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Dodo

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1

Freitag, 23. Juli 2004, 01:58

Aliens sollen sich bis 2024 melden

69%

Aber sicher doch! (9)

31%

Nie im Leben, ist doch alles Humbug und SF! (4)

0%

Hab ich keine Meinung zu...

Zitat

Der Chefastronom des amerikanischen Seti-Projekts hat eine gewagte These aufgestellt: Innerhalb der nächsten 20 Jahre, hat Seth Shostak ausgerechnet, werde die Menschheit zum ersten Mal Signale einer außerirdischen Intelligenz empfangen.

Seit nunmehr 20 Jahren fahndet das Seti-Institut ("Search for Extraterrestrial Intelligence") nach fremden Zivilisationen - unter anderem mit Hilfe von "Seti@home", des ersten und weltweit größten Projekts des "verteilten Rechnens". Mehr als fünf Millionen Freiwillige haben laut Seti einen Bildschirmschoner auf ihren PCs installiert, der sich durch Radioteleskopdaten wühlt und die Ergebnisse über das Internet zu den Alienjägern zurückschickt. Rund 1,5 Milliarden Datenpakete gelangten so zu den Forschern, doch gefunden haben sie bis heute nichts.

Grund zur Ungeduld gäbe es also genug, aber nach Meinung von Seth Shostak lassen die Lebenszeichen von schlauen Aliens nicht mehr lange auf sich warten. Schon innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte, glaubt der Seti-Chefastronom, werden Erdlinge die ersten Anzeichen fremder Intelligenz im Weltraum entdecken.

Shostak will seine mutige These nicht als grobe Schätzung verstanden wissen, sondern als Ergebnis komplizierter Rechnerei, die auf Schätzungen über die Verteilung bewohnbarer Welten im All und die technologische Entwicklung auf der Erde beruht. Wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" berichtet, benutzte Shostak zunächst die berühmte Formel seines Seti-Kollegen Frank Drake. Die aus dem Jahr 1961 stammende Gleichung besteht aus sieben Variablen:

* Wie viele Sterne pro Jahr entstehen,
* wie viele von ihnen ein Planetensystem besitzen,
* wie viele der Planeten Leben ermöglichen,
* auf wie vielen tatsächlich Leben entsteht,
* auf welchen intelligente Wesen wohnen,
* wie viele fremde Zivilisationen überhaupt ein Interesse an interstellarer Kommunikation haben,
* wie lang eine technische Zivilisation besteht.

Die einzelnen Werte haben sich mit den Forschungsergebnissen der letzten Jahre und Monate erheblich gegenüber dem Stand von 1961 verändert - und zwar dahingehend, dass außerirdisches Leben heute als deutlich wahrscheinlicher angesehen wird. So wurden etwa die Annahmen über die Verbreitung von Sternen mit Planetensystemen beständig nach oben korrigiert. Beobachtungen auf der Erde ergaben, dass Leben unter weit widrigeren Umständen gedeihen kann, als Wissenschaftler noch vor wenigen Jahren geglaubt hatten. Der renommierte Planetenforscher Barry Jones etwa betonte jüngst im Interview mit SPIEGEL ONLINE, dass jedes zweite der schon entdeckten rund 100 Planetensysteme erdähnliche Himmelskörper enthalten könnte.

Den ganzen artikel gibts [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,309902,00.html]hier[/URL]


Das führt doch einmal zu der FRage, glaubt ihr selber an außerirdische Intelligenz? Glaubt ihr, sie hätten Lust, pberhaupt Kontakt mit uns aufzunehmen? :DD
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2

Freitag, 23. Juli 2004, 07:26

Wenn die unser TV-Programm empfangen können, melden die sich NIE!

3

Freitag, 23. Juli 2004, 09:23

Zitat

Original von Tobiashi
Wenn die unser TV-Programm empfangen können, melden die sich NIE!


:] :lach:

Irgendwann sicher, aber ob das mit den 20 Jahren hinhaut :keineahnung:
*** "INSIDE" die Seite *** "INSIDE" das Board ***

"Verdammte Technik"

Man mag ein so blühendes Talent haben wie der edle Herzog von Zhou,
wenn man dabei stolz und auch noch geizig ist, so ist dieses Talent doch keine Erwähnung wert.
(Konfuzius)

Chocolatminz

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4

Freitag, 23. Juli 2004, 10:24

Irgendwie glaub ich nicht an Außerirdische, zumindestens nicht die, die sich Mensch so vorstellt. Wir sollten erstmal lernen untereinander besser zu kommunizieren, bevor wir reif sind für Alien-Kontakte. ;)

Gruß, Choco

5

Freitag, 23. Juli 2004, 11:14

ich wäre ja schon froh es gäbe mehr terrestrische intelligenz :grins:
Eingeschränkter Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr!


