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Donnerstag, 27. Januar 2005, 09:44

"Tagesthemen"-Vorverlegung schon ab März/April?

Zitat

Nicht wie ursprünglich geplant im kommenden Jahr, sondern bereits ab 4. März plant die ARD offenbar, die "Tagesthemen" freitags um 21.45 Uhr auszustrahlen. An den übrigen Wochentagen soll im April die Verlegung von 22.30 Uhr auf 22.15 Uhr erfolgen. Darüber hinaus werde der "Bericht aus Berlin" von seinem Freitagssendeplatz auf den Sonntag verlegt, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Nach Angaben eines ARD-Sprechers soll die Entscheidung darüber bei einem Intendantentreffen am kommenden Montag in München fallen.

Im Fall einer Vorverlegung der "Tagesthemen" könnte es nach den Vorstellungen des WDR eine neue Struktur der politischen Magazine der in der ARD geben. Ein entsprechender Entwurf, den WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen ARD-Kollegen am Montag zur Abstimmung vorlegen will, sehe vor, dass zwei der derzeit sechs ausgestrahlten Magazine am Montagabend auf 30 Minuten verkürzt und im Zwei-Wochen-Rhythmus ausgestrahlt werden sollen. Die verbleibenden vier Magazine sollen auf den Donnerstag verlegt und von 45 auf 60 Minuten verlängert werden. "Die kürzeren Magazine sollen nach den Wochenenden die Gelegenheit haben, aktuelle Themen frisch zu präsentieren", erklärte WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn gegenüber dpa.

Die Planungen der ARD, die "Tagesthemen" zu verlegen und die politischen Magazine umzustrukturieren, hatte zu heftigen Diskussionen zwischen ARD und ZDF geführt, in denen das ZDF der ARD eine "Kampfprogrammierung" vorwarf. Inzwischen einigten sich die beiden öffentlich-rechtlichen Sender darauf, künftig wieder regelmäßig Programmabsprachen durchzuführen. Nach dpa-Informationen erwarte das ZDF in einem Gespräch von ZDF-Intendant Markus Schächter und dem ARD-Vorsitzenden Thomas Gruber am kommenden Dienstag Klarheit über die ARD-Planungen. "Es ist nicht vorstellbar, dass die ARD ihr Programmschema ändert, ohne sich entsprechend den Staatsverträgen mit uns abzustimmen", so Schächter.

Quelle: Blickpunkt:Film