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TV, Video, Audio: Aufnahmegerät

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1

Mittwoch, 3. Januar 2007, 13:32

Aufnahmegerät

Für verschiedene Interviews benötige ich ein Aufnahmegerät (nur audio). Es sollte möglichst gut und möglichst günstig sein. Könnt Ihr mir etwas empfehlen? :)
Damals glaubte ich kein Wort von diesen Geschichten, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher.

2

Mittwoch, 3. Januar 2007, 13:44

RE: Aufnahmegerät

Da kommt's drauf an,
a) was Du mit den Interviews bevorzugt machen willst (nachbearbeiten und archivieren für zukünftige Generationen, ins Internet stellen oder aber die schlichte Gedächtniskrücke, deren Ergebnis sich später nur in getippter Form irgendwo in staubabweisenden Plastikordnern befindet)
b) wo Du Deine Interviews bevorzugt abhalten willst (spontan auf Messen bei sehr lauter Außentemperatur oder im zurückgezogenen stillen Kämmerlein)

:)

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Dienstag.
Kollegin 1: "Du bist ein Arsch. Läßt mich im Aufzug vom Leder ziehen über die Organisation bei der Stimmenauszählung der Kommunalwahl, und eine der Personen an Bord ist die Frau, die dafür verantwortlich war."
Kollegin 2: "Wenn's unberechtigt gewesen wäre, hätte er eingelenkt. Das weiß übrigens auch die Kollegin mit der Verantwortung."
Skywise: "Ich fand's lustig."

3

Mittwoch, 3. Januar 2007, 13:45

Soll das Material weiterbearbeitet/kopiert werden?
Digital oder analog?

Es gibt diverse Diktiergeräte mit Tape oder eben Digital. Du kannst abe auch mit nem Kassettenrekorder und vernünftigen Mikro losziehen... es kommt ganz drauf an wie du anschliessend mit der Aufnahme verfahren willst.

Edit: Ups, Skywise war schneller

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kabukichan« (3. Januar 2007, 13:46)


4

Mittwoch, 3. Januar 2007, 22:45

Also das ganze spielt sich höchstwahrscheinlich ausschließlich im privaten Rahmen ab. Ich habe vor, einige Interviews mit Verwandten bezüglich ihrer Kriegs- und Nachkriegserlebnisse (Kindheit im NS, Soldatenzeit, Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung, Nachkriegszeit etc.) zu machen. Diese Interviews möchte ich einfach konservieren, damit die Erinnerungen der "Erlebnisgeneration" nicht vergessen werden.

Nachbearbeiten und ins Internet stellen scheiden also somit aus. :)
Damals glaubte ich kein Wort von diesen Geschichten, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher.

5

Mittwoch, 3. Januar 2007, 23:13

Würde sich aber ja trotzdem ein digitales Gerät anbieten, damit man die Tonspur dann einfach am Rechner zurechtbasteln und anschließend in ausreichenden Sicherheitskopien konservieren kann.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Zitat

Die drei ??? und der lachende Schatten S.85
Peter nickte, und die beiden Jungen gingen zu der geschlossenen Tür. Bob drückte die Klinke herunter, und Peter stand mit seiner Latte bereit.
»Sie ist abgeschlossen«, sagte Bob. »Können wir sie aufbrechen?«
Hinter ihnen fiel die Tür zum Flur ins Schloß. Mit weit aufgerissenen, erschrockenen Augen fuhren sie herum. Peter hielt seine Latte in Verteidigungsbereitschaft. Aber da war niemand – nur die geschlossene Tür.

Voldemort

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6

Donnerstag, 4. Januar 2007, 09:51

Zitat

Original von Luke Hardin
Also das ganze spielt sich höchstwahrscheinlich ausschließlich im privaten Rahmen ab. Ich habe vor, einige Interviews mit Verwandten bezüglich ihrer Kriegs- und Nachkriegserlebnisse (Kindheit im NS, Soldatenzeit, Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung, Nachkriegszeit etc.) zu machen. Diese Interviews möchte ich einfach konservieren, damit die Erinnerungen der "Erlebnisgeneration" nicht vergessen werden.

Nachbearbeiten und ins Internet stellen scheiden also somit aus. :)



Hallo Luke,

finde Deine Idee klasse! Ich selber benutze einen alten, tragbaren MD-Recorder für meine Radiointerviews. Die Geräte dürften mittlerweile nicht mehr allzu teuer sein, weil sich die Technik eigentlich überlebt hat.

Für den privaten Gebrauch könnte man aber auch einen mp3-Player mit Aufnahmefunktion benutzen. Da gibt's scheinbar einiges mehr oder minder gutes im HiFi-Programm. Echte Ahnung habe ich davon aber nicht...

Viele Grüße und viel Erfolg mit den Interviews wünscht
Voldemort
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leocat

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7

Donnerstag, 4. Januar 2007, 11:58

Ach, Voldi, wenn's so wäre - gerade weil MDs sich "überlebt" haben, werden die nicht mehr in der Stückzahl produziert und sind schon seit einiger Zeit exorbitant teuer. Ich hatte nämlich vor einiger Zeit auch mal überlegt mir so'n Teil zuzulegen - hab's dann schnell wieder ad acta gelegt. Jetzt bin ich ganz froh, dass ichs nicht gemacht habe - brauch ich nämlich nicht mehr...
Was vielleicht nicht schlecht ist: Nen Laptop mit einem vernünftigen Micro (gibt schon USB-Mikros) und WavLab o.ä. Das müsste es doch auch tun...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »leocat« (4. Januar 2007, 11:59)


8

Donnerstag, 4. Januar 2007, 12:17

...sofern man ein Notebok oder Laptop besitzt ;)

Ich würde ein digitales Diktiergerät mit eingebauten Speicher oder mit SD-Speicherarte (o.ä.) und USB empfehlen. Wie Lupus schon sagte ist man mit digitalen Aufnahmen einfach flexibler und kann die Dateien leicht bearbeiten (Rauschen unterdrücken, 'ähhs' oder lange Pausen entfernen, etc.) konservieren und vervielfältigen.

Von Analogaufnahmen würde ich eher absehen. Kassetten haben heute nicht mehr die gute Qualität von früher, und bevor man anfängt bei Unikaten Bänder zu kleben sollte man sich doch lieber ein paar CDs brennen :)

Dabei fällt mir ein, dass ich als Kind mal meine Oma über ihre Kindheit interviewt habe (Kassettenrekorder mit Mikro). Das Tape muss ich mir sofort mal rauskramen und digitalisieren, bevor es über den Jordan geht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kabukichan« (4. Januar 2007, 12:18)


leocat

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9

Donnerstag, 4. Januar 2007, 13:41

Zitat

Original von Kabukichan
...sofern man ein Notebok oder Laptop besitzt ;) .


Klar, da ist was dran :D
Ich hab allerdings inzwischen das Gefühl, dass alle außer mir eins/einen haben. :( Sogar meine 70-jährige Schwiegermutter...

Voldemort

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10

Freitag, 5. Januar 2007, 11:50

Zitat

Original von leocat
Ach, Voldi, wenn's so wäre - gerade weil MDs sich "überlebt" haben, werden die nicht mehr in der Stückzahl produziert und sind schon seit einiger Zeit exorbitant teuer.


Das war mir noch nicht aufgefallen, weil ich seit Jahren mit den gleichen zehn oder 15 MDs arbeite. Aufnahme, Überspielen auf den PC und danach werden die Interviews gelöscht - da reicht das Dutzend MDs doch ein Leben lang! Denn digital ist besser! :D
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