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1

Dienstag, 3. August 2004, 12:00

Studienbebühren ab 2006?

15%

Ja - später verdienen sie in der Regel gut und profitieren selbst am meisten von ihrer Ausbildung (4)

0%

Ja - die Kassen des Staates sind leer, und auch Studenten müssen Opfer bringen

8%

Ja - dadurch werden die Studienzeiten verkürzt, da kein Student länger als nötig zahlen will (2)

38%

Nein - Studiengebühren schrecken Bewerber aus ärmeren Familien ab (10)

12%

Nein - dann werden die Studienzeiten noch länger (3)

8%

Nein - die Studenten haben sowieso keine Kohle. Wo nix ist kann man nix holen (2)

27%

Nur wenn die Einnahmen an die Hochschulen fließen und die Studienbedingungen besser werden (7)

0%

Ist mir egal

0%

Siehe Thread

Wie steht ihr dazu? Sollen Studenten künftig eine Jahresgebühr von 1000 Euro zahlen?

Die Umfrage habe ich so von www.spiegel.de "übernommen" und erweitert.

Mr Hatch

unregistriert

2

Dienstag, 3. August 2004, 12:01

Nein.

3

Dienstag, 3. August 2004, 12:58

RE: Studienbebühren ab 2006?

Also, ich bin zwar kein Student und auch nie einer gewesen, aber ich bin voll und ganz gegen eine Einführung einer Studiengebühr!! Was kommt dann als nächstes?? Die Wiedereinführung von Schulgebühren, damit die Bildung in diesem unserem Lande (die ja angeblich gemäß PISA sowieso am A***** ist) nur noch ein Privileg der Wohlhabenden unter uns ist?!

Außerdem: Wie sieht es mit Überlegungen hinsichtlich der Verwendung einer solchen Gebühr aus (ich bin wie gesagt dagegen), denn meiner Ansicht nach wird hier nur wieder 'ne Möglichkeit gesucht, das Staatssäckel zu füllen (anstatt z. B. solche Gelder den Unis zur Verfügung zu stellen, damit sie z. B. den Buchbestand ihrer Bibliotheken erneuern können).

Bei Langzeitstudenten allerdings sehe ich das ganze ein klein wenig anders. Hier fände ich eine Gebühr nach der Überschreitung der Regelstudienzeit (z. B. 2-3 Semester) durchaus sinnvoll.

Und - last not least - wenn unsere Regierung Geld braucht (wann ist das mal nicht so?!), dann soll sie doch erstmal solche Gesetzeslücken schließen, mittels derer eine jede Vollzeitarbeitskraft sich per Einschreibung an einer Fernuni (zum Schein) zum Studenten werden kann, nur um damit ordentlich beim Lohnsteuerjahresausgleich Gelder zurückzubekommen (hatte mal einen Kollegen, der das praktiziert hat und der ist bestimmt kein Einzelfall)...
Viele Grüße - Lord Jickledy

Mephisto

Marschall Vorwärts

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4

Dienstag, 3. August 2004, 13:01

Das würde mich treffen! :] Nun, wenn die Studiengebühren den Hochschulen zukommen, bin ich gerne bereit diese zu verrichten! Wenn dies jedoch nicht der Fall ist und die Studiengebühren nur dazu eingeführt werden, um Haushaltslöcher des Staates zu fühlen, dann nein.
- De nihilo nihil. - (nach Lukrez)

5

Dienstag, 3. August 2004, 13:36

Dagegen. Wüßte nicht wo ich nochmal 1000€ plus im Jahr her nehmen soll.

Noch mehr arbeiten, dann wird die Studienzeit noch länger und dann wird man gleich nochmal zur Kasse gebeten wegen Langzeitstudium...

6

Dienstag, 3. August 2004, 13:48

Ich bin strikt dagegen!
Genauso wenig wie Hartz IV irgendwas an der Arbeitslosigkeit ändern wird, genauso wenig werden die Studiengebühren irgendwas an der maroden Finanzsituation der Hochschulen ändern.

Ich bin mir dagegen sicher, dass eine Studiengebühr abschreckend wirkt, die Zahl der Studenten also deutlich abnehmen wird. Das entlastet zwar den Bildungsetat, ist aber kontraproduktiv, denn es gibt in Deutschland bereits jetzt zuwenig Akademiker im Vergleich zu anderen Industrienationen.

