OT: danke
Interessiert das Thema? Dann kann ich gern weitermachen...
Lektion 2: Cachaarten.
Der oben beschriebene Cache ist ein ganz normaler so genannter "Traditional"-Cache. Es gibt Koordinaten und an denen liegt die Dose.
Es gibt aber noch einige andere Chachearten. Dazu jetzt mehr.
1. Der Traditional
Wie oben beschrieben, dazu gibt es nicht viel mehr zu sagen. Es gibt aber durchaus Traditionals, die nicht so ohne weiteres mittels "hingehen und suchen" zu bergen sind. Beispiel wäre z.B. ein Cache mit dem Titel
"Warten auf Südwest". Den kann man nur heben, wenn der Wind in der Lübecker Bucht aus eben jener Richtung weht und das Wasser so aus dem Küstenbereich drückt, dass der Behälter freiliegt und nicht mehr umspült wird. An dem bin ich noch dran, das kommt nämlich nicht allzu häufig vor - und dann muss man ja noch frei haben und "mal eben" dahin fahren können...
2. Der Multi
Bei diesem Cache geht die Suche über mehrere Stationen. Gegeben ist in der Regel eine Anfangskoordinate, wo eine Aufgebae bewältigt werden muss, die einen zur nächsten Station oder auch schon dem Ende (dem sogenannten "Final") führt.
Häufige Aufgaben sind Peilen (mittels GPS und/oder Kompass) oder auch das suchen markanter Punkte oder das Beantworten von Fragen vor Ort.
Auf unserer letzten
Tour in Waldeck waren wir so rund 15km durchs Hunsrückunterwegs um schließlich die Kiste bergen zu können.
Eine Untergruppe dazu sind Nachtcaches, die können - wied er Name schon sagt - nur Nachts gelöst werden. Dort muss man häufig mit der Taschenlampe antreten und vom Verstecker angebrachten Reflektoren folgen.
3.
Der Mystery-Cache (auch Rätsel-Cache)
Hier gilt es die Koordinaten selbst herauszufinden. Dafür werden - wenn's einfach ist - Fragen gestellt, manchmal ist die Beschreibung auch nur ein Bild oder eine kryptische Umschreibung. Die Ansätze sind äußerst vielfältig. z.B. können die Koordinaten in Stereogrammen (diese "Das magische Auge"-Bilder) versteckt sein. Man sollte jedenfalls alles Fragen VOR dem eigentlich Suchen lösen.
Das sind jedenfalls die 3 wichtigsten cachetypen, die ich eigentlich auch ausschließlich suche.
Weiterhin gibt es noch:
4. Wherigo-Cache (Dazu fehlt mir die Technik, insofern kopiere ich hier mal Wikipedia):
Wherigo ist eine Plattform für GPS-gestützte Adventure-Games in der Realität und seit Frühjahr 2008 ein neuer Cache-Typ bei Geocaching.com. Das GPS führt Spieler, die auf ihrem GPS-Gerät (zum Beispiel einem PDA oder dem Garmin Colorado 300) eine entsprechende Cartridge laden, an eine gewünschte Stelle, von der sie dann mit virtuellen Objekten und Charakteren interagieren können. Die Möglichkeiten von Wherigo sind sehr umfangreich, so kann man beispielsweise bei Annäherung an einzelne Orte bestimmte Bilder oder Texte mit Aufgaben anzeigen. Besonders reizvoll erscheint Wherigo in den Fällen, in denen nicht nur lineare Abläufe dargestellt werden, sondern der Anwender selber entscheiden kann, in welcher Reihenfolge er einzelne Stationen abarbeitet. Die wesentliche Arbeit steckt bei Wherigo darin, die Cartridge zu entwickeln. Es ist darüber hinaus erwähnenswert, dass Garmin und Groundspeak (der Betreiber von geocaching.com) offensichtlich so eng zusammenarbeiten, dass ein neues Garmin-Gerät direkt die für Wherigo-Adventures notwendigen Cartridges laden und abspielen kann.
5. Event-Caches
Finden an einem bestimmten Zeitpunkt statt und sind dazu da um Treffen von Cachern zu organisieren. Es gibt z.B. den bundesweiten "Dönerstag", wo dann verschiedene Dönerbuden "geentert" werden und man sich zum quatschen und herzeigen von Trackables (dazu kommen wir in Lektion 3) trifft.
6. Earth-Caches
Caching Ohne dose. Man muss nur zu einem bestimmten Ort fidnen, sich dort i.d.R. Fotografieren und loggt dann mit Foto.
7. Webcam-Caches.
Dazu braucht man mind. noch jemanden am Telefon mit Internet-Anschluss. Obwohl es in Zeiten von Laptopsd und UMTS-Flatrates einfacher geworden ist, das auch selbst zu machen. Wie ihr wisst, stehen ja überall in der Republik Webcams, die von verschiedenen Leuten betrieben werden. Die Aufgabe des Cachers ist jetzt, sich in den Aufnahmebereich einer solchen Cam zu begeben und dann einen Screenshot von sich machen zu lassen, wie er z.B. in die Kamera winkt. Oder halt selbst zu machen, wenn er das Netbook dabei hat.
In Lektion 3 geht's weiter: Lost Places, Trackables und Schwierigkeitsgrade.