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Donnerstag, 21. Juli 2005, 10:55

WDR sperrt 67 Filme und zwei Serien

Zitat

Nachdem sich bei einer durch die WDR-Revisionsabteilung veranlassten Sonderprüfung der Produktionen der Colonia Media Filmproduktion der Verdacht auf Schleichwerbung in zwei Fällen bestätigt hat, hat die ARD-Anstalt jetzt 67 Filme und zwei Serien der WDR-Produktionstochter für Wiederholungen gesperrt. Wie Intendant Fritz Pleitgen gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" erklärte, handele es sich dabei um 38 "Tatorte" aus Köln und Münster, 13 "Schimanski"-Filme und "16 weitere, teils hochkarätige Produktionen" sowie die Serien "Der Fahnder" und "City-Express". Laut Pleitgen liege bei den Filmen vorerst ein Programmvermögen von rund 75 Mio. Euro brach. Man sei dadurch schwer geschädigt, weil man besagte Filme solange nicht im Ersten oder den dritten Programmen zeigen könne, bis alle möglichen Schäden entdeckt und beseitigt seien, erklärte Pleitgen gegenüber der "SZ" weiter. Den ehemaligen kaufmännischen Geschäftsführer der Colonia Media, Frank Döhmann, habe man daher wegen Betrugs und Untreue angezeigt.

Für 13 neue Folgen von "Der Fahnder" hat der WDR unterdessen Entwarnung gegeben. Wie es in einer Mitteilung der ARD-Anstalt heißt, habe die neu geschaffene Programmbeobachtungsstelle nur in einer Folge eine auffällige Produktdarstellung festgestellt. "Unsere Redaktion hat sich dem Hinweis angenommen und die Szene nachträglich so bearbeitet, dass keine Marken bzw. Produkte mehr erkennbar sind", so Achim Rohnke, Geschäftsführer der WDR mediagroup. WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf habe die Folgen daraufhin zur Ausstrahlung freigegeben, heißt es in der Mitteilung weiter.

Wie das "Handelsblatt" berichtet, prüfe jetzt auch der RBB Sendungen nachträglich. Laut Sendersprecher Ulrich Anschütz habe es bisher jedoch keine Hinweise auf Schleichwerbung oder Product Placement gegeben.

Quelle: Blickpunkt:Film

irina

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2

Donnerstag, 21. Juli 2005, 11:39

die haben doch nicht mehr alle tassen im schrank!
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

Eismarder

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3

Donnerstag, 21. Juli 2005, 12:46

Ich dachte auch immer, das Werbung ab 20 Uhr bei den öffentlich Rechtlichen nicht erlaubt ist, und trotzdem werden Sportveranstaltungen noch von Hasseröder gesponsert. Und die blöden Boxevents?Das ist doch Werbung pur.
Wie soll man das denn verstehen.?
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht - er könnte auch Anlauf nehmen!
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt
Wer Sex für das schönste hält, der war noch nie richtig kacken !!

4

Donnerstag, 21. Juli 2005, 12:47

Diese Schleichwerbungsvorwürfe schlagen richtig hohe Wellen - und das zurecht! Es kann nicht angehen, dass die Öffentlich-Rechtlichen, die durch staatliche Gebühren finanziert werden, "schwarze" Einnahmen machen. Deswegen sind bei fast allen Sendeanstalten der ARD einige Leute gefeuert worden.

Und wenn die Gebühren durch diese "fehlenden" Einnahmen noch höher werden können sie einpacken, weil dann die Abmeldewelle hoch schlagen wird. Ich selber warte ja auch nur auf meinen Umzug, damit ich meine Geräte glaubwürdig abmelden kann.

