Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Anti-Preis für "Super Nanny"
Die „Super Nanny“ erhält die unbeliebteste Trophäe in der deutschen TV-Landschaft – den „Preis der beleidigten Zuschauer“.
Die Doku-Soap wurde von über 72 000 Zuschauern auf Platz eins gewählt, weil Kinder in äußerst problematischen Extremsituation vorgeführt und in zum Teil inszenierten Szenen „verheizt werden", teilte Preis-Initiator Augustus Hofmann am Montag in Bochum mit. Der Sender bediene damit „Chaos-Voyeurismus", die Reihe verletze die Würde von Kindern.
Ruge auf Platz 2
Auf Platz 2 wählten die Zuschauer ZDF-Moderatorin Nina Ruge, die sich mit dem Spruch „Alles wird gut!“ täglich aus ihrer Sendung „Leute heute“ verabschiedet. Der Gruß unterstelle, dass beim Zuschauer und in der Republik „alles schlecht ist", hieß es zur Begründung.
Insgesamt waren elf Sendungen, Sender und Fernsehköpfe nominiert, darunter auch Reinhold Beckmann, Andrea Kiewel, Bettina Schausten und TV-Richter Alexander Hold, weil „noch kein einziger Fernsehproduzent vor dem Richter“ stand.
Teilnehmer auch aus den USA
Hofmann zufolge waren unter den Zuschauern, die ihre Stimme per Internet, Brief oder an einer mobilen Wahlbox abgeben konnten Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Schweden, Holland, Österreich, Spanien, Dänemark, Italien und den USA. Der Preis wurde erstmals 1989 vergeben und prämiert seither jährlich „herausragende Unverschämtheiten“ im Fernsehen.
Laut Hoffmann nahmen bisher nur zwei Gewinner ihre Preise entgegen: Karl Dall (1993) und „Die Sendung mit der Maus“ (1991). Die Kindersendung wurde ausgezeichnet, weil sie „sehr oft Erwachsenensendungen weichen musste“. Dall erhielt den Preis wegen frauenfeindlicher Sprüche.
„Goldene Himbeere“ des deutschen TV
Das „Hamburger Abendblatt“ verglich die „Auszeichnung“ mit den „Goldenen Himbeeren", die in den USA für schlechte Filme und Schauspielerleistungen vergeben werden.
Quelle: Focus
Zitat
Original von Skywise
Obwohl ich mich ehrlich gesagt frage, wieso die "Sendung mit der Maus" diesen Preis übergebraten bekommen hat - die Begründung da oben ist nicht so richtig schlüssig ...