücksicht auf die Leute, die Angst vor Hunden haben. Ist mir oft genug passiert, dass da nicht angeleinte Hunde hinter einem herstürzen, die der Besitzer dann nicht mehr unter Kontrolle hat. Und genau bei den Leuten dürfen wir uns für die ganzen Vorschriften bedanken...
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irina

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8

Montag, 27. Juni 2005, 23:03

es ist wie immer: die besitzer braver, wohlerzogener hunde müssen ausbaden, was die idioten verbocken. aber da es leider ziemlich viele idioten gibt, finde ich die maßnahme ehrlich gesagt trotzdem richtig. ich meine, wo ist das problem, nen "hundeführerschein" abzulegen?
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9

Montag, 27. Juni 2005, 23:17

Es fängt ja schon mit den 20 / 40 Hunden an. Die müssen gechipt werden und du musst nen Sachkundenachweis erbringen. Warum gilt das nur für 20 / 40 Hunde? Finde ich Schwachsinn.
Ich hab mal nen starken Zweifel, ob der Sachkundenachweis viel bringt - den Test hat man doch ohne Probleme bestanden - auch ohne sich grossartig auszukennen. Man braucht doch bloss Fragen und Antworten ein paar mal durchlesen um da durch zu kommen. Ob man dann die Hintergründe zu dem angeblichen "Wissen" hat, ist fraglich.

Zum Hundeführerschein: Ich nehme mal an, damit ist die Begleithundeprüfung gemeint. Generell find ich´s nicht schlecht, aber ungerecht ist´s trotzdem: Nehmen wir mal an, jemand hat wenig Geld. Um die BH zu bestehen, musst du trainieren - höchstwahrscheinlich in der Hundeschule. Oftmals kann das richtig ins Geld gehen. Warum muss aber der sozial verträgliche Hund, der die Grundkommandos beherrscht unbedingt die BH ablegen? In den meisten Fällen ist das unnötig. Aber leider gibt´s eben auch die anderen, und deshalb müssen wieder alle den Kopf hinhalten...
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irina

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10

Montag, 27. Juni 2005, 23:25

morna... hilf mir! was sind 20 / 40 hunde??? und was ist ein sachkundenachweis?

ob mit dem "hundeführerschein" eine begleithundeprüfung gemeint ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. ich wäre jetzt einfach mal (blauäugig?) davon ausgegangen, dass man da nicht wochenlang in eine hundeschule gehen muss, um zu bestehen, sondern dass man einfach in einer prüfung beweisen kann, dass man seinen hund im griff hat; sprich: dass er folgt. und das finde ich wichtig bei freilaufenden hunden!

wie ich schon sagte: es wird wahrscheinlich viele leute treffen, die es nicht treffen sollte. aber wenn ich sehe, wie viele unsozialisierte, unfolgsame und aggressive hunde frei laufen, dann find ich die maßnahme einfach trotzdem berechtigt!
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Qanik

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11

Dienstag, 28. Juni 2005, 00:47

Ach, große Hunde müssen gar nicht gefährlicher sein. Auf mich ist letztens mal so 'ne winzige Teppichratte ohne Grund losgegangen und hat mich ins Bein gebissen. Mit großen Hunden ist mir sowas noch nie passiert...
As I close my eyes
The vivid rain, enclouds a memory
If I'm dreaming don't wake me
I will rise so easily
As I close my eyes outside the world,
Lies in yesterday
If I'm dreaming I will awake...


[SIZE=7][I will awake - Vanishing Point][/SIZE]

12

Dienstag, 28. Juni 2005, 01:22

20 / 40 Hunde sind Hunde die entweder 20 oder mehr Kilogramm wiegen und / oder Hunde die in der Wideristhöhe 40 oder mehr Zentimeter haben.
Diese Hunde müssen dem Ordnungsamt als solche gemeldet werden und der Halter muss den Hund sowohl einen Chip einpflanzen lassen ( damit er ohne Probleme dem Halter zugeordnet werden kann) und du musst einen Sachkundenachweis erbringen. Das heisst, du musst z.B. zu einem dafür zugelassenen Tierarzt gehen und dort einen Fragenkatalog (Multiple-Choice) beantworten. Die Fragen betreffen z.B. richtiges Deuten der Körpersprache usw.