5

Donnerstag, 21. Juli 2005, 12:53

meinen die bei den schimanski-tatorten die verratzte camel-jacke die schimmi immer anhatte? hab da nie eine marke erkannt, aber jeder wußte was es für ne jacke war.
ist das schleichwerbung?
alle tatort- oder der alte- etc. kommissare fahren allerdings immer die dicksten bmw´s. das fällt mir auch auf.
aber dann wäre doch auch der mercedes-stern der echten polizeiwägen schleichwerbung :?: - ist ja auch irgendwie "öffentlich-rechtlich" :zwinker:
und die kölner bullen trinken wahrscheinlich halt mal ein bestimmtes kölsch, na und... :{
aber deshalb die filme "sperren" blödsinn. :irre:

wenn sich allerdings jemand dafür in die eigene tasche gewirtschaftet hat - rauswerfen! :P

6

Donnerstag, 21. Juli 2005, 12:56

Zitat

Original von Eismarder
Ich dachte auch immer, das Werbung ab 20 Uhr bei den öffentlich Rechtlichen nicht erlaubt ist, und trotzdem werden Sportveranstaltungen noch von Hasseröder gesponsert. Und die blöden Boxevents?Das ist doch Werbung pur.
Wie soll man das denn verstehen.?


Da gibt es viele Abstufungen:

- Werbung
- Sponsoring
- Product Placement
- Schleichwerbung

Werbung ist bei den ÖR nur bis 20 Uhr erlaubt. Für Sonntag herrscht Werbeverbot. Werbung ist in diesem Fall die Ausstrahlung von Werbespots.

Sponsoring darf dagegen bei Veranstaltungen gemacht werden und ist zeitl. nicht eingegrenzt. Sponsoring ist das Einblenden von einem oder zwei festen Werbepartnern, die auch in Form von Kurzspots erfolgen darf. Sponsoring ist allerdings in soweit limitiert, dass Veranstaltungen nur begrenzt dadurch finanziert bzw. die Sendeanstalt nur bis zu einem festgesetzten Betrag Geld einnehmen darf. Die Einblendungen müssen als Form der Werbung gekennzeichnet sein ("wird präsentiert von" o.ä.)

Product Placement ist bei den Privaten beliebt, allerdings rechtlich genau definiert. Firmen zahlen für den prominenten Einsatz eines Produkts. Soweit ich weiss dürfen die ÖR kein Product Placemnet machen.

Schleichwerbung ist dagegen in jeder Form illegal. Wenn in einer Sendung (oder einer Theateraufführung) ständig eine Coca Cola Flasche mit Label zu Kamera steht und dies nirgendwo vertraglich festgelegt wurde bzw. genehmigt wurde ist das Schleichwerbung, sofern kein Konkurrenzprodukt in ähnlichem Maße sichtbar ist. Aus diesem Grund nennt ein Herr Gottschalk immer mindestens noch 2 weitere Automarken, wenn irgendein Gast sagt, dass er bei VW XY arbeitet... ;)

7

Donnerstag, 21. Juli 2005, 12:59

Zitat

Original von Kabukichan
...Und wenn die Gebühren durch diese "fehlenden" Einnahmen noch höher werden...

welche fehlenden einnahmen meinst du?
die werbung ob schleich- oder nicht hätte ja sonst auch nicht stattgefunden, also auch keine einnahmen.
daß allerdings die gebühren zu hoch sind, das finde ich auch.
lieber ein bissl unauffällige schleichwerbung mit einnahmen, und gebühren runter.

Eismarder

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8

Donnerstag, 21. Juli 2005, 13:00

Thanks Kabukichan für die super Aufschlüsselung. Mein Gott ist das kompliziert.
Kein Wunder, das selbst die Produzenten nicht wußten, was sie taten :D :D
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht - er könnte auch Anlauf nehmen!
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt
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irina

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9

Donnerstag, 21. Juli 2005, 13:13

Zitat

Original von Kabukichan
Diese Schleichwerbungsvorwürfe schlagen richtig hohe Wellen - und das zurecht! Es kann nicht angehen, dass die Öffentlich-Rechtlichen, die durch staatliche Gebühren finanziert werden, "schwarze" Einnahmen machen.

trotzdem find ichs ne unverschämtheit, nachträglich filme zu verstümmeln.

