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Ab 1. April 2005 erhalten Finanz-, Arbeits-, Sozial- und Bafög-Ämter Zugriff auf die Kontodaten aller Bürger. -ohne Anfangsverdacht, ohne richterliche Erlaubnis und ohne dass die Betroffenen je davon erfahren. Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) können die Behörden dann jederzeit abfragen, wer wo Geld liegen hat. Der Abruf offenbart, welche Konten, Wertpapierdepots, Ander- oder Treuhandkonten sowie Verfügungsberechtigungen ein Steuerzahler unterhält. Im Fachjargon wird diese Kontenübersicht als Stammdatensatz bezeichnet. Auch die Bank erfährt nichts. Denn alle Institute werden online von der BaFin angezapft, die in der KEZ-Datenbank dann tagesaktuell alle deutschen Kontodaten bereithält.
Was Eichel ebenfalls freuen dürfte: Die lückenlose Überwachung aller 500 Millionen Konten und Depots kostet den Staat praktisch nichts. Die Kosten für die Online-Schnittstellen zur KEZ-Datenbank müssen die Banken selbst tragen. Und das für die Informationsvergabe zuständige Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird ebenfalls zu hundert Prozent von den Kreditinstituten finanziert. Der Bankkunde zahlt seine Überwachung letztlich selbst.
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Ab 1. April 2005 erhalten Finanz-, Arbeits-, Sozial- und Bafög-Ämter Zugriff auf die Kontodaten aller Bürger. -ohne Anfangsverdacht, ohne richterliche Erlaubnis und ohne dass die Betroffenen je davon erfahren.
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Original von Kabukichan
Zum Thema Datenschutz: Lachhaft! Es ist ein tolles Schlagwort, aber wenn es drauf ankommt hält sich doch sowieso keiner dran. Siehe GEZ, Telekom, Kundendatenbanken, Telefonterror durch Drittfirmen, Hartz IV,...
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Original von Irre
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Original von Kabukichan
Zum Thema Datenschutz: Lachhaft! Es ist ein tolles Schlagwort, aber wenn es drauf ankommt hält sich doch sowieso keiner dran. Siehe GEZ, Telekom, Kundendatenbanken, Telefonterror durch Drittfirmen, Hartz IV,...
aha, schön, dass du darüber offensichtlich lachen kannst... wir nicht!!! bei uns wird der scheiss datenschutz so groß geschrieben, dass wir uns innerhalb unserer abteilung jugend nicht mal ne "väterdatei" anlegen dürfen, die uns die arbeit enorm erleichtern würde... da sollte nur der name des vaters drin stehen und in welcher unterabteilung dazu ein vorgang besteht... dann kam der datenschutzmensch: is nicht, datenschutz!!! das zum thema lachhaft!!!
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Original von Quercus
ach gottchen,
die lösung für das problem müsste doch ganz einfach sein: ein guthabenkonto im ausland, irgendwo im euro raum.
überweisungen sind bald billig bis umsonst, die konditionen sind oft besser als in deutschland (siehe lebensversicherungen in england) und der fiskus darf dann nimmer mehr
bin kein profi, könnte mir aber vorstellen, dass das klappt
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Original von der landvogt
Prinzipiell habe ich auch kein Problem damit, daß der Staat kontrolliert, ob er nicht von seinen Bürgern/Steuerzahlern beschissen wird.
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Das ist ungefähr so, als wenn die Polizei einen Zweitschlüssel zu sämtlichen Wohnungen erhielte - mit der Begründung, jedermann sei mutmaßlich Besitzer von Diebesgut, illegalen Drogen oder Raubkopien.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nicola« (24. November 2004, 18:43)
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Original von Kabukichan
Es tut mir leid für dich und dein Abteilung, dass ihr eine solche Sache nicht einsetzen dürft, aber wenn man bedenkt wie oft und an welchen Stellen der Datenschutz mit Füßen getreten wird ist es wirklich nur noch zum Lachen, dass diese Väterdatei nicht geführt werden darf.
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Original von der landvogt
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Original von Quercus
ach gottchen,
die lösung für das problem müsste doch ganz einfach sein: ein guthabenkonto im ausland, irgendwo im euro raum.
überweisungen sind bald billig bis umsonst, die konditionen sind oft besser als in deutschland (siehe lebensversicherungen in england) und der fiskus darf dann nimmer mehr
bin kein profi, könnte mir aber vorstellen, dass das klappt
Das Dumme ist nur. Das ist illegal!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bruze« (25. November 2004, 17:05)