Man müsste also Pläne entwickeln, wie mehr Leute erfolgreich ein Studium absolvieren können. Davon ist Deutschland aber noch weit entfernt, wenn sich an der Hochschulpolitik nicht grundlegend was ändert.
Liebe Grüße
Nico

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7

Dienstag, 3. August 2004, 14:05

RE: Studienbebühren ab 2006?

Zitat

Original von lord jickledy
Und - last not least - wenn unsere Regierung Geld braucht (wann ist das mal nicht so?!), dann soll sie doch erstmal solche Gesetzeslücken schließen, mittels derer eine jede Vollzeitarbeitskraft sich per Einschreibung an einer Fernuni (zum Schein) zum Studenten werden kann, nur um damit ordentlich beim Lohnsteuerjahresausgleich Gelder zurückzubekommen (hatte mal einen Kollegen, der das praktiziert hat und der ist bestimmt kein Einzelfall)...


Das hat sich dann mit dem Sommersemester bereits erledigt,dann weren hier zumindest 650€ fällig und da lohnt es sich nicht mehr nur "Scheinstudent" der Vergünstigungen wegen zu sein :]
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wenn man dabei stolz und auch noch geizig ist, so ist dieses Talent doch keine Erwähnung wert.
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Chocolatminz

Schrumpelmei

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8

Dienstag, 3. August 2004, 14:18

Ich bin auch gegen Studiengebühren, und wenn es doch unvermeidlich sein sollte, dann muß alles dort bleiben, wo es eingezahlt wird, nämlich an den Hochschulen.

Gruß, Choco

9

Dienstag, 3. August 2004, 16:54

Zitat

Original von Volker

...
Noch mehr arbeiten, dann wird die Studienzeit noch länger und dann wird man gleich nochmal zur Kasse gebeten wegen Langzeitstudium...


Mensch, so hab' ich das noch gar nicht betrachtet... Ist klar, dass ich unter dem Gesichtspunkt nicht für eine Studiengebühr für sog. Langzeitstudierende bin, wenn das "Langzeit"-Studium daraus resultiert, weil die Studis mehr arbeiten gehen müssen, um die Studiengebühren ranzuschaffen!!
Viele Grüße - Lord Jickledy

leocat

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10

Dienstag, 3. August 2004, 17:29

Zitat

Original von Chocolatminz
Ich bin auch gegen Studiengebühren, und wenn es doch unvermeidlich sein sollte, dann muß alles dort bleiben, wo es eingezahlt wird, nämlich an den Hochschulen.

Gruß, Choco


Zu faul zum Schreiben, darum: Absolut ACK! :imho:

Dodo

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11

Dienstag, 3. August 2004, 17:33

Also, ich bin ja student....wahrscheinlich auch noch ne ganze weile :grins: .... und wenn Studiengebühren auch wirklich an die Uni fleisen und dazu führen, das wir mal toilettenpapier auf den klos haben, dann ist das ok :DD Aber die Gelder fließen ja nur in die leeren Kassen des Staates, und es werden irgendwelche löcher damit gestopft. Außerdem müssten die Studiengebüren durch das Bafög abgedeckt werden, oder zumindest später bezahlt werden, wenn die leute dann auch irgendwann mal geld verdienen. 1000€ mal eben so nebenbei verdienen? Ist kaum möglich, gerade in einer studentenstadt wie freiburg oder heidlberg. Es gibt einfach kaum studi-jobs, und die, an die man unter umständen rankommt, sind meist beschissen bezahlt! außerdem würde das studium in den meisten fällen mindestens um 2 semester verlängert werden...
Im letzten Jahr voller Schaffensdrang: Mein Buch: Meine CD: --> Schall & Rauch - Die große Frage <-- Have fun! :DD

irina

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12

Dienstag, 3. August 2004, 18:19

Zitat

Original von Nicola
(...) es gibt in Deutschland bereits jetzt zuwenig Akademiker im Vergleich zu anderen Industrienationen.


was heißt denn bitte "zu wenig akademiker im vergleich zu anderen industrienationen"? was hilft es uns, mehr akademiker zu haben? tatsache ist doch: schon heute sind zu viele der deutschen akademiker arbeitslos. wenn ich mich in meinem bekanntenkreis so umschaue und sehe, wie viele – bzw. besser: wie wenige! – eine stelle haben und gar eine stelle, die ihrer universitären ausbildung entspricht, dann finde ich das schon ziemlich erschreckend.

