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Insgesamt 11 Stimmen
9%
Die Schwarze Serie (Maritim) (1)
0%
Meteor Horror-Serie (Meteor)
45%
Die PSI-Akten (R&B-Company) (5)
0%
Gruselkabinett (Titania)
0%
Gespenster-Krimis (Lübbe Audio)
18%
Dreamland Grusel (Tonstudio Dreamland) (2)
9%
Geister-Schocker (Romantruhe Audio) (1)
18%
Gruselserie (Hörsturz/Audioton) (2)
Geschmackssache. Dieses 60+-Schema um jeden Preis macht meiner Ansicht nach viele im Prinzip gute Hörspiele kaputt. Beispiel Geister-Schocker (19) Der Götze vom anderen Stern. An sich ein sehr gutes Hörspiel. SciFic gepaart mit dem Cthulhu-Mythos. Bloß leider etwas zu langatmig. 10 Minuten weniger hätten es auch getan. Und das Problem betrifft nicht nur Horror-Hörspiele. Bei den ??? meint man schon seit langem, statt einem Jugendkrimi einen Gesprächskreis für die Generation 50+ zu hören. Früher sind die drei von Schausplatz zu Schauplatz. Heute hocken sie in der Zentrale und labbern einem das Ohr ab. Und was Zeitvertreib vs. Hörvergnügen angeht - das ist aus meiner Sicht eher anders herum. Will ich etwas was nebenher plätschern kann, darf s ruhig etwas seniorenhafter und langatmiger sein. Will ich Hörvergnügen, dann soll bitte auch mal was passieren.Zitat
Naja, also "rasantes Tempo" ist vielleicht ein bisschen uebertrieben.
Die meisten Hoerspiele dieser Zeit mussten ja bewusst, aufgrund der limitierten Laufzeit von LP und MC, kurz gehalten werden. Man bedenke, dass EUROPA seinerzeit "Die Schatzinsel" auf zwei MCs herausgebracht hatte. Viele Hoerspiele waren in der MC-Fassung erheblich gekuerzt. Dementsprechend wurde aus der Not wohl auch eine Tugend gemacht und Hoerspiele dienten sowieso eher dem Zeitvertreib als dem ausgepraegten Hoervergnuegen.
Gruselkabitnett kenne ich wie gesagt nur eine einzige Folge. Und sollte Gruselkabinett (3) Die Familie des Vampirs für die Reihe symptomatisch sein, dann muss ich dir zustimmen. Nicht von einem fehlenden "Niveau" her, sondern eher von der Herangehensweise. Die passt wirklich nicht zu den Neon-Grusels, sondern eher ins Altersheim. Die ganze Zeit warten man, dass mal was passiert. Ein Spannungsbogen wie bei einem Hörbuch.Zitat
Das Gruselkabinett kann man insofern mit dem Neon Grusel nicht auf eine Stufe stellen, denn beim Gruselkabinett basieren deren Geschichten auf Romanvorlagen, wobei Neon Grusel sich ja bei den gaengigen Klassikern nur frei bedient hatte.
Früher hätte ich dir da zugestimmt. Aber seit Point Whitmark, zumindest aus meiner Sicht, in den meisten Folgen die alten Tugenden der ??? zeigt, könnte ich mir vorstellen, dass so etwas auch heute noch möglich ist. Eine Überversorgung kann ich allerdings nicht feststellen. Zumindest nicht in der Kategorie "abgeschlossene Horror-Geschichten". Aktuell gibt es da gerade mal drei laufende Serien (Audioton lass ich dabei mal weg). Das Kabinett passt nicht so wirklich in die Kategorie und Dreamland ist gut gemeint, aber schlecht gemacht. Bleiben nur noch die biederen Geister-Schocker.Zitat
Ich glaube auch nicht mal, dass es ueberhaupt jemand schaffen koennte, sich mit dem Neon Grusel auf eine Stufe zu stellen. Sei es nun durch Hinabstufen oder Aufstreben. Man ist doch heute dermassen "ueberversorgt" mit Horror und Splatter, dass es ja schon fast ein Hochgenuss ist, sich dieser "einfachen Kost" des Neon Grusel auszusetzen.