Dieser Beitrag wird 155 mal editiert werden, das letzte Mal von Sledge_Hammer: 05.08.2012, 10:37.

Dodo

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6

Freitag, 23. Juli 2004, 15:56

Zitat

Original von Sledge_Hammer
ich wäre ja schon froh es gäbe mehr terrestrische intelligenz :grins:


:up: Das mit sicherheit, aber ich fürchte fast, das bleibt ein wunschtraum. Aber wie löst man das? Alle dummen Menschen verwursten?
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7

Freitag, 23. Juli 2004, 16:14

nein auch aliensuche ins all schicken :D


btw: definiere "dumm" :)
Eingeschränkter Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr!


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Dodo

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8

Freitag, 23. Juli 2004, 18:55

Zitat

Original von Sledge_Hammer
btw: definiere "dumm" :)


Das wäre wohl eine Lebensaufgabe :lach:
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knobibrot

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9

Freitag, 23. Juli 2004, 22:08

Selbst wenn man die Existenz außerirdischer Intelligenz annehmen würde hielte ich es für unwahrscheinlich, dass sie mit uns kommunizieren würden. Dazu muss man zunächst einmal feststellen, dass die Naturgesetze ja im gesamten Universum gleich sind. Der potentielle Außerirdische wäre demzufolge also genauso Materie wie wir. Für ihn gelten die Gleichen Naturgesetze wie für uns. Also kann er sich auch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Das würde den möglichen Einzugsradius von Außerirdischen wiederum stark verkleinern. Auch das Hin und-Her-Schicken von Radiowellen ist sehr unwahrscheinlich. Man muss einmal bedenken, dass die Menschheit mit ihren Radiowellen und Fernsehwellen, die sich ja immerhin mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, gerade einmal ein Tausendstel unserer Milchstraße beschallt hat. Gemessen am gesamten Universum ist also quasi kaum ein Signal menschlicher Existenz vorhanden. Im übrigen müsste die fremde Zivilisation ja auch Radiowellen aussenden. Nicht jede intelligente Lebensform macht sich im Universum über weite Entfernungen hin bemerkbar. Selbst Immanuel Kant und Galileo Galilei sind dem Universum verborgen geblieben.
Hinzu kommt natürlich die Tatsache, dass bei der noch so großen Anzahl von Sternen, um die angeblich Leben existieren können soll, davon erstmal der Großteil abgezogen werden muss, da es sich bei den meisten Sternen um Doppelsternsysteme handelt, um die herum keine Planeten in stabilen Bahnen kreisen können, und dort somit auch kein Leben entstehen kann. Hinzu kommen noch etliche andere Bedingungen, die Leben aússchließen können, so dass die potentiell Leben hervorbringenden Sternsysteme schon auf eine etwas überschaubarere Anzahl zusammenschrumpfen. Und selbst wenn sich Leben entwickelt muss man sehen, dass in der langen Zeit, in der Leben auf diesem Planeten existiert, das Vorhandensein von intelligenten Lebensformen, sich ausgesprochen kurz ausnimmt. Es war also ein langer Entwicklungsprozess zum jetzigen Menschen nötig, der nur deshalb ablaufen konnte weil er nicht gestört wurde. Somit fallen auch sämtliche potentiell Leben zulassende Sternsysteme weg, die in der Nähe z. B. von Supernovae oder Sternentstehungsgebieten liegen. Auch trägt die Existenz des Jupiters emminent dazu bei, dass es nicht laufend verheerende Meteoriten-Einschläge auf der Erde gibt, da er mit seiner riesigen Gravitation die Dinger abfängt. Das intelligente Leben auf der Erde ist also ein Prozess, der seit eh und je auf einer Rasierklinge steht. Die kleinste Veränderung in unserer Umgebung hääte den Menschen unmöglich gemacht. Die Entstehung von intelligentem Leben ist also keineswegs der absolute Normalfall im Universum. Außerdem hat die Vergangenheit gezeigt, dass alle Zivilisationen (z.B. Dinosaurier oder Mammuts o. ä.) vergänglich sind. Irgendwann wird es denn Menschen wahrscheinlich auch nicht mehr geben, und er hat dann vermutlich sogar, im Verhältis zum Gesamtalter des Universums eine relativ kurze Zeitspanne gelebt. Es wäre also auch ein Riesenzufall, wenn ausgerechnet jetzt, wo wir ins All horchen, Außerirdische uns besuchen würden, oder deren Radiostrahlen an uns vorbeischwingen. Wir werden uns wohl damit abfinden müssen, niemals einen Außerirdischen zu Gesichte zu bekommen.

