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Original von Cherusker
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Original von BillyThomas
Danke, Skywise.
Viel versprechende Auswahl, aber nicht leicht zu bekommen, wie es aussieht...
Wenn es die O-Ton-Hoerspiele nicht mehr gibt, dann kannst Du Dir ja auch die DVDs kaufen (oder vielleicht hast Du die ja auch schon), und dann die Tonspur als MP3 herrunter-rippen. Die kannst Du dann entweder als MP3s hoeren, oder Du kannst Dir daraus sogar Audio-CDs daraus brennen. Damit kannst Du Dir Deine eigenen O-Ton-Hoerspiele machen. Da man die Filme eh kennt, ist es nicht schlimm, dass es keinen Erzaehler gibt. Solange Du die nicht weitergibst und wenn Du die DVDs in Deinem Besitz hast und die MP3s nur selber fuer Dich benutzt, ist das meines Wissens legal.
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Original von Cherusker
Davon komplett abgesehen, wuerde ich sehr gerne eine Hoerspielversion von "North by Northwest" hoeren. Dieses ist einer meiner Lieblingsfilme, da er so voller Dynamik ist, die sich dann im Mount Rushmore Finale entlaedt. Und auch schon die Zugfahrt und vor allem der Angriff mit dem Flugzeug auf der einsamen Strasse kann ich mir als Hoerspiel ausgezeichnet vorstellen. Vielleicht kommt das ja mal.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BillyThomas« (17. April 2009, 19:38)
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Original von BillyThomas
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Original von Cherusker
Davon komplett abgesehen, wuerde ich sehr gerne eine Hoerspielversion von "North by Northwest" hoeren. Dieses ist einer meiner Lieblingsfilme, da er so voller Dynamik ist, die sich dann im Mount Rushmore Finale entlaedt. Und auch schon die Zugfahrt und vor allem der Angriff mit dem Flugzeug auf der einsamen Strasse kann ich mir als Hoerspiel ausgezeichnet vorstellen. Vielleicht kommt das ja mal.
Der unsichtbare Dritte ist auch bei mir "Top of the list". Er hat alle typischen Hitchcock-Elemente (den falschen Verdächtigen, einer gegen alle, Sarkasmus, skurril-witzige Nebenfiguren usw.), aber auch eine gewisse Leichtigkeit, die andere große Hitchcock-Filme eben nicht haben. Das liegt nur zum Teil an Cary Grant, genauso auch am Drehbauchautor Ernest Lehman (der Film basiert auf keiner Vorlage, er wurde entwickelt auf der Basis einer Hitchcock-Bemerkung: "Ich würde gerne mal einen Toten in der UNO drehen und etwas am Mount Rushmore".)
Meine These ist ja, dass Hitchcock immer am Limit gesellschaftlicher Akzeptanz gedreht hat:
1935 sieht man in den 39 Stufen Madeleine Carroll die Strümpfe ausziehen und dabei Oberschenkel zeigen.
1959 ist Eva-Marie Saint gegenüber Cary Grant erstaunlich anzüglich und flirtdominant.
1971 definiert Hitchcock den Begriff "makaber" in Frenzy fürs Kino neu (das Brechen der Finger etc.)
Wäre er alt genug geworden, hätte er vemrutlich in den 80ern ein Splatter-Movie gedreht und heute würde er Tarantino zeigen, was 'ne Harke is...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (26. April 2009, 20:42)