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Original von Irre
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Original von Ska the Witch
Wer wird denn gleich so aggressiv sein?!
mit steinchen werfen ist aber noch nicht aggressiv
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Original von Mephisto
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Auf jeden Fall braucht der Hund nun intensive Betreuung, wie die Vorsitzende des Verbandes HaustierPsychologen, Elisabeth Krause, im ddp-Interview betonte: «Das ist traumatisch für so ein Tier, wenn es den Tod seines Herrchens miterlebt.» Es sei erwiesen, dass Hunde die Gefühle ihrer Menschen besonders sensibel wahrnehmen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nicola« (14. Januar 2005, 22:37)
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Original von Finchen
Irgendwie bin ich schon verwundert über die Reaktionen der Leute über den Tod Moshammers. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der auch nur ein gutes Haar an ihm gelassen hat. Alle haben nur über sein Auftreten und sein Äußeres gelästert. Plötzlich tun alle so betroffen. Verstehe ich nicht wirklich...
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Die Ermittlungen im Mordfall Rudolph Moshammer führen offenbar in das Homosexuellen-Milieu.
Nach ersten Erkenntnissen der 20-köpfigen „Sonderkommission Moshammer“ aß der Modezar am Donnerstagabend mit einer Bekannten in einer Pizzeria im Münchner Stadtteil Grünwald zu Abend. Anschließend sei der 64-jährige Moshammer ohne Chauffeur in seinem schwarzen Rolls Royce zu einer Fahrt in die Innenstadt aufgebrochen, berichteten Soko-Leiter Harald Pickert und Oberstaatsanwalt Peter Boie.
„Etwas völlig Unvermutetes“
Moshammers Anwalt Lutz Libbertz sagte, es sei ungewöhnlich, dass sein Mandant allein mit seinem Wagen unterwegs gewesen sei. „Er hat sich immer fahren lassen. Einen Rolls Royce zu fahren, ist etwas Mühsames.“ Er halte einen Raubmord oder eine Beziehungstat für möglich. „Es muss auf jeden Fall etwas völlig Unvermutetes geschehen sein.
Durchaus auch allein unterwegs
Nach Angaben von Moshammers Leibwächter Werner Witek war der Modeschöpfer jedoch gelegentlich allein unterwegs. „Es war nicht häufig, aber es kam vor", sagte Wittek. „Er hat sich sein Privatleben nicht nehmen lassen, er hat das auch für uns nicht transparent gemacht.“
Im Bahnhofsviertel gesichtet
Nach 22 Uhr sei der Wagen am Kapuzinerplatz und in der Gegend am Hauptbahnhof gesehen worden. Dass Moshammer hier wie in der Vergangenheit junge Männer angesprochen hatte, um sie zum Mitkommen zu bewegen, wollten Polizei und Staatsanwaltschaft weder bestätigen noch dementieren.
Wenige Hundert Meter vom Kapuzinerplatz entfernt befindet sich die Schlafstelle für junge Stricher der Beratungsstelle „Marikas“. Leiterin Heike Schütte erklärte, dass „Herr Moshammer durchaus junge Männer angesprochen haben könnte, die ihm gefallen haben. Es muss sich aber dabei nicht um Stricher gehandelt haben“.
Wer ist der Mann mit der Wollmütze?
Gegen 23.30 Uhr habe ein Zeuge Moshammer mit einem Unbekannten gesehen. Der Augenzeuge berichtete, zuerst sei er vom dem auffälligen Rolls Royce überholt worden. Er habe das Kennzeichen, „M-RM 111", des seltenen Fahrzeuges erkannt.
An der roten Ampel Ecke Brudermühlstraße habe er direkt neben dem Rolls Royce gestanden. Neben Moshammer habe auf dem Beifahrersitz ein junger, schlanker Mann gesessen, der eine tief ins Gesicht gezogene randlose Wollmütze trug. Ab diesem Zeitpunkt kann derzeit über den Fortgang des Abends und die Ermordung Moshammers nur spekuliert werden.