Das muss der stinknormale Hundehalter mittlerweile machen, wenn er keinen "Kleinst-Hund" hat (ein 40 cm grosser Hund ist für mich nicht gross, wenn man bedenkt, dass z.B. Deutsche Schäferhunde zu den mittelgrossen Rassen zählen und die ne Wideristhöhe von 55 bis 65 cm haben)
Für die sogenannten Kampfhunde muss ein Halter noch mehr Auflagen erfüllen, z.B. wird das Wesen des Hundes überprüft.

Zur Begleithundeprüfung: Erja, sooo leicht hat man einen Hund nicht soweit dass er die BH besteht :grins: Dass der Hund auf deinen Zuruf direkt kommt, reicht dafür nicht aus. Beispielsweise wird der Hund an einer Stelle angebunden und der Besitzer entfernt sich. Selbst wenn dein Hund normaler Weise hört, du ihn aber sonst nie irgendwo angebunden hast, hast du ein Problem. Da gibt´s viele Dinge, die geübt werden müssen.
Ausserdem hätte ich mit meiner Hündin die BH nicht bestanden, weil sie nicht schussfest war. Als Junghund haben sie irgendwelche Bekloppten Jugendlichen mit Silvesterknallern beworfen X( Seitdem hatte sie verständlicher Weise Schussangst. Ich bin allerdings nie in der Situation gewesen, dass ich mit dem Hund z.B. in der Stadt war, und es hätte dort jemand rumgeballert ;) Aber eben allein schon deswegen hätte ich nicht bestanden. Gerade für einen Ersthundebesitzer dürfte es fast unmöglich sein, ohne Hundeschule die BH zu bestehen.

Zitat

wie ich schon sagte: es wird wahrscheinlich viele leute treffen, die es nicht treffen sollte. aber wenn ich sehe, wie viele unsozialisierte, unfolgsame und aggressive hunde frei laufen, dann find ich die maßnahme einfach trotzdem berechtigt!


Ich kann nicht beurteilen, wie das bei euch ist, aber ich kann aus meiner Erfahrung hier sagen (bin seit über 15 Jahren mit nem Hund unterwegs), dass man zwar ziemlich oft auf unerzogene Hunde, die sehr agressiv auf Artgenossen reagieren, trifft, die aber fast immer an der Leine sind (glücklicherweise) - andererseits: vielleicht liegt´s auch manchmal daran ;)

Ich finde, wenn man jetzt Dinge einführt wie die Pflicht zur BH, dann sollte man das zumindest bei der Hundesteuer abziehen.
Das ist jetzt zwar ne andere Frage, aber wozu zahl ich die überhaupt? Ich weiss von Leuten, die Probleme mit ihren Hunden haben, gerne was machen wollen, sich aber die Stunden in ner teuren Hundeschule einfach nicht leisten können...
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13

Dienstag, 28. Juni 2005, 01:34

Zitat

Original von Qanik
Ach, große Hunde müssen gar nicht gefährlicher sein. Auf mich ist letztens mal so 'ne winzige Teppichratte ohne Grund losgegangen und hat mich ins Bein gebissen. Mit großen Hunden ist mir sowas noch nie passiert...


Ich sag´s mal so: Ich hab meine Hündin eher zu grossen (unbekannten) gelassen, als zu kleinen und das hatte schon seinen Grund :grins: Ich kenn eigentlich keine grossen Hunde, die nen Knall haben, ganz im Gegensatz zu kleinen.
Das gleiche gilt für mich, ich trau eher nem grossen als nem kleinen.
Das liegt, denke ich, daran, dass viele Besitzer Angst um ihre kleinen haben und die von Anfang an von anderen Hunden fernhalten und zweitens weil wesentlich mehr kleine Hunde nicht erzogen sind als grosse. Wenn du nen grossen Hund hast, kannst du es dir eigentlich gar nicht erlauben, dass der nicht erzogen ist - wenn der nämlich an der Leine austickt hast du ein wirkliches Problem ;) Ein kleiner kann ruhig toben, den zieht der Besitzer dann halt mal so locker hinter sich her...

