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Sonntag, 6. Juni 2004, 08:06

Trauer über Tod von Expräsident Ronald Reagan

Nach dem Tod seines Amtsvorgängers Ronald Reagan hat US-Präsident George W. Bush den Samstag als 'traurigen Tag für Amerika' bezeichnet. Reagan hinterlasse 'eine Nation, die er wieder hergestellt hat, und eine Welt, die er gerettet hat', erklärte Bush in einer in Paris veröffentlichten Stellungnahme. Der US-Präsident hält sich dort anlässlich des 60. Jahrestags der Landung der Alliierten in der Normandie auf. Sein Gastgeber, der französische Staatspräsident Jacques Chirac, pries Reagan als 'großen Staatsmann'.

Die frühere britische Premierministerin Margarat Thatcher bezeichnete den ehemaligen Präsidenten als 'echten amerikanischen Helden'. Der amtierende Regierungschef Tony Blair lobte in einer Erklärung Reagans Annäherung an die Sowjetunion, 'die half, das Ende des Kalten Krieges herbeizuführen'. Der Buckingham-Palast teilte mit, Königin Elizabeth II. sei 'traurig über die Nachricht' vom Tod des 93-Jährigen.

(N24.de, AP)
... Ich nehm eine Portion Gammelfleisch und die Schwenkkartoffeln dazu ...

NZ - love u

2

Sonntag, 6. Juni 2004, 13:07

Er hatte ein erfülltes Leben und 93 Jahre ist ein stolzes Alter.
Gruß Molo

Chocolatminz

Schrumpelmei

Beiträge: 1 578

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3

Sonntag, 6. Juni 2004, 17:20

Ich glaube der Tod muß eine Erlösung gewesen sein, denn zehn Jahre mit Alzheimer zu leben und seine eigene Frau nicht wiederzuerkennen ist ein hartes Brot.

Gruß, Choco

4

Montag, 7. Juni 2004, 01:41

ein letztes "jippie" für den schauspielernden Präsidenten...
Eingeschränkter Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr!


Dieser Beitrag wird 155 mal editiert werden, das letzte Mal von Sledge_Hammer: 05.08.2012, 10:37.

5

Montag, 7. Juni 2004, 12:57

er hat eine menge positive dinge errreicht, trotz der negativen befürchtungen bei seinem amtsantritt.

ich denke das er stolz auf sein leben sein kann !!!

BrigadeStaatsfeind

Unverbesserwisserlich

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6

Mittwoch, 9. Juni 2004, 12:53

Zitat

Original von Thomas
er hat eine menge positive dinge errreicht, trotz der negativen befürchtungen bei seinem amtsantritt.

ich denke das er stolz auf sein leben sein kann !!!


dutzende von stellvertreterkriegen in aller welt und die verarmung breiter bevölkerungsschichten im eigennen land würde ich nicht als erfolg bezeichnen. abe jedem das seine.

-bs

7

Mittwoch, 9. Juni 2004, 13:10

und man darf folgendes nicht vergessen..so traurig, der tod eines menschen und seine lange, grausame krankheit war:
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08.06.2004 - Während in diesen Tagen vor allem Lobesreden auf den verstorbenen US-Präsidenten Ronald Reagan gehalten werden, erinnern die Homosexuellen in den USA an seine Versäumnisse in der Gesundheitspolitik in der Anfangszeit der Aids-Epidemie. "Er hat die Aids-Krise nicht nur ignoriert", sagte der Aids-Experte Mark Milano. "Das Skrupellose war, dass er und seine Regierung die bewusste Entscheidung trafen, nichts dagegen zu tun."

Autor: ck/afp
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8

Mittwoch, 9. Juni 2004, 15:47

Tja ... so lange AIDS nur Minderheiten bzw. "Abschaum" betraf, war es ja auch äußerst bequem, das zu ignorieren.
Und mal ganz ehrlich ... wen, der was auf sich hält, interessieren schon Schwule und Junkies?! :evil: :kotz:

leocat

Königin von Hukapetapank

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9

Mittwoch, 9. Juni 2004, 16:36

in der tat :kotz:

obwohl man das nicht nur Reagan zur Last legen kann - die Politiker in der ganzen Welt haben diesbezüglich geschlafen - und schlafen noch. Man muss sich nur angucken, was in Schwarzafrika passiert...

10

Mittwoch, 9. Juni 2004, 18:11

In den USA war und ist Reagan unheimlich populär, auch bei seinen politischen Feinden. Er war in der Lage, mit einfachen und pathetischen Sätzen das Grundgefühl der Amerikaner anzusprechen und hat damit meistens ins Schwarze getroffen und das Land nach den traumatischen Erfahrungen des Vietnam-Krieges und des Watergate-Skandals wieder geeint.

Was seine Administration in der Zeit gemacht hat, ist eine andere Frage. Die haben die Sozialihilfesätze gekürzt, Kriege in Lateinamerika angezettelt und kräftig an der Rüstungsschraube gedreht. Trotzdem war mir Reagan als Mensch sympathisch, im Gegensatz zu seinem Nachfolger Bush sr. und seinem missratenen Sohn! Reagan hatte irgendwie etwas gemütliches an sich und war ziemlich selbstironisch. Mehr als alles andere war er wohl Schauspieler, den Cowboy hat er auch als Präsident nie abgelegt.

Der Mann hatte noch Respekt vor dem Präsidentenamt. Er hatte zum Beispiel so viel Ehrfurcht vor dem Oval Office im Weißen Haus, dass er dort nicht einmal sein Jacket ausgezogen hat. Clinton hat sich dort doch etwas ander verhalten! :grins:
Damals glaubte ich kein Wort von diesen Geschichten, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher.

11

Donnerstag, 10. Juni 2004, 21:15

Zitat

Original von leocat
......... und schlafen noch. Man muss sich nur angucken, was in Schwarzafrika passiert...


in schwarzafrika ist es natürlich besonder krass..aber mittlerweile muss man gar nicht mehr so weit gucken...es ist der hammer was in den letzten jahren in der bekämpfung dieser krankheit passiert ist...es wird eingespart bis einem schlecht wird.....gelder gekürzt, stellen gestrichen, aidshilfen geschlossen weil denen logischerweise das geld ausgeht;(...
und das alles so, als hätte man das nonplusultra in der bekämpfung schon entdeckt....wirklich zum kotzen :{

wie gesagt, es tut mir leid das er gestorben ist, ihr habt mein posting so wie ich sehe richtig verstanden...ich mache jetzt keine freudentänze...ich finde es nur immer ganz gut wenn man beide seiten sieht.

12

Donnerstag, 10. Juni 2004, 21:45

Zitat

Original von Luke Hardin
...Er war in der Lage, mit einfachen und pathetischen Sätzen das Grundgefühl der Amerikaner anzusprechen und hat damit meistens ins Schwarze getroffen und das Land nach den traumatischen Erfahrungen des Vietnam-Krieges und des Watergate-Skandals wieder geeint.
...


Sind wir noch bei Reagan oder schon bei Roland Emmerich??? :D