Am 5. März präsentiert SC auf drumheads.de ab 14.00 die Kurzhörspielfolge »The last pop-songs«.
Kompositionen von K.H. Bomann, Frank Michaelis, Tom Täger, Scoredreth
mit Marion Haberstroh, Andy Schulz u.a.
Vera leitet sich vom Wortstamm: Wahrheit ab. Vera strange tapes sind ästhetische Erwiderungen zu Rap, Reggae und Karneval. Unter "the last pop-songs" formieren sich Kurzhörspiele die sich tanzen lassen zu einem luziden Klanggewitter. A. J. Weigoni und Frank Michaelis betreiben mit der Literatur eine multimediale Hörspielerei zwischen Performance, Theater und Lesung, und setzen Elemente der Minimalmusik ebenso ein, wie die des Jazz.
"Verschachtelte Bandwurmsätze in hektischer Abfolge…" (WDR Pop–Session) "Reizgewitter von Videoschnittmustern." (R.P.) "Vergleichbar mit dem Zappen durch die unzähligen Musikkanäle." (S.U.B.H. # 22) "Originelle, stimulierende Verknüpfung von Klang, Geräusch und Inhalt." (NRZ) "Querschläger der Reizüberflutung. " (WOZ, Zürich) "…versprühte Skurilität und Wortwitz." (Mindener Tageblatt) "… das Wort performancegleich abrocken läßt." (Überblick) "Weigoni überzeugte sein Publikum durch rhythmisch eindringlich vorgetragene szenische Lyrik." (Westfälische Rundschau) "Beinahe verschwörerisch rezitiert A.J. Weigoni die Texte dieser Blätter. Frank Michaelis bläst mittendrin ein Saxophon, dessen bewußt blecherne Schwüle leicht eine ganze New Yorker U–Bahn–Station unterhalten könnte. (Mainzer Rhein–Zeitung) "Hörclips, Kurzhörspiele, das lehnt sich an Videoclips, es muß kürzer werden… der große Roman ist blanke Regression." (WDR / Mosaik) "Weigoni hat die Zeichensprache und die Clipästhetik des Pop in die Literatur transformiert." (Dr. Kurt Neumann, Alte Schmiede, Wien)
In der Bedeutung des Lehnworts aus dem Französischen, wo der "amateur d' art" den kenntnisreichen, enthusiastischen Liebhaber der Künste meint, bin ich ein Dilettant.