Zur Gefährlichkeit: Ich kenne jemanden persönlich, den ein kleiner Hund krankenhausreif gebissen hat, und ich mag nicht daran denken wie das ausgegangen wäre, wenn das nicht ein erwachsener Mann gewesen wäre, sondern ein Kind...
(zur Ehrenrettung der Hunde: Dieser Hund wurde vom Vorbesitzer auf brutalste Art auf Menschen abgerichtet)
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14

Dienstag, 28. Juni 2005, 08:59

morna: dass ne begleithundeprüfung nicht mal so eben machbar ist, hab ich mir schon gedacht. die frage war eher, ob man für den hundeführerschein eine richtige begleithundeprüfung machen muss. haben wir nicht irgendwelche hamburger hier, die uns genauer sagen können, was die stadt verlangt für den hundeführerschein? ich muss mal meine freundin frau tierärztin fragen, ob die das weiß...

zu den großen und kleinen hunden: es ist auch meine erfahrung, dass es viel mehr kleine hunde gibt, die nicht oder schlecht erzogen sind, als große. ich kenn aber (leider) auch große, die nicht erzogen UND höchst aggressiv sind. (genauso gut wie ich natürlich auch große hunde kenne, die nicht erzogen, aber trotzdem sehr nett sind! ;) ) ich werde nie die beiden angriffe vergessen, die zwei unterschiedlich hunde bei ausritten auf der mainwiese auf mein pferd gestartet haben. beim ersten mal wars ein rottweiler, zwei wochen später ein deutsch drahthaar. des weiteren liefen da bekanntermaßen ziemlich viele höchst aggressive große hunde rum (einen besonders schlechten ruf hatten ein collie und ein dobermann, mit denen sich u.a. auch mein vater mal gekloppt hat), die in keinster weise auf irgendwas gehört haben, was ihre besitzer so gebrüllt haben... :rolleyes:

und auch noch mal zur größe: du hast natürlich recht, morna, dass auch ein kleiner hund ein kind (oder auch einen erwachsenen) schwer verletzen kann, aber ich behaupte einfach mal, dass das eher die ausnahme ist – aus rein physischen gründen. der kleine hund hat einfach nicht die bisskraft, die ein großer hat – und mit ein bisschen glück lässt er normalerweise auch wieder los, im gegensatz zu manchen anderen rassen. ich glaube, dass es garantiert mehr angriffe kleiner hunde gibt, weil die im durchschnitt unter garantie schlechter erzogen sind als große, aber die verletzungen, die ein kleiner hund verursacht, gehen glimpflicher ab. deshalb sind die kleinen m.E. nicht so unter beschuss wie die großen. (wobei der hundeführerschein kleine hunde nicht von der regel ausnimmt, wenn ich das recht verstanden habe.)
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15

Dienstag, 28. Juni 2005, 14:09

Die BH wird oft "Hundeführerschein" genannt, so bin ich drauf gekommen. Könnte natürlich sein, dass man jetzt ne neue Idee hat, und etwas "entwirft", was tatsächlich so heisst :gruebel:

Das Thema Leinenzwang usw. haben wir JEDES Jahr aufs neue zum Ausfüllen des Sommerlochs :rolleyes: Hach, was waren das noch schöne Zeiten, als es noch Nessi war, die wieder mal zufällig zu der Zeit aufgetaucht ist :grins:


Zitat

ich werde nie die beiden angriffe vergessen, die zwei unterschiedlich hunde bei ausritten auf der mainwiese auf mein pferd gestartet haben.


:eek: Das ist ja Horror, sowas ist mir zum Glück noch nicht passiert. Wie ist das ausgegangen?
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16

Dienstag, 28. Juni 2005, 14:24

Zitat

Original von Morna Ulbrandson

Zitat

ich werde nie die beiden angriffe vergessen, die zwei unterschiedlich hunde bei ausritten auf der mainwiese auf mein pferd gestartet haben.

:eek: Das ist ja Horror, sowas ist mir zum Glück noch nicht passiert. Wie ist das ausgegangen?

glimpflich. für mich und das pferd, zumindest. :D der deutsch drahthaar wurde von seinem besitzer gerettet. der rottweiler hat nen ordentlichen tritt abbekommen. ist ihm aber nichts weiter passiert, gott sei dank. das hätte ich nicht haben müssen. mir hat die diskussion mit dem besitzer so schon gereicht.

