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Montag, 19. März 2007, 13:50

2007-03-24 (Samstag)

Heute im Sortiment:
Denkt dran, Leute - in einem Dreivierteljahr ist schon wieder Weihnachten! :DD
ansonsten:
ein so aktueller Preisträger, daß der Name noch nicht mal feststeht :D
dazu:
Musik zwischen den Völkern, Krach zwischen zwei alten Männern, ein Detektiv zwischen sonderbaren Erinnerungen, Gespräche zwischen drei Skatspielern, Monologe zwischen Familienmitgliedern und Risse zwischen Ehepartnern :D


Heinz un Harry

Autor(en): Frank Grupe (BRD 1954)
Produktion: RB/NDR 1997
Regie: Hans Helge Ott
Sprache: Dialekt

Inhaltsangabe: Heinz wohnt schon seit vielen Jahren im Seniorenheim, als eines Tages Harry zum ersten Mal im Speisesaal auftaucht und ihm den angestammten Platz streitig macht. Die beiden alten Männer haben wenig mehr gemeinsam als das Leiden an der erzwungenen Unselbständigkeit, der Isolation und der Ereignislosigkeit im Heim. Aber sie haben beide die Hoffnung nicht aufgegeben, trotz ihres hohen Alters irgendwann einmal einen neuen Anfang machen zu können.

Mit:
Heinz: Jochen Schenck
Harry: Rolf Nagel
Hildegard: Gabriele Blum


Laufzeit: 42 Minuten
Sendetermine: NDR 1 MV - Samstag, 24. März 2007, 19:05 Uhr
NDR 1 HH - Samstag, 24. März 2007, 20:05 Uhr



Das ewige Leben

Autor(en): Wolf Haas (Österreich 1960)
Produktion: ORF/BR 2006
Originalhörspiel dt. / Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komposition: Otto Lechner

Inhaltsangabe: Brenners neueste - und von Wolf Haas als letzte bezeichnete - Ermittlungen führen ihn zurück an den Ort seiner Kindheit, in den Grazer Bezirk Puntigam. Genauer: In die dortige Sigmund-Freud-Nervenklinik, vulgo 'Puntigam links'. Hier erwacht der Privatdetektiv aus dem Koma und sieht sich mit der unbarmherzigen Diagnose des Psychiaters konfrontiert: Selbstmordversuch auf Grund von akuten Depressionen. Brenner hingegen interpretiert seinen Zustand - und auch dessen Ursache - völlig anders. Zwar sind die Tage vor dem Kopfschuss, der ihn ins Koma katapultierte, restlos aus seinem Gedächtnis gestrichen, dafür wollen ihm aber ein paar andere Erinnerungen nicht aus dem Kopf gehen. Und die lassen in ihm die feste Überzeugung reifen, dass die Kripo selbst nach seinem Leben trachtet.
Der österreichische Schnüffler Brenner - maulfaul, begriffsstutzig, von Migräne geplagt, ein Dickschädel - entspricht nicht dem Idealbild eines kriminalistisch gewitzten Protagonisten und ist gerade deshalb zu einem der beliebtesten Detektive der deutschsprachigen Kriminalliteratur geworden.

"Die Fälle, die Brenner zu lösen hat, faszinieren vor allem mit einer ganz eigenen, kunstvoll verstümmelten Sprache, die wie eine subtile Mischung aus unbekümmerter Mündlichkeit und Stammtischweisheit klingt und dabei 'den Brenner' viele kluge Dinge über Gott und die Welt sagen lässt." (Evelyn Polt-Heinzl in der NZZ, 2006-02-04)

"Während der Brenner schweigend mit Pistole und Messer operiert, erklärt uns der Erzähler wortreich die elementaren Regeln des Lebens und des Genres. Eine Arbeitsteilung, die sich bewährt hat: Über der musterhaften Kriminalhandlung mit Hard-boiled-Qualitäten entfalten die Erzählerkommentare auch diesmal wieder jenes dichte Gespinst von Sprachspielen und (pop)kulturellen Verweisen, das der Haas-Leser so liebt. Es läßt sich ohne Übertreibung sagen: Einen derart beschränkten allwissenden Erzähler, einen, der so eng mit seiner Figur verwachsen ist und doch geradezu ihr Gegenteil verkörpert, so etwas hat die deutsche Literatur überhaupt noch nicht gesehen." (Moritz Baßler in der FAZ, 2003-03-18)