joe adder

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10

Freitag, 23. Juli 2004, 22:51

Na, Gesundheit. ;)

Da hast du dich aber mal ordentlich ausgekotzt.

Abe rich gebe dir schon recht. Das Erscheinen ausserirdischen Lebens in der Form wie wir es uns vorstellen, wird in naher oder ferner Zukunft nicht stattfinden.
Ich glaube eh, dass unsere Existenz auf diesem Planeten keinen Sinn macht, und wir nur hier sind, um diesen langsam aber sicher zu zerstoeren.

Wie sagte Agent Smith doch so schoen in Matrix? Das wir eher ein Virus sind? Stimme zu! :imho:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

11

Freitag, 23. Juli 2004, 23:24

Dieses Seti-Projekt sind doch die Leute, die mit großen Radioteleskopen in den Himmel horchen und hoffen, Signale von Ausserirdischen zu hören, oder liege ich da falsch? Ist das nicht für sich genommen ein ziemlich blöder Ansatz?

Mal angenommen, bei allen unseren Nachbarsternen gibt es erdähnliche Planeten mit intelligenten Lebewesen, die alle auf die gleiche Idee gekommen sind: Da sitzen dann Menschen, Klingonen, Minbari, ... alle auf ihren Planeten und horchen ins All, und horchen, und horchen, und horchen, aber niemand hört etwas, weil niemand etwas sendet. Oder gibt es im Seti-Projekt auch Versuche gezielt Signale in Richtung unserer Nachbarsterne zu senden?

Ansonsten fällt mir in dem Zusammenhang ein Fernsehbericht ein, in dem ein Wissenschaftler meinte, dass wir Menschen uns den Besuch von Außerirdischen vielleicht besser nicht wünschen sollten: Denn wenn auf anderen Planeten Leben entstanden wäre, dann wäre es nach den gleichen Naturgesetzen wie hier entstanden; und die Evolution funktioniere nun mal so, dass der Stärkere den Schwächeren verdrängt; es sei also gar nicht so unwahrscheinlich, dass auch Außerirdische zu Gewalt und Unterdrückung anderer Lebensformen neigen. Und wenn Außerirdische in der Lage wären eine Reise zur Erde zu machen, dann wäre klar, wer von uns die Schwächere Seite sei. Ich befürchte, da könnte was dran sein.

Dodo

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12

Samstag, 24. Juli 2004, 02:03

@knobibrot

1. Es würde ja schoin reichen, wenn eine außerirdische zivilisation irgendwann einmal radiowellen gesendet hätte.

2. Können wir nicht mit sicherheit annehmen, das die Lichtgeschwindigkeit die größte Geschwindigkeit ist, die möglich ist. Thema Wurmlöcher, die Beamversuche (die mit einzelnen Teilchen schon geklappt haben und dadurch die Lichtgeschwindigkeit übertroffen haben) Und als letztes wären da noch Raumverschiebungen zu nennen. Einfach den raum um dich herum um ein paar Lichtjahre verschieben, dann ist alles ok :DD

@Al

Sicherlich ist eine große Gefahr damit Verbunden, zu anderen Lebewesen Kontakt aufzunehmen, abgesehen davon, das wir uns ja sowieso nicht verstehen würden :DD Aber auf der anderen Seite sollte man soch meinen, das eine fortschrittliche Zivilisation, die es scahfft den Weltraum zu bereisen halbwegs zivilisiert sein sollte :) Zumindest kann man das Hoffen. Das Recht des stärkeren ist nicht zwangsläufig die einzig mögliche Existenz. Zumindest nicht bei Lebewesen, die zur Selbstreflexion fähig sind :]
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13

