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Original von irina
klingt, als könnte das ein ziemlich gutes hörspiel werden, zumal sven stricker am werk ist! gekauft!!!
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Original von ohrkino
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Original von Sledge_Hammer
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und das ist net gaaaaanz zufälliger weise dein shop?
Nein.
Der shop hat vor einem Jahr den Inhaber gewechselt.
Ich bin nur noch freier Mitarbeiter
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Original von Bine
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Original von Sledge_Hammer
Ist dir das noch gar nicht bewußt geworden, wer den Shop innehat?
schade.....
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Gib Minestrone eine Chance!
Wohnort: Wo der Taunus am schönsten ist
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Sven Stricker schickt mit seiner Hörspieladaption des Erfolgsromans von Robert Harris wieder einmal eine erstklassige Produktion ins Rennen. Wie er schon bei der Umsetzung anderer historischer Stoffe bewiesen hat, besitzt er das nötige Händchen um so etwas atmosphärisch so umzusetzen, dass es nicht nur glaubhaft vermittelt wird, sondern, dass ein wahres Kopfkino entsteht.
Unterstützt wird er dabei von einer erstklassigen musikalischen Untermalung "seines" Musikers Jan-Peter Pflug, der hier alle Register zieht, um das antike römische Reich in Noten und Sounds zu packen. Die Leistung der beiden ist in ihrem Bereich das Beste, was ich seit langem gehört habe.
Auch bei den Sprechern wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt - da laufen in einem Hörspiel nicht nur viele große Namen zusammen, nein, sie werden auch ihrem Ruf gerecht.
Gewöhnungsbedürftig ist allerindgs die etwas schräge Idee, Andreas Fröhlich als "Lexikon" einzubinden, der sehr eigentümlich Fakten zu Vulkanaktivitäten vorträgt und damit den Hörer immer wieder aus der historischen Stimmung zurückholt. Obwohl mir das persönlich gefallen hat, könnte ich mir vorstellen, dass es einige im Hörgenuss stören wird.
Wo ich allerdings mehr erwartet hätte, ist die Story an sich. Sie ist zwar gut, aber ich fand sie nicht sooo interessant und hätte da auch etwas gänzlich anderes erwartet. Der Vulkanausbruch an sich nimmt hier nur wenig Raum ein - Es gibt viel zu hören über defekte Aquädukte und Korruption - das ist zwar interessant, hätte ich bei diesem Titel aber so nicht gebraucht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass man ja ungefähr weiß, wohin der Hase schließlich läuft, d. h. irgendwann bricht der Vulkan aus und (fast) alle kommen um. Da bleibt leider für die Geschichte(n) drumherum nur die Rolle des Geplänkels.
Hätte mich die Story nur etwas mehr packen können, wäre diese Produktion unter meine diesjährigen Top 3 gelandet. So bleibt leider nur (aber immerhin) ein Platz auf den vorderen Rängen.
Meine Wertung: + + + +