"Haas schaut auf das Maul und die Sitten seiner Landsleute, er ist treuer Chronist und zugleich Sprachartist in bester satirischer Tradition." (Franz Haas in der NZZ, 2004-01-10)

Mit:
Haas: Wolfram Berger
Brenner: Erwin Steinhauer
Corinna: Monica Weinzettl
Dr. Bonati: Toni Böhm
Tomas: Nicholas Ofczarek
Oberst Weblinger: Erhard Koren
GratisGrazer: Barbara Karlich
Würnitzer: Peter Strauß
Aschenbrenner: Rudolf Buczolich
Heinz: Werner Wölbern
Soili: Julia Cencig
Mirjam: Silvia Fenz
Frau Maric: Brigitte Swoboda
Kellner: Roberto Talotta
Baumgartner: Valentin Schreyer
X-ler: Klaus Brückler, Gottfried Eckert, Bernhard Ilzer, Peter Kis, David Loretto, Lukas Mayrhofer, Rochus Millauer, Valentin Schreyer, Geza Terner


Gesamtlaufzeit: 108 Minuten
Sendetermine: DLF - Samstag, 24. März 2007, 00:05 Uhr - Teil 2 von 2



Das Triumvirat

Autor(en): Gisbert Haefs (BRD 1950)
Produktion: WDR 1984
Originalhörspiel dt. / Krimi
Regie: Heinz-Dieter Köhler

Inhaltsangabe: Drei alte Herren - ein Pfarrer, ein Arzt und ein pensionierter Oberst - treffen sich dienstags zu Skat und ironischen Gesprächen. An einem dieser Abende regt die dubiose Motivierung des jüngsten Fernsehkrimis sie zu einem mörderischen Gedankenspiel an. Wenn sie jemanden umzubringen hätten - fänden sie ein stimmigeres Motiv? Zu ihrer eigenen Überraschung stellen sie fest, daß jeder von ihnen gute Gründe hätte, den Apotheker des Ortes umzubringen. Einen Tag später ist der Apotheker tot, ermordet, und anscheinend hatte niemand ein Motiv oder eine Gelegenheit... so glaubt jedenfalls die Polizei. Auch das Triumvirat denkt im Dunkeln herum, bis sich schließlich Motiv und Gelegenheit in einer völlig unerwarteten Gedankenkette erschließen.

Mit:
Albrecht, pensionierter Oberst: Hans Korte
Pfarrer Bergmann: Peter Pasetti
Korff, Arzt: Heinz Trixner


Laufzeit: 53 Minuten
Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 24. März 2007, 10:05 Uhr



[ ORF-HÖRSPIEL DES JAHRES 2006 Preisträgerstück]

Autor(en): Nn
Produktion: ORF 2006

Inhaltsangabe: Das Publikum des ORF wählt in jedem Jahr sein Lieblingshörspiel aus der Jahresproduktion des ORF.


Sendetermine: ORF 1 - Samstag, 24. März 2007, 14:00 Uhr



Der Zahlenteufel

Autor(en): Hans Magnus Enzensberger (BRD 1929)
Produktion: HR 2006
Bearbeitung Literatur / Kinderhörspiel
Regie: Burkhard Schmid
Komposition: Martin Daske

Inhaltsangabe: Robert hat es gut: Er lernt Mathe im Schlaf! In zwölf Nächten besucht ihn der Zahlenteufel und nimmt ihn mit auf fantastische Reisen in die Welt der Mathematik. Sein neuer, eigenwilliger Freund beweist ihm, dass die Welt der Zahlen nicht nur aus langweiligen Rechenaufgaben besteht, sondern aus kniffligen Rätseln, erstaunlichen Zaubertricks und völlig verrückten Experimenten. Er erzählt von hopsenden Zahlen oder was das Besondere an der Null ist. Im Hörstück nach dem gleichnamigen Buch-Bestseller krachen ordentlich laut die Brüche und dabei geht nicht nur Robert, sondern auch den Hörern ein Licht nach dem anderen auf.

