Kurze Zusammenfassung. Genauer Geburtvorgang wird nachgereicht!
alles gute euch dreien!
Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Da verpasst Du ja das (sicher) bedeutendste Ereignis Deines (Eures) Lebens!
Lass ihn doch. Ich kam mir in meinem Leben noch nie so überflüssig vor wie bei der Geburt meines Sohnes. Natürlich ist das schon etwas bewegendes, aber deine Superlativen kann ich kaum unterschreiben. Vor allem Spannend und Schön nicht. Da liegen meine Definitionen für diese beiden Begriffe doch in einem anderen Bereich. Nach der Geburt sieht die Sache dann schon anders aus, den Zwerg das erstemal im Arm haben und so.
Aber das geht Jim ja nicht verloren, schließlich ist er ja "da" und direkt nach der Geburt wird das Kind ja eh erstmal untersucht. Zeit genug für ihn dann rein zu kommen. Besser so, als wenn er aus den Latschen kippt und dann gar nichts mehr mitbekommt.
Ich habe meine Frau in den Armen gehalten und ihr den Atemrythmus vorgegeben, nach dem Zaehlmuster, dass wir in dem Geburttraining zuvor gelernt hatten. Da hatten wir vorher eingeuebt und das hat ihr sehr geholfen. Meine Frau hat mir spaeter immer wieder gesagt, dass meine Hilfe unverzichtbar wahr.
Zitat
Es ist die Erleichterung, dass alles ok ist, das unbeschreibliche Gefuehl, die Kinder zum ersten mal zu sehen und dann in den Armen zu halten und auch die Wichtigkeit fuer meine Frau in einem der bedeutensten Momente ihres Lebens dabeizuseien (und meines Lebens natuerlich auch). Was soll ich denn tun waehrendessen? Ins Kino gehen? Ein Buch lesen? Den Gang auf und ab gehen? Da bin ich lieber dabei, und helfe meiner Frau.
da ist das mit dem papa, der kein blut sehen kann und es nicht erträgt zu erleben, wie seine frau schmerzen hat richtig harmlos.
der grat zwischen dem größten glück und dem tiefsten abgrund ist vermutlich im leben selten so schmal wie bei der geburt von kindern
Das durfte ich in der Nacht ... naja ... zumindest erahnen. Es war wohl bei uns bzw. bei meiner Frau und Kim nicht lebensbedrohlich, aber ein Kaiserschnitt lag durchaus im Bereich des Möglichen.der grat zwischen dem größten glück und dem tiefsten abgrund ist vermutlich im leben selten so schmal wie bei der geburt von kindern
) Ich werde dafür aber noch einen extra Thread nehmen, da es etwas länger dauert und ich hier so viele schöne Dinge mit und durch Euch lesen durfte, daß ich meine Erlebnisse, die eben nicht so dolle waren, woanders ausk....
Ein Kollege meinte, daß ichpermanent vor mich hinlächeln würde und ich solle mir dieses Gefühl absolut bewahren. Er wäre eine Woche so rumgerannt!
Kim hat die ganze Zeit die Augen zu gehabt. Also das muß ich ihr noch beibringen. Das ist kein professionelles Verhalten.
nun sei doch nicht so streng, es ist noch kein meister vom himmel gefallen!
Herzlichen Glueckwunsch!!!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Drehwurm« (5. Oktober 2009, 22:08)