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irina

kriseninterventionsteam

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1

Donnerstag, 20. November 2008, 22:21

das gesicht zur stimme

mir ist ja letztens mal aufgefallen, dass ich in einigen fällen eine synchronstimme überhaupt nicht von einem schauspieler trennen kann. hör ich klebsch, seh ich immer und in jedem hörspiel hugh laurie (dr. house) vor mir, hör ich ulrike stürzbecher, muss ich automatisch an ellen pompeo (meredith grey, grey's anatomy) denken, hör ich rettinghaus, hab ich gary dourdan (warrick brown, csi) vor augen.

interessanterweise hab ich aber nicht die geringste ahnung, wie johnny depp, george clooney und co. klingen. ich frag mich, wieso ich das nur bei manchen stimmen so extrem habe, sind die besonders markant? :gruebel: geht euch das auch so?
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

Bibi-Fan

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2

Donnerstag, 20. November 2008, 23:17

Ja, wenn ich Rettinghaus höre habe ich immer "Deacon" von King Of Queens vor den Augen, oder wenn ich D. Bierstedt höre (Bill Connoly bei Sinclair) hab ich immer Clooney vor den Augen.

Und bei Norbert Gastell sehe ich immer Homer Simpson :lach:

3

Donnerstag, 20. November 2008, 23:39

RE: das gesicht zur stimme

Das Problem habe ich nicht, da ich kaum synchronisierte Filme schaue :lach:. Aber da kommt es auch auf die Qualitaet der Sprecher drauf an. Denn jeder Sprecher sollte es schaffen, anders zu klingen und nicht immer gleich. Johnny Depp verbindest Du vielleicht nicht umbedingt mit David Nathan, da er sehr vielseitig ist und da anders klingt als im Hoerspiel.

4

Donnerstag, 20. November 2008, 23:51

@irina: Der Unterschied zwischen deinen gennanten Beispielen ist, dass das eine Serien sind, die man regelmäßig und über einen längeren Zeitraum sieht und das andere Filme, die man meist nur einmal sieht.

So prägen sich die Serien-Synchronstimmen natürlich viel stärker ein.


Mir geht das so, wenn ich Tobias Meister bei z.B John Sinclair in einer Nebenrolle höre immer Kiefer Sutherland (Jack Bauer in 24) vor Augen hab, bei Ulrike Stürzbecher seh ich automatisch Michelle Dessler aus 24, Thomas Karallus ist für mich immer Doug Heffernan, Charles Rettinghaus Nate Fischer aus Six Feet Under usw.

5

Freitag, 21. November 2008, 00:17

RE: das gesicht zur stimme

Zitat

Original von irina
rettinghaus


Das ist einer der wenigen Sprecher bei dem mir das auch so geht. Nur habe ich bei Rettinghaus immer Jean Claude Von Dame vor Augen!
Deshalb finde ich ich ihn als Sprecher von Rorkhete bei Perry Rhodan so unpassend.
Ist es ein Vogel!? Ist es ein Flugzeug!? Nein, es ist................der Teddy!

irina

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6

Montag, 24. November 2008, 16:45

Zitat

Original von Baudolino
@irina: Der Unterschied zwischen deinen gennanten Beispielen ist, dass das eine Serien sind, die man regelmäßig und über einen längeren Zeitraum sieht und das andere Filme, die man meist nur einmal sieht.

das kann gut sein. andererseits: dann müsste man das doch mit viel mehr serien-schauspiel-synchronstimmen haben … ?!

Zitat

Original von Cherusker
Aber da kommt es auch auf die Qualitaet der Sprecher drauf an. Denn jeder Sprecher sollte es schaffen, anders zu klingen und nicht immer gleich.

cherusker, ich glaube nicht, dass das eine frage der qualität ist. klar kann man auf unterschiedliche art sprechen, aber die stimme an sich kann man m.E. in keinem so hohen maße verändern – zumindest nicht, wenn man eine markante oder irgendwie besondere stimme hat. pigulla wird man z.B. immer erkennen.

aber unabhängig davon … die markante stimme an sich erklärt ja noch nicht, wieso man einen sprecher mit einem ganz speziellen synchronisierten schauspielergesicht verbindet, während man alle anderen "sychrongesichter" dieses sprechers vernachlässigt, und wieso man mit manchen stimmen gar kein gesicht verbindet … :gruebel:
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7

Montag, 24. November 2008, 21:41

Zitat

Original von irina

Zitat

Original von Baudolino
@irina: Der Unterschied zwischen deinen gennanten Beispielen ist, dass das eine Serien sind, die man regelmäßig und über einen längeren Zeitraum sieht und das andere Filme, die man meist nur einmal sieht.

das kann gut sein. andererseits: dann müsste man das doch mit viel mehr serien-schauspiel-synchronstimmen haben … ?!



Im Grunde genommen hat man das ja (ich zumindenst), es kommt halt immer darauf an was man gerade für Serien guckt bzw. ob dann auch gerade diese Synchronsprecher in Hörspielen auftreten, die man gerade hört.

Ich bin mir sicher, wenn du regelmäßig Greys Anatanomies guckst, hast du genauso die Stimmen von Christin Marquitan oder Boris Tessmann im Ohr, nur sind die jetzt auf dem Hörspielmarkt nicht so omnipräsent vertreten wie aktuell z.B. Klaus-Dieter Klebsch.

Der Effekt verliert sich (bei mir jedenfalls) wenn die Sprecher in einer völlig anderen Stimmlage oder mit verstellter Stimme sprechen. (zB Tobias Meister spricht Drizzt irgendwie anders als man ihn von Sutherland oder Pitt her kennt)

dot

Reden ist Schweigen, Silber ist Gold

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8

Dienstag, 25. November 2008, 08:44

Zitat

Original von Bibi_Blocksberg_Fan
wenn ich D. Bierstedt höre (Bill Connoly bei Sinclair) hab ich immer Clooney vor den Augen.



Ach, daran arbeite ich seit Jahren, aber es will und will mir nicht gelingen. Ich habe seine Stimme nämlich früher bereits bei einem anderen Schauspieler kennengelernt, und dieser Anblick sitzt felsenfest in meinem Kopf 8o

Die ganz Mutigen schauen es sich an...aber Vorsicht...ich rate euch, lieber bei Clooney zu bleiben ;P

Mein Bill Conolly


Ja, ansonsten ist das bei mir genauso mit den Gesichtern zur Stimme, in den meisten Fällen passt mir das auch ganz gut. Mit meinem Bierstedt-Gesicht hab' ich allerdings echte Probleme :lach:
Gruß, dot