Mit:
Hans Magnus Enzensberger


Gesamtlaufzeit: 150 Minuten
Sendetermine: HR 2 - Samstag, 24. März 2007, 14:05 Uhr - Teil 2 von 3 (Ursendung)



Der Entenkönig

Autor(en): Kai Schmidt (BRD 1963)
Produktion: SWR 2005
Originalhörspiel dt. / Kinderhörspiel
Regie: Oliver Sturm

Inhaltsangabe: Im Teich herrscht das Chaos: Bei einem Unwetter bricht der Staudamm und das Wasser läuft aus. Wo sollen die Enten jetzt schwimmen? Entenmama Lucia ist eh schon verzweifelt: Ihr Mann Douglas ist verschwunden! Traurig sitzt sie da und brütet, da findet sie unversehens einen neuen Freund - der langbeinige Graureiher Jean Pierre hilft ihr bei der Suche. Douglas ist in einen Strudel geraten und vom Hund Böser Bär gerettet worden. In seiner Hütte päppelt er Douglas wieder auf. Das Huhn Nane hilft ihm. Doch da der Erpel sein Gedächtnis verloren hat, erinnert er sich nicht an Lucia. Böser Bär und Nane glauben, sie hätten einem Entenkönig das Leben gerettet.

Der brummige Hund Böser Bär, der französische Reiher Jean Pierre, die traurige Entenmama Lucia und das klatschsüchtige Huhn Nane sind die Helden dieser Tiergeschichte. Außerdem ist es eine Liebes- und eine Familiengeschichte, weil sich zwei Enten gesucht und gefunden haben und nun eine Familie gründen. Fünf Eier sind schon gelegt, als eine Katastrophe über sie hereinbricht: Der Erpel Douglas verschwindet und seine Frau Lucia bleibt allein zurück. Im Übrigen ist es eine Tragikomödie, weil neben den ganz ernsten auch einige komische Vögel darin vorkommen. Vor allem aber ist "Der Entenkönig" eine überaus hintersinnige Menschengeschichte, die uns den Spiegel vorhält und zeigt, was für Stärken und Schwächen wir haben. Und aus den genannten Gründen ist es eine besonders anrührende Kindergeschichte - auch für Erwachsene! Alles in allem: Ein irrsinnig buntes Spektakel mit "Olala" - wie Jean Pierre sagen würde.

(Ab 8 Jahren)

Mit:
Erzählerin: Astrid Meyerfeld
Böser Bär: Traugott Buhre
Kater Carlos: Ernst August Schepmann
Nane: Swetlana Schönfeld
Jean Pierre: Peter Fricke
Lucia: Mira Partecke
Douglas: Jens Wawrczeck
Kuno: Sven Plate
Karsten Troyke, Philip Schepmann, Sonja Dengler, Maria Munkert, Janna Wagenbach, Joe Jung


Gesamtlaufzeit: 91 Minuten
Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 24. März 2007, 16:05 Uhr - Teil 1 von 2


Auf der Suche nach dem Kopfsystem

Autor(en): Paul Scheerbart (Deutschland 1863 - 1915)
Produktion: SWR 2001
Bearbeitung Literatur
Regie: Heinz von Cramer
Bearbeitung: Heinz von Cramer

Inhaltsangabe: Paul Scheerbart hat in Zeiten debütiert, als der Naturalismus das Feld beherrschte. Sein Ansatz kann als Gegenentwurf verstanden werden und wendet die naturalistische Tugend der Präzision auf Erzählstoffe an, die nicht dem Gegebenen verhaftet sind. Unbeeindruckt von der Autorität des Tatsächlichen entwirft er neue Welten, in denen sich für alte Probleme der Erdbewohner schwindelerregende Lösungen ergeben - bis hin zur Aufhebung der Sterblichkeit. So in seinem Hauptwerk, dem 1913 erschienen Asteroiden-Roman "Lesabéndio", der vom schwerelosen Leben der Pallasianer handelt. Heinz von Cramer hat diesen unirdischen Wesen, die schon die utopische Phantasie eines Walter Benjamin beflügelt haben, eine eigene Sprache gegeben, die auf stimmlicher Mimesis beruht.