Zitat

Original von Kabukichan
Schleichwerbung ist dagegen in jeder Form illegal. Wenn in einer Sendung (oder einer Theateraufführung) ständig eine Coca Cola Flasche mit Label zu Kamera steht und dies nirgendwo vertraglich festgelegt wurde bzw. genehmigt wurde ist das Schleichwerbung, sofern kein Konkurrenzprodukt in ähnlichem Maße sichtbar ist.

blöde frage: ist es eigentlich auch dann schleichwerbung, wenn der sender kein geld dafür einstreicht und die hauptfigur eben gerne coca-cola trinkt?
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10

Donnerstag, 21. Juli 2005, 13:45

Zitat

Original von erja
blöde frage: ist es eigentlich auch dann schleichwerbung, wenn der sender kein geld dafür einstreicht und die hauptfigur eben gerne coca-cola trinkt?


prinzipiell ja, solange nicht ein Markenausgleich geschaffen wird. Ansonsten muss das Skript so umgeschrieben werden, dass es eine Fantasiemarke ist oder eben irgendwie erkennbar, aber doch nicht offensichtlich platziert ist. Leider gibt es Produkte, bei denen man schon an Farbe (Milka) oder Verpackungsform (Giotto) sofort erkennt was es ist, auch ohne Nennung oder Einblendung des Markennamens - da kommen dann die Fachleute ins Spiel. Richtig schwierig wird es dann bei Sachen wie "Tempos", da diese Marke im Sprachgebrauch ein Synonym für Papiertaschentücher ist...

11

Donnerstag, 21. Juli 2005, 21:33

hier ist mal ein beispiel:

Zitat

Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" habe der Schauspieler Walter Schultheiß in "Bienzle und der Sizilianer" als Hausmeister gemäß Drehbuch von verschiedenen Heizmethoden gesprochen. Dabei sei der Satz "Mineralöl ist billiger" gefallen. Für diese Werbung seinen 21.750 Euro in die Produktionskassen geflossen. Die Stelle und weitere kurze Passagen (wir berichteten) seien nun neu vertont worden, so SWR-Sprecher Wolfgang Utz.

irina

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12

Donnerstag, 21. Juli 2005, 21:46

gerade noch geschafft, den bienzle-tatort zu ändern vor der ausstrahlung am sonntag! :D

Zitat


WDR räumt Schleichwerbung bei vier Folgen des "Tatort" ein
Die Reihe der Entdeckungen von Schleichwerbung in Sendungen der ARD reißt nicht ab. Nach den Serien "Marienhof" und "In aller Freundschaft" räumt nun auch der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ein, daß es in seiner Krimi-Reihe "Tatort" Schleichwerbung gegeben hat. Es gebe bei drei Folgen der populären Krimiserie aus Münster und einer Folge aus Köln Hinweise auf die gezielte Plazierung von Produkten oder auf Geldzahlungen, sagte WDR-Sprecher Rüdiger Oppers. Laut Oppers kam es in folgenden Tatorten aus Münster zu unerlaubten Produktplazierungen: in "Fakten, Fakten", ausgestrahlt am 1. Dezember 2002, in "Der dunkle Fleck" vom 20. Oktober 2002 und "Dreimal Schwarzer Kater" vom 19. Oktober 2003. Betroffen sei außerdem der Köln-"Tatort" "Bermuda" vom 14. September 2003. Intendant Pleitgen sagte, in den Prüffällen gehe es konkret unter anderem um eine Versicherung, die "unziemlich" ins Bild gerückt worden sei, sowie um eine bestimmte Weizenbier-Marke. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte am Donnerstag berichtet, unter anderem habe die staatliche Lotto-Toto GmbH und die Marketingagentur der deutschen Agrarwirtschaft CMA für bestimmte Placements in WDR-"Tatorten" unter dem Tarntitel "Stoffentwicklung" gezahlt. Zuletzt hatte auch der Südwestrundfunk Schleichwerbefälle in drei seiner "Tatort"-Produktionen entdeckt. In einem der Filme, "Bienzle und der Sizilianer", sollte gegen Zahlung von 21 750 Euro Themenwerbung für Erdgas und Rapsöl betrieben werden. Der Film wird am 24. Juli ausgestrahlt, nachdem der Sender die Werbung entfernen ließ. BM
(Quelle: www.tatort-fundus.de)
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Freitag, 22. Juli 2005, 10:13