aber abgesehen davon: ich bin auch gegen eine einführung von generellen studiengebühren. was langzeitstudenten angeht (und da kenne ich gerade unter den kulturwissenschaftlern unzählige!), schließe ich mich aber lord jickledy an. nach einer regelstudienzeit (die keinesfalls zu knapp angesetzt werden sollte, damit auch die studenten, die neben ihrem studium arbeiten müssen, noch ne chance haben) finde ich die abgabe von studiengebühren angemessen.

wie ist das eigentlich in den USA, da sind doch auch studiengebühren fällig, oder? sind die grundsätzlich an allen unis fällig oder nur an den so genannten elite-universitäten? ich kenn das system in den USA (wie man sieht) nicht besonders, aber da scheint es doch ganz gut zu funktioneren mit den studiengebühren und den unzähligen (und teilweise abstrusen) stipendien für die finanziell schwächer gestellten studenten, oder? :denk:
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

13

Dienstag, 3. August 2004, 20:15

Zitat

Original von erja

Zitat

Original von Nicola
(...) es gibt in Deutschland bereits jetzt zuwenig Akademiker im Vergleich zu anderen Industrienationen.


was heißt denn bitte "zu wenig akademiker im vergleich zu anderen industrienationen"? was hilft es uns, mehr akademiker zu haben?


Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, erja.
Ich verweise hier auf die OECD-Studie, die den vergleichsweise geringen Anteil an Akademikern für die wirtschaftlich schlechte Lage in Deutschland mitverantwortlich sieht.

Zitat


tatsache ist doch: schon heute sind zu viele der deutschen akademiker arbeitslos.

Tatsache ist aber auch, dass die Arbeitslosenquote unter den Akademikern immer noch geringer ist als unter der Gesamtbevölkerung. Natürlich ist Akademiker auch nicht gleich Akademiker, auch hier gibt es Angebot und Nachfrage. Sicher ist es bei der Aufnahme des Studiums schwer vorrauszusehen, was in 5 bis 6 Jahren an Arbeitskräften gefragt ist, dazu ist der Arbeitsmarkt zu schnelllebig.

Es kann aber definitiv keine Lösung sein die jungen Leute von den ohnehin kaum vorhandenen Lehrstellen gleich in die Arbeitslosigkeit zu schicken.

Zitat


wenn ich mich in meinem bekanntenkreis so umschaue und sehe, wie viele – bzw. besser: wie wenige! – eine stelle haben und gar eine stelle, die ihrer universitären ausbildung entspricht, dann finde ich das schon ziemlich erschreckend.

Da sieht's in meinem Bekanntenkreis anders aus, aber da kommt es eben darauf an, was der Bekanntenkreis studiert hat.
Liebe Grüße
Nico

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nicola« (3. August 2004, 20:15)


irina

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14

Dienstag, 3. August 2004, 20:28

ich hatte auch nicht angenommen, dass du dir das aus den fingern gesogen hast, nicola! :)

was hat denn dein bekanntenkreis studiert, wenn ich fragen darf?
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15

Dienstag, 3. August 2004, 20:35

Zitat

Original von erja
was hat denn dein bekanntenkreis studiert, wenn ich fragen darf?

An Akademikern gibt's in meinem Bekanntenkreis Informatiker, Elektrotechniker, Ingenieure, Mathematiker und Juristen
Liebe Grüße
Nico

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irina

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16

Dienstag, 3. August 2004, 20:39

dann scheints wohl wirklich am studiengang zu liegen! unter meinen bekannten ist nicht einer, der sowas studiert hat. wobei... stimmt nicht, ich lüge... eine beruflich höchst erfolgreiche juristin ist darunter! ;)
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Clavelina

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17

Mittwoch, 4. August 2004, 06:45

@Erja
In den USA mußt Du an jeder Uni zahlen. An den Elite-Unis ist halt mehr zu zahlen. Außer zahlreichen Stipendien gibt es in den USA soweit ich weiß keine staatliche Unterstützung. Aus diesem Grund arbeiten in den USA die meisten Studenten nebenher oder aber die Eltern haben seit der Geburt ihrer Kinder Geld für eine Studium zurückgelegt. Für viele ist das aber bei 2 oder mehr Kindern leider auch etwas, was sie sich nicht leisten können. Ein gravierender Unterschied zwischen den USA und Deutschland ist allerdings, daß beruflicher Erfolg bzw. die Einstellung für bestimmte Jobs viel weniger von der "Papierlage" abhängig gemacht wird sondern mehr von dem, was jemand zu leisten in der Lage ist.