:offtopic: war aber übrigens nicht so finster wie der angriff von zwei wildschweinen auf die pferde bei einem ausritt in der rhön. :rolleyes:
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17

Donnerstag, 30. Juni 2005, 00:19

Zitat

Original von erja

Zitat

Original von Morna Ulbrandson

Zitat

ich werde nie die beiden angriffe vergessen, die zwei unterschiedlich hunde bei ausritten auf der mainwiese auf mein pferd gestartet haben.

:eek: Das ist ja Horror, sowas ist mir zum Glück noch nicht passiert. Wie ist das ausgegangen?

glimpflich. für mich und das pferd, zumindest. :D der deutsch drahthaar wurde von seinem besitzer gerettet. der rottweiler hat nen ordentlichen tritt abbekommen. ist ihm aber nichts weiter passiert, gott sei dank. das hätte ich nicht haben müssen. mir hat die diskussion mit dem besitzer so schon gereicht. :


War er uneinsichtig, oder wie?
Mir ist das auch mal passiert: Als meine Kleine noch Welpe war is sie auch nem Pferd hinterher - mann, war mir das peinlich :shy: :lol: Zum Glück war das Pferd friedlich und die Reiterin nett und kam mit Hund im Schlepptau wieder zurückgeritten :D. Naja, wer kann so nem Welpen schon böse sein ;) Nachdem ich sie dann immer mit im Stall hatte, hat sie dann gemerkt, dass Pferde nicht zum Jagen sind, sondern eher langweilig ;)




Zitat

:offtopic: war aber übrigens nicht so finster wie der angriff von zwei wildschweinen auf die pferde bei einem ausritt in der rhön. :rolleyes:


Was war das schon wieder *neugierigbin*???
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18

Donnerstag, 30. Juni 2005, 09:00

Zitat

Original von Morna Ulbrandson
War er uneinsichtig, oder wie?

uneinsichtig ist gut... der war stinksauer und hat mich ohne ende angebrüllt. als könnte ich was dazu, wenn er seinen blöden köter nicht im griff hat! was soll mein pferd denn machen, wenn das mistbiest auf seine beine losgeht?! :angryfire:

was die wildschweine angeht, gibts net viel zu erzählen. wir sind durch den wald geritten mit 6, 7 leuten und auf einmal kamen die wildschweine aus dem wald auf den weg, auf dem wir geritten sind. die pferde sind natürlich abgegangen wie von der tarantel stochen und die wildschweine hinterher. irgendwann haben sie aber abgelassen, erfreulicherweise.
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19

Freitag, 1. Juli 2005, 15:40

Zitat

Original von erja

Zitat

Original von Morna Ulbrandson
War er uneinsichtig, oder wie?

uneinsichtig ist gut... der war stinksauer und hat mich ohne ende angebrüllt. als könnte ich was dazu, wenn er seinen blöden köter nicht im griff hat! was soll mein pferd denn machen, wenn das mistbiest auf seine beine losgeht?! :angryfire:

was die wildschweine angeht, gibts net viel zu erzählen. wir sind durch den wald geritten mit 6, 7 leuten und auf einmal kamen die wildschweine aus dem wald auf den weg, auf dem wir geritten sind. die pferde sind natürlich abgegangen wie von der tarantel stochen und die wildschweine hinterher. irgendwann haben sie aber abgelassen, erfreulicherweise.


Sei froh, dass du mit dem Pferd unterwegs warst und nicht mit Hund:grins:
Ich war mal in nem Wildgehege wo die Wildschweine zwischen den Besuchern rumlaufen. Draussen steht ein Hinweisschild, dass Hunde nicht mit reindürfen, weil die Wildschweine drauf los gingen. Hab dann auch mal gesehen, wie die reagiert haben, als jemand ein Stück weg vom Gehege mit nem Hund vorbeiging. Da stürzte ne ganze Rotte Richtung Zaun :eek:
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Freitag, 1. Juli 2005, 15:43

Zitat

Original von Morna Ulbrandson
Ich war mal in nem Wildgehege wo die Wildschweine zwischen den Besuchern rumlaufen.

da würdeste mich NIEMALS reinbringen!!! :flucht:
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)