Mit:
Lesabendio: Martin Reinke
Biba: Lukas Ammann
Peka: Walter Renneisen
Nuse: Hüseyin Cirpici
Labu: Charles Wirths
Dex: Hans Diehl
Sofanti: Daniel Kasztura
Schrulliges Subjekt: Hans Treichler
Frauenstimmen: Christine Heiß, Rosemarie Gerstenberg, Thessy Kuhls
Männerstimmen: Hubertus Gertzen, Oliver Krämer, Marius Marx


Laufzeit: 87 Minuten
Sendetermine: DLF - Samstag, 24. März 2007, 20:05 Uhr



Familienstimmen

Autor(en): Harold Pinter (Großbritannien 1930)
Produktion: WDR/DRS 1981
Regie: Dieter Carls
Übersetzung: Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt

Inhaltsangabe: Der Sohn schreibt seiner Mutter von seiner schönen Zeit in der Stadt, seiner charmanten Vermieterin, seiner Hoffnung, bald mit einer Freundin aufwarten zu können. Die Mutter, die diese Briefe nie erhält, macht ihm Vorhaltungen wegen seines Schweigens und warnt ihn ihrerseits vor falschen Freunden. Der Sohn schwärmt, daß er endlich ein Zuhause gefunden habe, die Mutter beklagt ihre Einsamkeit jetzt nach dem Tod des Vaters. Sie möchte den Sohn nie wiedersehen, der Sohn möchte am Ende doch zur Mutter zurück: Familienstimmen, die nicht miteinander sprechen, sondern aneinander vorbei, Monologe, die sich wie Parallelen im Unendlichen treffen.

Mit:
Erste Stimme: Wolfgang Kaven
Zweite Stimme: Ursula Langrock
Dritte Stimme: Aljoscha Sebald


Laufzeit: 37 Minuten
Sendetermine: DRS 2 - Samstag, 24. März 2007, 21:00 Uhr



Ein grenzenloser Nachmittag

Autor(en): Martin Walser (BRD 1927)
Produktion: SDR 1955
Regie: Oskar Nitschke

Inhaltsangabe: "Wie kann ein Mensch trotz seiner Gedanken mit anderen Menschen zusammenleben, wie wird er mit dem Wildwuchs seiner Gedanken, die doch den Konventionen der Gesellschaft widersprechen, fertig? Der Prozeß der Sozialisierung des Bewußtseins, das scheint mir das wichtigste Thema zu sein . . . denn das menschliche Bewußtsein ist immer noch ein unentdecktes Land, und die paar Wege, die man in dieses Land gebahnt hat, wachsen immer wieder zu, verfallen, wenn man nicht immer wieder alle Leidenschaften aufwendet, neue Expeditionen in diese Bereiche auszurüsten." Soweit Martin Walser zu seinen Intentionen.
- In diesem Hörspiel treibt das Ehepaar Eduard und Gisa in eine akute Krise. Sie spielen Tischtennis, bis das Ehepaar Merlon eintreffen wird. Doch die Merlons lassen auf sich warten, ein Zeichen dafür, daß er seinen Vorgesetzten, Eduard, nicht mehr so wichtig nimmt. Hinter Gisas Kritik an Eduards Geschäftsgebaren ist jedoch ein ganz anderes Motiv verborgen, das Ungenügen an ihrem Leben. Sie hat ihr Leben im Spiel mit Puppen vertan, und das wirft sie ihrem Mann nun vor. Sie will Verantwortung tragen, an die Dauer dieser Welt glauben und nicht in der Erwartung leben, daß jeden Moment die Panzer kommen können.

Mit:
Eduard Delbrück: Paul Hoffmann
Gisela Delbrück: Mila Kopp
Merlon: Willi Reichmann
Wallenberg: Fritz Albrecht


Laufzeit: 40 Minuten
Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 24. März 2007, 21:03 Uhr



Ein toter Hund

Autor(en): Werner Buhss (DDR 1949)
Produktion: DLR 2006
Originalhörspiel dt. / Krimi
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Komposition: Frank Merfort

Inhaltsangabe: "Kümmert euch mal um Franz Reimann. Ihr werdet euer blaues Wunder erleben." Solche anonymen Hinweise wirft der Stralsunder Hauptkommissar Plessow gleich in den Papierkorb. Aber dann wird ein gewisser Franz Reimann tot im Schnee gefunden, irgendwo im Schilf bei Vitte, wo er sich nachts im Suff verlaufen hatte. Sein Notruf bei der Feuerwehr ist noch gespeichert. Frau Kruschke, die Bürgermeisterin auf der Insel Hiddensee, glaubt an einen tragischen Unglücksfall. Aber es geht um Finanzdienstleistungen, eine Scheidung und einen toten Hund.

