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Freitag, 15. April 2005, 14:11
Freitag, 15. April 2005, 14:39
Zitat
Original von Qanik
...
Aber ja, darüber kann man vermutlich ewig diskutieren und man wird nie wissen, was richtig und was falsch ist...
Freitag, 15. April 2005, 15:01
Original von Ska the Witch
Oh bitte, jetzt keine Abtreibungsdiskussion ...
zwingt dich niemand hier reinzuklicken 
Und ich finde Eltern haben sehr wohl das Recht zu entscheiden, dass sie kein behindertes Kind bekommen wollen!!!!
Freitag, 15. April 2005, 15:08
Original von Sledge_Hammer
sollte nicht der schwächere geschützt werden?
wer legt eigentlich fest, dass behinderte kinder kein recht zum leben haben? (hmm... soll ichs sagen?... ich wags einfach mal: "ist's schon wieder soweit?") --> ja, klar, net alle eltern kommen mit so einer situation klar, aber da gibts doch wohl andere wege, als abtreibung?!
Freitag, 15. April 2005, 15:11
Original von Morna Ulbrandson
Ich stell mal die Gegenfrage: Welcher Mensch hat das Recht, einen anderen Menschen nicht sterben zu lassen, wenn ohnehin kein Leben möglich ist, sondern nur eine monatelange oder gar jahrelange Qual die einzig und allein dadurch zustande kommt, dass man alle medizinischen Mittel ausschöpft?
Freitag, 15. April 2005, 15:13
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Qanik« (15. April 2005, 15:15)
Freitag, 15. April 2005, 15:17
Original von Sledge_Hammer
Original von Morna Ulbrandson
Ich stell mal die Gegenfrage: Welcher Mensch hat das Recht, einen anderen Menschen nicht sterben zu lassen, wenn ohnehin kein Leben möglich ist, sondern nur eine monatelange oder gar jahrelange Qual die einzig und allein dadurch zustande kommt, dass man alle medizinischen Mittel ausschöpft?
diese entscheidung kann ja letztenendes nur "auf verdacht" getroffen werden.
Freitag, 15. April 2005, 15:22
Original von Morna Ulbrandson
Original von Sledge_Hammer
Original von Morna Ulbrandson
Ich stell mal die Gegenfrage: Welcher Mensch hat das Recht, einen anderen Menschen nicht sterben zu lassen, wenn ohnehin kein Leben möglich ist, sondern nur eine monatelange oder gar jahrelange Qual die einzig und allein dadurch zustande kommt, dass man alle medizinischen Mittel ausschöpft?
diese entscheidung kann ja letztenendes nur "auf verdacht" getroffen werden.
Das ist nicht richtig - bestimmte Krankheiten verlaufen nun einmal tödlich.
Freitag, 15. April 2005, 16:05
Original von Sledge_Hammer
ja, klar, net alle eltern kommen mit so einer situation klar, aber da gibts doch wohl andere wege, als abtreibung?!
Freitag, 15. April 2005, 16:11
Original von Sledge_Hammer
das leben verläuft generell tödlich. .
btw: geht es ja bei vielen schwangerschaftsabbrüchen darum, dass das kind gerade "ungelegen" kommt.
Freitag, 15. April 2005, 17:33
Freitag, 15. April 2005, 18:41
Original von Morna Ulbrandson
Original von Sledge_Hammer
das leben verläuft generell tödlich. .
Was soll das denn jetzt?
Ich denke, du hast schon ganz genau verstanden, wie ich das meinte.
btw: geht es ja bei vielen schwangerschaftsabbrüchen darum, dass das kind gerade "ungelegen" kommt.
Hier geht es doch gerade um Schwangerschaftabbrüche nach den zwölf Wochen bzw. um schwerbehinderte Kinder, oder hab ich da was falsch verstanden?
Original von Eismarder
Ich finde so eine Diskussion, es tut mir leid das zu sagen, schwachsinnig.
Die einzigen , die über sowas diskutieren dürfen, sind die betroffenen. (ob Ehepaare, oder alleinstehende Frauen)
Derjenige, der sich anmaßt, als nichtbetroffener. hier jemanden an den Pranger zu stellen, sollte sich nur mal vorstellen, wie das ist, ein Leben lang ein Wesen zu pflegen , welches alleine nie lebensfähig wäre.
...wie das ist, ein Leben lang ein Wesen zu pflegen, welches alleine nie lebensfähig wäre. (Da lob ich mir Mutter Natur.Da würde so was nicht lange überleben. Sorry.Ist zwar hart, aber die Wahrheit ist nun mal hart)
Ach ja: die katholische Kirche ist auch so eine Vereinigung, die ich ins Herz geschlossen habe: ein befreundetes Ehepaar (beide streng katholisch) hatten auch ein schwerstbehindertes Kind bekommen. Kirche und Glauben haben die Abtreibung nicht zugelassen. Das Ergebnis: Sie hat sich vor nen Zug geschmissen und er hat sich dann 3 Tage später erschossen. Aber jetzt nicht glauben die Kirche hätte sich um das Kind gekümmert. Nee, das muß Vater Staat machen. Da krieg ich echt das
Freitag, 15. April 2005, 18:56
Original von Qanik
...
@sledge: Also ich glaube, gerade bei so Gendefekten kann man durch Fruchtwasseruntersuchungen etc. schon ziemlich genau sagen, was aus dem Kind wird, welche Chancen es hat und ob es überhaupt Chancen hat.
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