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Muenchen, 06.10.2004. Am 1. November strahlt ProSieben Michael Moores "Fahrenheit 9/11" aus. Wie der Sender heute mitteilt, handele es sich dabei um eine exklusive TV-Premiere. In den USA spielte "Fahrenheit 9/11" seit Kinostart gut 119 Mio. Dollar ein und ist damit der erfolgreichste Dokumentarfilm aller Zeiten, in den deutschen Kinos wurde er bis dato von knapp einer Mio. Besuchern gesehen. Auch in den USA plant Moore, die Anti-Bush-Doku noch vor den Praesidentschaftswahlen am 2.November im Fernsehen zu zeigen und verzichtete dafuer sogar auf eine moegliche Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Dokumentarfilm.
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"Fahrenheit 9/11" erscheint als Direktvermarktung
Muenchen, 06.10.2004. Ueber Wochen hinweg war unklar, welcher Programmanbieter Michael Moores "Fahrenheit 9/11" veroeffentlichen wuerde. Jetzt steht fest, dass der erfolgreiche Dokumentarfilm von Universum Film in den Handel gebracht wird. Veroeffentlichungstermin ist der 21. Oktober. Somit erscheint der Titel noch vor den Praesidentschaftswahlen am 2. November. In Deutschland sahen den Anti-Bush-Film knapp eine Million Kinobesucher. Zur Veroeffentlichung in den USA, wo "Fahrenheit 9/11" bereits am vergangenen Dienstag in den Handel kam, erklaerte Moore, dass mit der DVD jeder Buerger eine persoenliche Waffe besitze, um Praesident Bush aus dem Amt zu jagen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (7. Oktober 2004, 10:41)
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"Fahrenheit"-TV-Termin auf Wunsch von Moore
Winterthur, 07.10.2004. Der Titel "Fahrenheit 9/11" duerfte im Hinblick auf die Veroeffentlichungspolitik einer der kuriosesten Faelle in der Home-Entertainment-Geschichte darstellen. Am 6. Oktober wurde bekannt, dass Universum Film den Dokumentarfilm am 21. Oktober als Doppel-DVD veroeffentlichen wird, und ProSieben "Fahrenheit" am 1. November im Free-TV ausstrahlt. Andreas Fallscheer, Geschaeftsfuehrer der Lizenzgeberfirma Falcom Media Group AG, erklaerte auf Anfrage von videowoche.de dazu: "Die TV-Ausstrahlung erfolgt auf persoenlichen Wunsch von Michael Moore. Er moechte, dass noch vor den Wahlen so viele Zuschauer wie moeglich den Film sehen." Alle Handelspartner seien ueber den Vorgang informiert worden. Nach dieser einmaligen TV-Ausstrahlung sei "Fahrenheit" in Deutschland zwei Jahre fuer weitere TV-Ausstrahlungen gesperrt.
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"Fahrenheit" in den USA via Pay-per-View zu sehen
Für 9,95 Dollar via Pay-per-View im US-Fernsehen: "Fahrenheit 9/11"
Michael Moore plant am 1. November, einen Tag vor den US-Präsidentschaftswahlen, eine dreistündige Sondersendung rund um seinen Dokumentarfilm "Fahrenheit 9/11 ". Der Anti-Bush-Film wird jedoch nur über Pay-per-View zu empfangen sein. Dies berichtet "Variety" am Donnerstag. Demnach werde In Demand, der größte Pay-per-View-Anbieter der USA, das Wahl-Special zwischen acht und elf Uhr abends ausstrahlen. Der Preis für den einmaligen Abruf beträgt 9,95 Dollar. Moore hätte sein Anti-Bush-Pamphlet - trotz aller Kannibalisierungsgefahr für die Anfang Oktober erschienene DVD - gerne im Free-TV gezeigt. Anbieter Columbia TriStar, der den Film in den USA auf DVD und VHS vertreibt, hat jedoch sein Recht wahrgenommen, eine reguläre TV-Ausstrahlung derart nah am DVD-Release zu blockieren. Darüber hinaus darf In Demand keinerlei Marketingaktionen fahren oder Werbung für das "Michael Moore Pre-Election Special" zeigen.
Quelle: DVD&VideoMarkt
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Original von Kabukichan
Immerhin wird der Film in den USA überhaupt ausgestrahlt Ich könnte mir vorstellen, dass bei Columbia TriStar irgendein Republikaner-Wähler in der Chefetage sitzt
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Moore bricht eigenen Rekord
Portland, 14.10.2004. Michael Moores "Fahrenheit 9/11" hat mit 5,46 Mio. Dollar Umsatz den besten Verleihstart fuer eine Dokumentation in den USA hingelegt. Damit hat der Bush-Kritiker seinen eigenen Rekord, den er zuvor mit "Bowling for Columbine" hielt, eingestellt (1,65 Mio. Dollar Umsatz in der Startwoche). Die Zahlen basieren auf Erhebungen des US-Grosshaendlers Rentrak. Demnach wurden 1,36 Mio. Units an den Verleih ausgeliefert und alleine mit DVD in der ersten Woche 4,7 Mio. Dollar umgesetzt. In die deutschen Videotheken kommt der Erfolgsfilm am 21. Oktober.
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"Fahrenheit 9/11" nun doch nicht im US-TV
Der amerikanische Kabelfernsehsender "In Demand" will den umstrittenen Anti-Irakkrieg-Film "Fahrenheit 9/11" nun doch nicht wie vertraglich vorgesehen in der Nacht vor den US-Wahlen ausstrahlen. Der Sender bestätigte am Montag, dass er Abstand von seinem geplanten Programm mit Michael Moores Dokumentationsfilm und Interviews mit politisch engagierten Prominenten genommen habe. Zuschauer sollten ursprünglich für einen Preis von 9,95 Dollar (knapp 8,00 Euro) die Möglichkeit haben, das Programm bei "In Demand" abzurufen.
"Offenbar wurde Druck auf sie (die Leitung des Senders) ausgeübt", empörte sich der Filmemacher. "In Demand" habe im September einen Vertrag mit ihm abgeschlossen und müsse zu seinem Versprechen stehen. Er prüfe zurzeit, ob er die geplante Sendung gerichtlich durchdrücken könne, sagte Moore nach Medienangaben im Rahmen seiner Tour durch Dutzende von US-Städten. "In Demand" erreicht etwa 28 Millionen amerikanische Haushalte - und damit etwa jeden vierten Haushalt in den USA mit Fernsehanschluss.
Um seinen Film "Fahrenheit 9/11" vor der Wahl des nächsten US-Präsidenten am 2. November doch noch einem Millionenpublikum vorzuführen, hat Moore ihn inzwischen auch der konservativen Sinclair Broadcast Group - kostenlos - zur Ausstrahlung angeboten. Der Film übt heftige Kritik an US-Präsident George W. Bush wegen des Irakkrieges. (dpa)
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Original von Kabukichan
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"Fahrenheit 9/11" nun doch nicht im US-TV
Der amerikanische Kabelfernsehsender "In Demand" will den umstrittenen Anti-Irakkrieg-Film "Fahrenheit 9/11" nun doch nicht wie vertraglich vorgesehen in der Nacht vor den US-Wahlen ausstrahlen.
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"Offenbar wurde Druck auf sie (die Leitung des Senders) ausgeübt", empörte sich der Filmemacher.
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"In Demand" erreicht etwa 28 Millionen amerikanische Haushalte - und damit etwa jeden vierten Haushalt in den USA mit Fernsehanschluss.