Samstag, 24. Juli 2004, 04:16

Zitat

Original von Dodo
Sicherlich ist eine große Gefahr damit Verbunden, zu anderen Lebewesen Kontakt aufzunehmen, abgesehen davon, das wir uns ja sowieso nicht verstehen würden :DD Aber auf der anderen Seite sollte man soch meinen, das eine fortschrittliche Zivilisation, die es scahfft den Weltraum zu bereisen halbwegs zivilisiert sein sollte :) Zumindest kann man das Hoffen. Das Recht des stärkeren ist nicht zwangsläufig die einzig mögliche Existenz. Zumindest nicht bei Lebewesen, die zur Selbstreflexion fähig sind :]

Hm.
Das Hauptproblem, das ich sehe - selbst WENN da draußen irgendwo "Leben" existiert und WENN sich dieses Leben auf einem kommunikationsfähigen Level bewegt und WENN zufällig dieses Leben sich auf den Weg in den Weltraum gemacht hat und WENN zufällig die Erde als netter kleiner Planet entdeckt wird und WENN dieses außerirdische Leben tatsächlich so blöd ist, hier zu landen und vor allem WENN diese Landnung nicht der Besorgung des nächsten Imbisses dienen sollte ... was erwartet man von diesem Leben?
Jetzt mal vollkommen abgesehen davon, daß man ja auch nicht weiß, welches Leben dieses andere "Leben" führt. Wir müssen uns ja nur mal klar darüber werden, daß die Menschen enorm eingeschränkt denken, wenn es darum geht, sich "Leben" vorzustellen.

<douglasadamsmodus ein>
Vielleicht handelt es sich ja um die berühmt-berüchtigten grünen Männchen, aber daß es so sein wird, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Vielleicht handelt es sich um irgendwas Gallertartiges? Viel Spaß beim Händeschütteln! :D

Zitat

"Wo ist denn der Botschafter der Außerirdischen?"
"Der klebt in Ihrem Schuhprofil, Mr. President." :harhar:

Douglas Adams beschreibt in "Per Anhalter durch die Galaxis", wie eine komplette Raumschiffarmada eines fremden Sternenvolkes aufgrund einer tragischen Fehlberechnung der Größenverhältnisse von einem kleinen Hündchen verschluckt wird ... ist das so unwahrscheinlich ...?
Was, wenn die Lebensspanne eines Außerirdischen insgesamt 24 Stunden beträgt? Wird er wirklich seine kostbare Zeit damit verschwenden, sich mit unsereins zu unterhalten, die wir doch eigentlich für seine Begriffe viel zu lange leben und vermutlich auch deshalb viel länger miteinander kommunizieren als die Außerirdischen untereinander? Ich sehe schon die Schlagzeile vor mir ...

Zitat

Zwölf Außerirdische bei der Willkommensrede des Bundespräsidenten gestorben

Wer behauptet denn, daß wir überhaupt in der Lage sind, die Außerirdischen sehen und hören zu können? Unsere Augen und unser Gehirn sind an dreidimensionales Sehen gewöhnt ... was, wenn die "Außerirdischen" nur zweidimensional existieren? Länge und Breite, aber keine Höhe ... schon würden sie locker aus unserer beschränkten Existenz-Definition fallen. Ebenso problematisch, wenn sie sich in anderen Farbspektren bewegen oder in anderen Klangdimensionen miteinander kommunizieren ...

Zitat

"Commander, Commander, die Willkommensdelegation der Erdlinge ist tot."
"Wie konnte denn das passieren?"
"Keine Ahnung, ich habe nur ganz höflich 'Moin!' gesagt und auf einmal machten die alle ganz komische Bewegungen, griffen sich an die Köpfe, riefen was, das nach 'Mein Trommelfell! Mein Trommelfell!' klang und wie ich gefragt habe, was los ist, sind einigen von ihnen die Köpfe geplatzt und 'n paar andere mit blutenden Ohren zu Boden gefallen. Erbitten weitere Anweisungen, Commander."
"Kommt pfeifend zum Raumschiff zurück und tut so, als ob ihr nichts mit der Sache zu tun habt - wir hauen ab ...!"

