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Freitag, 7. Juli 2006, 19:24

Das Wunder von Narnia

Inhaltsangabe:

Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert.
„Das Wunder von Narnia“ führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein …


Kritik:

„Das Wunder von Narnia“ ist der zweite Teil der Chroniken von Narnia, und doch ist er eigentlich der erste Teil. Denn im „Wunder von Narnia“ führt uns C.S Lewis zurück zu den Anfängen von Narnia, als der Löwe Aslan das Land mit einem Lied schuf.
Aber das ist nur ein kleiner Teil der eigentlichen Geschichte. Viel mehr geht es um einen Jungen, Digory, und ein Mädchen, Polly, und wie es überhaupt zu der Verbindung zwischen Narnia und unserer Welt gekommen ist.

Digory und Polly werden von Digorys Onkel, einem Möchtegern Zauberer, dazu gezwungen, Ringe zu testen. Ringe die Onkel Andrew aus dem Staub einer anderen Welt erschaffen hat und die, wie er vermutet, jeden, der sie benutzt, in eben so eine Welt bringt. Da er aber selbst zu feige ist, zwingt er die beiden Kinder, die Ringe zu testen. Und so beginnt ein aufregendes und nicht ungefährliches Abenteuer für die beiden. Als sie dann ungewollt die böse Hexe Jadis erwecken und diese ihnen in unsere Welt folgt, beginnen die Probleme erst richtig.

Wie schon erwähnt ist „Das Wunder von Narnia“ die Vorgeschichte zum „König von Narnia“. Man kann die Chroniken jedoch bedenkenlos in der „Erscheinungsreihenfolge“ hören, da die Geschichten mehr oder weniger in sich abgeschlossen sind und zwischen den Geschichten keine wichtigen Verbindungen bestehen, die es notwendig machen würde, des Verständnis halber, das „Wunder von Narnia“ zuerst zu hören.

Die Geschichte ist, obwohl man das vermeintliche Ende ja bereits kennt, nicht so vorhersehbar wie es noch „Der König von Narnia“ war. Sicherlich sind durch die „einfache“ Gesamtstruktur gewisse Entwicklungen für Erwachsene nicht ganz so überraschend wie für Kinder. Aber das ist ja bei vielen Werken so, die für Kinder geschaffen wurden und von Erwachsenen konsumiert werden.

Vorgelesen wird „Das Wunder von Narnia“ wieder von Philipp Schepmann. Es gibt nicht mehr viel zu ihm zu sagen, er macht seine Sache ebenso gut wie bereits in „Der König von Narnia“.


Note: 2