Zitat

VPRT: Werbeverbot erledigt Schleichwerbungsdiskussion

Im Zusammenhang mit dem Schleichwerbungsskandal in der ARD hat der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) erneut seine Forderung nach einem Werbeverbot bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern bekräftigt. Nur dadurch könne dieser "kommerzielle Sumpf" laut VPRT-Pressemitteilung trocken gelegt werden. "Fast jeder verantwortliche Medienpolitiker - zuletzt sogar der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und ZDF-Verwaltungsratsvorsitzende Kurt Beck - hat sich in den letzten Jahren für einen werbefreien öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesprochen. Die beste Antwort auf den Glaubwürdigkeitsverlust des öffentlich-rechtlichen Rundfunks heißt deshalb: Das Werbeverbot jetzt beschließen und schließlich zum Ende der laufenden Gebührenperiode, das heißt im Jahre 2008, umsetzen", erklärte VPRT-Präsident Jürgen Doetz.

Auch seine im vergangenen Monat erhobene Forderung nach der Zulassung von Product Placement bekräftigte der VPRT in der heutigen Mitteilung. Doetz gestand ein, dass die Abgrenzung zwischen erlaubtem Product Placement und verbotener Schleichwerbung nicht immer leicht zu vermitteln sei. Bei der Erstellung einer neuen EU-Fernsehrichtlinie müsse es derzeit also auch darum gehen, klare Vorgaben zu machen, um eine eindeutige Transparenz im Interesse des Zuschauers zu gewährleisten.

Quelle: Blickpunkt:Film

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Freitag, 5. August 2005, 10:18

Zitat

Schleichwerbung in fünf "Schimanski"-Filmen

Nachdem der WDR vor gut zwei Wochen 13 Folgen der Krimireihe "Schimanski" für eine nochmalige Ausstrahlung gesperrt hat, sind nun in fünf davon Fälle von Product Placement entdeckt worden. Ein entsprechender Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) wurde jetzt von einer Sendersprecherin bestätigt. Entdeckt wurde das Product Placement bei einer vom WDR veranlassten internen Prüfung von Produktionen der Colonia Media im Hinblick auf mögliche Schleichwerbung. In den betroffenen Folgen aus den Jahren 1997 bis 2000 sei viermal für Red Bull sowie je einmal für Bier und die Telekom Schleichwerbung betrieben worden. Colonia Media soll dafür 215.000 Mark erhalten haben, heißt es in dem Bericht weiter. Die betroffenen "Schimanski"-Folgen würden nun nachbearbeitet. Wie die FAZ weiter berichtet, habe der WDR bereits 1998 wegen des Verdachts des Product Placement in Zusammenhang mit der "Schimanski"-Reihe bei Colonia Media nachgefragt. Die Produktionsfirma haben den Schleichwerbungsvorwurf jedoch bestritten.

Unterdessen wurde bekannt, dass der Geschäftsführer der Colonia Media, Georg Feil, zum Geschäftsjahresende aus dem Unternehmen ausscheiden werde. Wie Colonia Media-Mutterunternehmen Bavaria betonte, verlasse der 62-Jährige das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Zuvor hatte der durch die ARD-Daily Soap "Marienhof" ausgelöste Schleichwerbungsskandal rund um die Bavaria bereits deren Geschäftsführer Thilo Kleine sowie Studio Hamburg-Geschäftsführer Frank Döhmann, der erst zu Jahresbeginn von der Colonia Media nach Hamburg gewechselt war, den Posten gekostet.


Quelle: Blickpunkt:Film

joe adder

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Samstag, 6. August 2005, 01:20

Nur schade, dass die Filme nun darunter "leiden" muessen. Ich kann es nicht ausstehhen, wenn originale geschnitten werden. Oder in anderer Form verunstaltet.
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!