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Angeregt durch die Studie der TK, dass die Deutschen immer mehr zu Sport-Abstinenzlern werden, möchte ich mal in die Runde fragen, welche Erinnerungen ihr noch an sportliche Zwangsmaßnahmen seitens Schule und Eltern habt.
Willkommen im Club!Da falle ich ja total aus der Reihe!
Ich habe Sport immer geliebt und empfand Bewegung als grundsaetzlich wichtig und aufregend. Wir haben die meiste Zeit meiner Kindheit draussen mit Spielen verbracht. Sport durch Spiel. Was anderes ist es ja wirklich nicht. Das ging dann schon in der Grundschule so weiter und im Gymnasium hatte ich durchweg immer ein "Sehr gut" im Sport. Das ist kein Angeben!
... muss man den Ball zu den Lehrern schieben, denn die sind schliesslich auch fuer die Erziehung verantwortlich
Meine Fresse, wieder so eine leidige Diskussion. Und wieder von so militant-fürsorglichen Eltern losgetreten, die ihre lieben Kleinen vor einem eventuellen Frustrationserlebnis bewahren und sie am liebsten in Watte packen wollen.
Zitat
"Ein Wettkampf, bei dem Einzelne schon vorher wissen, dass sie chancenlos sind, ist sinnlos und unfair."
Da bin ich auch 100% bei dir! Was anderes wuerde ich auch nicht sagen wollen. Aber wenn die Eltern bei diesen Spielen nicht anwesend sind, weil sie entweder arbeiten oder mit ihren Freundinnen Kaffee trinken oder auf den Rest ihrer/seiner Kinder aufpassen muessen, muss bei Haenseleien, wenn sie offensichtlich ist, der Lehrer eingreifen und Aersche treten. Dass dies durch unsere gesellschaftliche Rueckentwicklung nicht der Fall ist und auch nicht anders sein wird, ist mir auch voellig klar.uss man den Ball zu den Lehrern schieben, denn die sind schliesslich auch fuer die Erziehung verantwortlich
Mal ganz abgesehen vom Thema: da denke ich ja schon, dass v.a. die Eltern für die Erziehung der Kinder verantwortlich sind.
Zumindest für die "Grundlagen" der Erziehung und der "Wertevermittlung" ist und bleibt noch immer das Elternhaus verantwortlich.
Ich finde, wenn man die Bundesjugendspiele abschafft, müsste man auch gleich alle Klassenarbeiten abschaffen. Denn die sind ja letztlich auch nichts anderes als ein Wettbewerb unter den Schülern. Und manche sind bei der einen oder anderen Klassenarbeit ebenfalls "chancenlos" - oder haben zumindest weitaus geringere Chancen als andere - weil sie halt kein Talent für Zahlen bzw. Sprachen oder sonstwas haben.
Ich glaube nicht, dass es für die Schüler heute schwieriger ist. Mein Sohn (13) hatte 4 Diszplinen: 50m-Sprint, 1000m-Lauf, Weitsprung und Ballwerfen. Hatten wir früher alles auch. Und das nun wirklich altersgerecht.Ich kann mir vorstellen, dass es fuer Schueler heute vielleicht schwieriger ist, an den Disziplinen beim Bundesjugendspiel teilzunehmen, aber die Disziplinen sind auch altersgerecht. Wenn wir in der 3. oder 4. Klasse damals zu den Spielen gegangen sind, haben wir an Disziplinen teilgenommen, die wir schon allein durch das Spielen im Freien erlangt hatten. Da wurde gerannt, gesprungen, geklettert und Steine oder Wurzelballen vom Weizenfeld geworfen.
Zitat von »joe adder«
Ich kann mir vorstellen, dass es fuer Schueler heute vielleicht schwieriger ist, an den Disziplinen beim Bundesjugendspiel teilzunehmen, aber die Disziplinen sind auch altersgerecht. Wenn wir in der 3. oder 4. Klasse damals zu den Spielen gegangen sind, haben wir an Disziplinen teilgenommen, die wir schon allein durch das Spielen im Freien erlangt hatten. Da wurde gerannt, gesprungen, geklettert und Steine oder Wurzelballen vom Weizenfeld geworfen.
Zitat
Zitat von »Uwe«
Aber vielleicht waren wir früher alle wirklich fitter, weil wir einfach mehr draußen waren?
Aus der Stellungnahme von KMK, Bundesfamilienministerium und des Deutschen Olympischen SportbundsZitat
Die Bundesjugendspiele haben das Ziel, in der Kombination von Sport, Spiel und Spaß allen jungen Menschen eine positive Gemeinschaftserfahrung zu ermöglichen.