Also ich halte das mit der Studiengebühr für keine besonders gute Idee, denn ich sehe es auch so, daß sehr viele Studenten dann gezwungen sind nebenher zu arbeiten, was mit Sicherheit nicht zu kürzeren Studienzeiten führen wird. Und wer kann heute schon sicher sagen, ob er übherhaupt einen Job findet, mit dem er ein Studium finanzieren kann? Die Studentenzahlen werden so auf jeden Fall sinken und die Zahl der Akademiker ebenfalls. Das wird Deutschland bestimmt nach vorn bringen :evil:
Es ist besser, ein einziges kleines Licht zu entzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
(Konfuzius)

DiJae

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18

Mittwoch, 4. August 2004, 09:00

Ich bezahle schon Studiengebühren, weil ich schon etwas zu lange dabei bin. Das ist sicherlich ein Teil selbstverschulden, allerdings zieht sich das Studium durch die Situation an der Hochschule nun einmal inzwischen sehr in die Länge. Seminare mit 100-200 Personen, zu wenig Lehrkräfte, zu wenig Dozenten, die prüfungsberechtigt sind und Probleme, einen Dozenten zu finden, der einem die Prüfung abnimmt, machen es nicht gerade einfach, sein Studium zu beenden. Ich versuche immerhin schon seit drei Jahren endlich zum Abschluss zu kommen und dabei war es schon schwer, den letzten Leistungsnachweis zu erbringen, weil im Nebenfach einfach kein Dozent mehr Zeit hat, allen Anfragen zwecks Scheinerwerb nachzukommen. Und wenn man dann so Sprüche bekommt wie 'In den nächsten zwei Jahren bin ich mit Prüfungen ausgelastet und nehme keine Anfragen mehr an" kommt schon etwas Verzweiflung auf.

In diesem Jahr bezahle ich also pro Semester 650 Euro Studiengebühren + die obligatorischen Semestergebühren von ungefähr 120,- Euro. Eine nicht gerade geringe Summe, die natürlich auf irgendeine Art und Weise erwirtschaftet werden will. Das läßt sich nur mit geregelter Arbeit bewerkstelligen (gar nicht so einfach, einen Nebenjob zu finden). Und mit einem Arbeitgeber, der Urlaub- und Weihnachtsgeld zahlt. Den habe ich glücklicherweise. Andere die ich kenne aber nicht. Und denen steht das Wasser bis zum Hals. Was ich verstehen kann. Denn was nicht bedacht wird, ist, dass gewisse Situationen viel Geld verlangen. Wie in meinem Fall dieses Jahr ein nicht geplanter Umzug, der sämtliche Ersparnisse aufgefressen hat. Würde ich kein Urlaubsgeld bekommen, könnte ich die Gebühren dieses Semester nicht bezahlen.

Mir fehlt jetzt nur noch die Magisterarbeit, damit ich mein Studium abgeschlossen habe. Aber leider zieht sich die Themenabsprache mit dem Dozenten so hin (weil er nie an der Uni ist und seine Emails scheinbar 1x die Woche prüft), so dass ich nicht weiß, ob es denn im nächsten Semester endlich mit dem Abschluss hinhaut...

Studiengebühren? Ich halte nicht wirklich viel davon.
Inzwischen Vater und zuende studiert. Altert seitdem rapide. Braucht Zellaktivator.

19

Mittwoch, 4. August 2004, 12:40

Ich mußte neben dem Studium für meinen Lebensunterhalt arbeiten. Das hat mein Studium bestimmt um mindestens 2-3 Semester verlängert, da ich nicht so viele Veranstaltungen belegen konnte wie es bei einem alleinigen Studium ohne Arbeit möglich gewesen wäre. Hätte es da noch Stuiengebühren gegeben, dann hätte es sicher nochmal länger gedauert.

20

Dienstag, 24. August 2004, 14:32

RE: Studienbebühren ab 2006?

Kumpel hat seine Meinung dazu festhalten (siehe Anhang)

Gruß
Skywise
»Skywise« hat folgende Datei angehängt:
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."