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Zur Weltliteratur sollen Werke gehören, die über nationale und regionale Grenzen hinweg der Weltbevölkerung zu eigen sind. Der Ansatz ist somit vergleichbar mit den Überlegungen, die zu einem Begriff wie Weltkulturerbe geführt haben. Der Begriff der "Weltliteratur" wurde zwar erstmals von Christoph Martin Wieland verwendet (Literatur für den "homme du monde", den "Weltmann"), wurde aber von Goethe 1827 umgeprägt. Er verstand darunter die Literatur, die aus einem übernationalen Geist heraus geschaffen wurde.
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Internationale Verbreitung allein ist keine hinreichende Bedingung für die Zuordnung zur Weltliteratur. Ausschlaggebend . Eine Einigung über allgemein anerkannte Kriterien um zu entscheiden welchen Werken weltliterarischer Rang zuzuerkennen ist, dürfte nicht einfach sein, zumal durch Epoche und Region gegebene Spezifika der Entstehungssituation der einzelnen Werke zu berücksichtigen sind.
ist ja wohl ausschlaggebend,oder?!Zitat
sind ein beispielhafter künstlerischer Wert und der Einfluss des jeweiligen Werkes auf die Entwicklung der Literatur(en) der Welt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eismarder« (10. April 2006, 22:05)
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Original von Eismarder
..., ja man kann sagen die Basis ist, an dem sich alle anlehnen und deswegen auch messen lassen müssen.
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Original von Eismarder
Ohne Marketing wäre HP nix.
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Original von Eismarder
@Landvogt
Also Homer würde ich schon mal außen vor lassen. Der hat mit Fantasy nix am Hut. Der hat Epen, Lieder,Gedichte und Fabeln verzapft, die alle einen realen Bezug hatten (also nix Fantasy.)
Und die Gebrüder Grimm haben Volksgut zusammengetragen und bearbeitet. Volksgut=Lieder und überlieferte Geschichten. Also ebenfalls nix Fantasy, da reale Hintergründe.
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Wurzeln
Fantasy schöpft ihre Motive und Erzählstrukturen aus der uralten Literaturform der Sagen und Heldenepen, in denen frühere Kulturen die Geschichten ihrer Götter, Halbgötter und Helden festhielten, etwa Homers Ilias, das Nibelungenlied oder den Sagenkreis um König Arthur. Oft greift moderne Fantasy diese Sagen direkt auf, erzählt sie nach oder adaptiert ihre Handlung. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann die mitteleuropäische Begeisterung für vorzeitliche Epike und schlug sich etwa in den Gesängen des fiktiven Barden Ossian nieder.
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Wo steht denn geschrieben, daß Fantasy keine realen Hintergründe haben darf?
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Deshalb ist für mich Anspruch" zweit- wenn nicht sogar drittrangig.
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Original von Eismarder
Oder wenigstens nakte Frauen drin vor kommen.... äh ups fauxpas
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Deshalb steht Normans "Kajira von Gor" ja auch auf dem Index.