Geschmackssache. Dieses 60+-Schema um jeden Preis macht meiner Ansicht nach viele im Prinzip gute Hörspiele kaputt. Beispiel Geister-Schocker (19) Der Götze vom anderen Stern. An sich ein sehr gutes Hörspiel. SciFic gepaart mit dem Cthulhu-Mythos. Bloß leider etwas zu langatmig. 10 Minuten weniger hätten es auch getan. Und das Problem betrifft nicht nur Horror-Hörspiele. Bei den ??? meint man schon seit langem, statt einem Jugendkrimi einen Gesprächskreis für die Generation 50+ zu hören. Früher sind die drei von Schausplatz zu Schauplatz. Heute hocken sie in der Zentrale und labbern einem das Ohr ab. Und was Zeitvertreib vs. Hörvergnügen angeht - das ist aus meiner Sicht eher anders herum. Will ich etwas was nebenher plätschern kann, darf s ruhig etwas seniorenhafter und langatmiger sein. Will ich Hörvergnügen, dann soll bitte auch mal was passieren.Zitat
Naja, also "rasantes Tempo" ist vielleicht ein bisschen uebertrieben.
Die meisten Hoerspiele dieser Zeit mussten ja bewusst, aufgrund der limitierten Laufzeit von LP und MC, kurz gehalten werden. Man bedenke, dass EUROPA seinerzeit "Die Schatzinsel" auf zwei MCs herausgebracht hatte. Viele Hoerspiele waren in der MC-Fassung erheblich gekuerzt. Dementsprechend wurde aus der Not wohl auch eine Tugend gemacht und Hoerspiele dienten sowieso eher dem Zeitvertreib als dem ausgepraegten Hoervergnuegen.
Ja, eben. Sag ich doch. Obwohl Die Familie des Vampirs eine gute, fruehe Folge ist.Zitat von »Leo der Lumpensammler«
Gruselkabitnett kenne ich wie gesagt nur eine einzige Folge. Und sollte Gruselkabinett (3) Die Familie des Vampirs für die Reihe symptomatisch sein, dann muss ich dir zustimmen. Nicht von einem fehlenden "Niveau" her, sondern eher von der Herangehensweise. Die passt wirklich nicht zu den Neon-Grusels, ...Zitat
Das Gruselkabinett kann man insofern mit dem Neon Grusel nicht auf eine Stufe stellen, denn beim Gruselkabinett basieren deren Geschichten auf Romanvorlagen, wobei Neon Grusel sich ja bei den gaengigen Klassikern nur frei bedient hatte.
Zitat von »Leo der Lumpensammler«
Früher hätte ich dir da zugestimmt. Aber seit Point Whitmark, zumindest aus meiner Sicht, in den meisten Folgen die alten Tugenden der ??? zeigt, könnte ich mir vorstellen, dass so etwas auch heute noch möglich ist. Eine Überversorgung kann ich allerdings nicht feststellen. Zumindest nicht in der Kategorie "abgeschlossene Horror-Geschichten". Aktuell gibt es da gerade mal drei laufende Serien (Audioton lass ich dabei mal weg). Das Kabinett passt nicht so wirklich in die Kategorie und Dreamland ist gut gemeint, aber schlecht gemacht. Bleiben nur noch die biederen Geister-Schocker.Zitat
Ich glaube auch nicht mal, dass es ueberhaupt jemand schaffen koennte, sich mit dem Neon Grusel auf eine Stufe zu stellen. Sei es nun durch Hinabstufen oder Aufstreben. Man ist doch heute dermassen "ueberversorgt" mit Horror und Splatter, dass es ja schon fast ein Hochgenuss ist, sich dieser "einfachen Kost" des Neon Grusel auszusetzen.