Mit einem Kabel erdrosselt
Am Freitag kurz vor 9 Uhr fand der Chauffeur die Leiche des Modeschöpfers mit einem Telefonkabel um den Hals vor dem Schlafzimmer im ersten Stock der Villa. Moshammer sei durch „Gewalteinwirkung gegen den Hals“ gestorben, berichteten die Ermittler. Eine Obduktion soll nähere Erkenntnisse bringen.
Offenbar ließ der Geschäftsmann seinen Mörder selbst in die Wohnung. Es seien keine Einbruchspuren festgestellt worden, sagte Chef-Ermittler Pickert. Auch für einen Raubmord gebe es bisher keine Hinweise. „Es gibt keine Erkenntnisse, dass Vermögenswerte fehlen.“ Moshammer sei mit Sakko, Hemd und Hose bekleidet gewesen. Sein Yorkshire-Terrier Daisy sei im Schlafzimmer gewesen, „wo er auch sonst immer ist“.
Totenflecken im Gesicht
Die Todesnachricht sei gegen 9.30 Uhr eingegangen, hieß es. Er habe vollständig bekleidet mit Sakko, Hose und Hemd vor der geöffneten Schlafzimmertür im ersten Stock gelegen. Nach Darstellung seines Arztes, der ihm verabredungsgemäß eine Vitaminspritze geben wollte, hatte der Modeschöpfer bereits Totenflecken im Gesicht.
Als der Arzt die Villa betrat, kam dem Arzt Moshammers langjähriger Chauffeur mit den Worten entgegen: „Ich glaube, er ist tot", zitierte das Blatt den Mediziner. Nach Ansicht des Arztes lag der Tod mehrere Stunden zurück.
Tiefschwarze Haare, geschminkte Augen
Moshammer tauchte in der Öffentlichkeit stets mit seiner kleinen Hündin Daisy auf dem Arm auf. Mit tiefschwarzen Haaren, scheinbar gepudertem Gesicht und geschminkten Augen wirkte Moshammer auf viele häufig wie ein Schauspieler in einem Film über den bayerischen Märchenkönig Ludwig II. Moshammer besaß eine Boutique für Luxusmode in der Maximilianstraße in der Münchner Innenstadt.
Partylöwe und Paradiesvogel
Der Modezar, der selbst sein Geburtsjahr immer mit 1945 angegeben hatte, galt als eine der schillerndsten Figuren der Münchner Schickeria. Regelmäßig war er Gast bei Prominenten-Partys und in Talkshows. Zu seinen Modekunden zählten Prominente aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness wie Arnold Schwarzenegger, Startenor José Carreras, die Magier Siegfried und Roy, Schauspieler Richard Chamberlain und Thomas Gottschalk.
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Im Mordfall Rudolph Moshammer ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Das sagte der Münchner Polizeisprecher Andreas Ruch am Sonntagmorgen der Nachrichtenagentur AP. Laut dem Bayerischen Rundfunk handelt es sich um einen 25-jährigen Iraker, der aufgrund eines genetischen Fingerabdrucks überführt wurde. Bereits am Samstag war eine möglicherweise viel versprechende Spur bekannt geworden. Ein Zeuge will den extravaganten Modeschöpfer Stunden vor seinem Tod in der Münchner Innenstadt seinem Rolls-Royce in Begleitung eines jungen Mannes an einer roten Ampel in München gesehen haben. Moshammer war am Freitagmorgen erdrosselt in seinem Haus im Münchner Nobel-Vorort Grünwald entdeckt worden.
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München – Der Mordfall Moshammer ist gelöst – nur 48 Stunden, nachdem seine Leiche in seiner Villa in München-Gründwald gefunden wurde.
Der verdächtige Iraker hat die Tat gestanden! Das bestätigte Polizeisprecher Andreas Ruch am Sonntag vormittag.
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Original von balrog
klar, der schwule bock hat sich warscheinlich irgendeinen strassenstricher mit in die bude genommen und der wolllte ihm dann warscheinlich extra kohle entlocken und als das nicht geklappt hat, ist er halt platt gemacht worden.