Ich hab mich da mittlerweile auch mal schlau gemacht. Die vollständigen Rechte an "Captain Future" liegen mittlerweile beim deutschen Drehbuchautor und Regisseur Christian Alvart (Antikörper, Pandorum, diverse Tatorte), und damit sind wirklich ALLE REchte gemeint. Er besitzt beispielsweise die Rechte an den Originalromanen, an den Designs der japanischen Animationsserie und hat wohl auch Zugang zum Soundtrack von Christian Bruhn, was alles wohl viel Zeit und Geld gekostet hat. Er hat wohl schon mehrere Scripte verfasst und arbeitet seit letztem Jahr an einer Art Pre-Animationsversion, um seine Idee bei Geldgebern verkaufen zu können. Laut seiner Angabe braucht er 40-100 Mio Euro.
Zum Storyansatz hat er auch schon etwas erzählt. So soll der Film bei der ursprünglichen Geschichte um den Tod der Eltern einsteigen und zeigen, wie Curtis ohne Kontakt zu Menschen von Maschinen und Intellekt erzogen und ausgebildet wird, um dann mit 20 Jahren das erste Mal auf eine Frau - natürlich Joan - zu treffen, wodurch das typische emotionsarme Verhalten des Captains erklärt werden soll. Es soll jedenfalls etwas werden, was sowohl die alten Fans als auch junge Erstseher anziehen soll. Wrecker wird wohl der Bösewicht sein, aber er wollte sich da nicht festlegen lassen. Das Konzept sieht jedenfalls einen abgeschlossenen Film ohne Cliffhanger vor, aber bei Erfolg wären die weiteren Romanverfilmungen schon in der Pipeline, weshalb auch der junge Captain am Anfang nötig wäre.
Das kann man alles bei den Rocketbeans sehen, die Alvart letztes Jahr interviewt haben.