Besonders interessant wird's natürlich, wenn die Außerirdischen eine Sprache sprechen und einige unserer Redewendungen für die Außerirdischen eine ganz andere Bedeutung haben ... zum Beispiel könnte "Guten Tag" ja in Außerirdisch eine Bedeutung haben wie "Du stinkender, eitriger Pickel auf dem ungewaschenen Arsch einer billigen, häßlichen Dorfnutte, wenn Du auch nur einen einzigen Schritt näherkommst, scheiß ich Dir in den Hals und mach' mir dann mit Deiner Alten einen schönen Nachmittag." :rolleyes:

Zitat

Österreichischer Bundeskanzler nach höflicher Begrüßung von Außerirdischen atomisiert

Auch nicht schlecht natürlich, wenn bereits die non-verbale Kommunikation falsch aufgefaßt wird ... zum Beispiel das Heben der Hände zum Zeichen, das man keine Waffe trägt ... vielleicht sitzen ja bei den Außerirdischen die gefährlichsten Waffen, zum Beispiel giftige Tentakel oder so ..., in der Achselhöhle ... :spot:

Zitat

Außerirdische richten nach einer freundlichen Geste des russischen Präsidenten in Moskau Blutbad an

<douglasadamsmodus aus>

Ach nee, von dieser Idee mit den Außerirdischen halte ich irgendwie nix ...

Gruß
Skywise

P. S.: :spam:
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Skywise« (24. Juli 2004, 04:16)


Dodo

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Samstag, 24. Juli 2004, 14:44

Naja, betrachten wir es vielleicht einfach mal mathematisch. :) Es gibt soo viele Sterne da draußen, egal jetzt, ob das Universum unendlich ist oder nicht, es sind ne ganze Menge :] Und wie wahrscheinlich ist es, das auf keinem anderen Planeten der um eine dieser kleinen sonnen kreist, Leben existiert? Zumindest gleichzusetzten mit einem Lottogewinn, wenn nicht sogar ein vielfaches davon :]
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knobibrot

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Samstag, 24. Juli 2004, 14:47

Es geht ja nicht nur um Leben! Das ist in der Tat sehr wahrscheinlich. Also in Form von Bakterien oder anderen Mikroorganismen. Die Frage ist, ob es intelligentes Leben gibt.

Dodo

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Samstag, 24. Juli 2004, 14:54

Naja, aber bei der masse an sternen und demnach höchstwahrscheinlich auch planeten ist es doch ziemlich vermessen zu vermuten, das wir das einzige intelligent Leben im All sind, oder? ;)
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Samstag, 24. Juli 2004, 15:26

1. Wie oben schon gesagt, die Hälfte der Sterne fällt weg, weil es sich um Doppel- oder Mehrfachsysteme handelt.

2. Da die für die Existenz von Leben nötigen chemischen Elemente erst durch die ersten Sterne produziert wurden, diese also nur aus Wasserstoff und Helium bestanden, und sich somit keine Gesteinsplaneten um sie herum bilden konnten, scheiden sämtliche Sterne der 1. Generation ebenfalls aus.

3. Die Entwicklung hin zu intelligentem Leben dauerte auf der Erde 4 1/2 Milliarden Jahre. Wenn man das als Durchschnitt nimmt, dann fallen alle Sterne, die wesentlich größer als die Sonne sind, auch schon mal weg, da sie eine kürzere Lebenszeit haben. Ein Stern mit der doppelten Sonnenmasse hat eine Lebensdauer von ca. 1 Milliarden Jahre. Wenn der Stern wiederum zu klein ist, kann er nicht genug Hitze produzieren, so dass Leben in seiner Umgebung ebenfalls unmöglich ist.

4. Der Planet selbst dürfte nicht zu massereich sein, da eine zu starke Schwerkraft Entwicklungen komplexer Strukturen verhindert. Ist der Planet zu massearm, dann kann er keine Atmosphäre halten.

5. Der Planet müsste eine kreisrunde Umlaufbahn haben, damit die Temperatur nicht zu sehr schwankt.

6. Der Planet müsste einen hinreichend großen Mond haben, da ansonsten die Rotationsachse des Planeten sonst zu starken Schwankungen unterliegen würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »knobibrot« (24. Juli 2004, 15:26)


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Samstag, 24. Juli 2004, 16:19

hmmm, ich sehe nur, das wir also nicht annehmen können, das in jedem Sonnensystem ein bevölkerter Planet ist. Doch die Tatsache, das es so unglaublich viele Sonnen im Weltall gibt sagt eigentlich alles :) Statistisch gesehen liegt damit die wahrscheinlichkeit, das es außer uns noch intelligentes Leben gibt bei nahezu 100% :DD Wobei natürlich die FRage ist, ob wir jemals Kontakt miteinander aufnehmen werden. Leider :)
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Samstag, 24. Juli 2004, 16:41

Na ja, wie dem auch sei! Selbst wenn es sie gibt; besuchen werden sie uns jedenfalls nicht.