Mit:
Karl Kranzkowski, Stefan Kaminski, Steffi Kühnert, Simone von Zglinicki, Michael Klobe, Friedhelm Ptok, Catherine Stoyan, Klaus Manchen, Shorty Schollman, Jennifer Weiß


Laufzeit: 53 Minuten
Sendetermine: NDR Info - Samstag, 24. März 2007, 21:05 Uhr



African Feedback

Autor(en): Alessandro Bosetti (Italien 1973)
Produktion: EIG/LMC 2005
Originalhörspiel int. / Audio Art
Regie: Alessandro Bosetti
Komposition: Alessandro Bosetti

Inhaltsangabe: Der Komponist reiste mit einem "kleinen tragbaren Gedächtnis", einem iPod, nach Mali und Burkina Faso, zum Volk der Dogon, um den Menschen dort seinen musikalischen Hintergrund vorzuspielen, seine Lieblingsmusiken. Sie sollten dann beschreiben, was sie hören.
Der Dialog beginnt mit der ernsten und spielerischen Frage: "Ich habe mein Klanggedächtnis verloren, es ist jetzt in dieser Box. Kannst du mir helfen, die Klänge wiederzubekommen?" Die Dynamik möglicher Missverständnisse, von Gleichgültigkeit oder Ablehnung sind Teil des Konzepts. "Die Musikalität der Sprache ist das Zentrum meiner Arbeit als Komponist. Daher bin ich fasziniert von der Möglichkeit, mit diesen Sprachen zu arbeiten" (Bosetti).


Laufzeit: 48 Minuten
Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 24. März 2007, 23:05 Uhr

[Quelle: www.hoerdat.de]
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "So wie Sie da im Stuhl hängen, sollten Sie aufpassen, daß Sie nicht von irgendwelchen Naturschützern zurück ins Meer geschoben werden."
Kollegin: "Also, Meer wär' jetzt schon irgendwie geil ... Falls Sie ein paar Naturschützern über den Weg laufen sollten ...?"

pops

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Montag, 19. März 2007, 13:59

Zu: Das Triumvirat

popssenf:

Zitat

ME einer der besten, wenn nicht der beste, Radiokrimi überhaupt. Haefs zaubert hier einen genial aufgebauten Krimi. Die Idee nicht nur in Gedanken einen Mord zu planen, sondern diesen, als er dann tatsächlich stattfindet, auch zwischen Ramsch und Null ouvert, quasi im Vorbeigehen zu lösen.

Sicherlich ist der Fall - wie alle Fälle des Triumvirats - etwas abstruß, aber das macht eben auch das Schöne an diesen Krimis aus, Normalkost gibt es- in jeder Hinsicht - anderswo.

Das Geplänkel der alten Herren ist allein schon wert, erhört zu werden. Die kleinen Sticheleien sorgen stets für beste Unterhaltung. Die drei sehr guten Sprecher tun hier ein Übriges. Sie transportieren den Witz und die Genialität des Triumvirates exzellent.

Wenn man kein Radiohörspiel kennt, zumindest das sollte man kennen lernen!

Meine Wertung: + + + + +

pops

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3

Montag, 19. März 2007, 14:00

Zu: Ein toter Hund

popssenf:


Zitat

Mal wieder ein netter Provinzkrimi, den Werner Buhss da zu Papier gebracht hat. Da ist alles drin, was das Herz begehrt: Ein spannender Fall, genügend Humor und kurzweilige Dialoge. Was will man mehr!

Es geht hier zwar eine Ecke ernsthafter zu als beispielsweise im Fall "Kaugummimonat", aber auch dieser Krimi lebt einfach von seinem ganz besonderen Flair.

Auch wenn ich etwas skeptisch war, was den Namen "Wolfgang Rindfleisch" bei der Regie angeht, muss ich sagen, dass diese Bedenken unberechtigt sind. Das Ding ist einfach richtig schön rund geworden.

Wenn sich der kommende RadioTATORT in dieser Form präsentiert, ist die Serie schon jetzt gerettet.


Meine Wertung: + + + +