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Freitag, 21. Juli 2006, 12:08

Pater Brown (4) Die drei Todeswerkzeuge

Hier meine erste Hörspiel Rezension

Pater Brown
Folge 4
Die drei Todeswerkzeuge
Nach einer Geschichte von Gilbert Keith Chesterton
Hörspiel ca 55 Minuten
Buch: Daniela Wakonigg
Originalmusik: Martin Böttcher
Eine Studio Maritim Produktion 2006
Erhältlich ab Mai 2006, nur auf CD


Die Sprecher
Pater Brown: Volker Brandt
Insp. Gilder: Fritz v. Hardenberg
Constable Merton: Michael Schwarzmaier
Alice Armstrong: Dagmar Dempe
Magnus: Thorsten Münchow
Patrick Royce: Oliver Mink
Lokomotivführer: Manfred Erdmann (im Cover nicht erwähnt)
Heizer: Johannes Steck (im Cover nicht erwähnt)

Zum Inhalt
In Pater Browns Gemeinde geschieht ein Mord. Der allseits beliebte und lebenslustige Sir Aaron Armstrong liegt tot am Bahndamm vor seinem Haus. Zunächst finden sich weder Motiv noch Täter, dann gibt es auf einmal beides im Überfluss. Die Polizei ist ratlos, aber zum Glück schafft es Pater Brown, Licht in diese verzwickte Angelegenheit zu bringen.

Ergänzung
Hier haben wir es erneut mit einem erstklassigen Oldschool Krimi in bester Sherlock Holmes Manier zu tun.

Der Anfang ist fast schon zu unspektakulär denn die Beweise bei diesem Mordfall scheinen alle auf einen Täter und ein Motiv für den Mord an Sir Amstrong hinzuweisen. "Das kann doch nicht so einfach sein", dachte ich mir und ich hatte recht. Denn als der pfiffige Dorf Pater sich der Sache dann annimmt tauchen plötzlich drei möglich Mordwaffen auf die alle für den Tod des Sir Amstrong in Frage kommen. Und dazu werden aus einem Hauptverdächtigen mindestens zwei...

Meine Meinung
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Es ist von den Sprechern her perfekt besetzt und auch die Musik sowie die Geräuschkulisse passen hervoragend zu einem Nostalgie Krimi dieser Art.
Die Art und Weise wie Pater Brown das Verbrechen rekonstruiert und damit die Polizeidetektive mit offenen Mund da stehen lässt ist immer absolut logisch und macht Spass. Ich fand es, wie immer, spannend zu hören wie der kleine Pfarrer diesen Fall auklärte. Leider ist auch dieses Hörspiel, wie bei Maritim üblich, in verschiedenen Studios aufgezeichnet worden. Aus diesem Grund stimmt die Betonung der Personen manchmal nicht 100%ig. Dieser Faktor ist mir bei anderen Maritim Produktionen aber schlimmer aufgefallen. Sehr gut finde ich die Sprecherauswahl: Oliver Mink kenne ich noch aus den Fünf Freunde-Hörspielen von Europa. Der nach einem Unfall querschnittsgelähmte Schauspieler und Sprecher hat bestimmt schon seit 20 Jahren in keinem Hörspiel mehr mitgewirkt. Fritz von Hardenberg der eine der deutsche Synchronstimmen von Tim Allen sein soll habe ich vorher auch noch nie in einem Hörspiel gehört. Ebenso kenne ich kein Hörspiel in dem Thorsten Münchow (Sychonsprecher für Jim Carrey und Brandon Frasier) vorher mitgewirkt hat.

Fazit
Pater Brown (4) Die drei Todeswerkzeuge ist ein ruhiger Krimi in dem es darum geht einen etwas anderen Mordfall aufzuklären. Es gibt keine Schiessereien oder andere Actioneinlagen. Trotzdem werden dem geneigten Hörer spannende 55 Minuten zum Miträtseln und Mitfiebern in toller Atmosphäre geboten.


[isbn]3938597305[/isbn]
»Teddyknutschel« hat folgende Datei angehängt:
  • pater brown.jpg (30,34 kB - 37 mal heruntergeladen - zuletzt: 30. April 2009, 23:11)
Ist es ein Vogel!? Ist es ein Flugzeug!? Nein, es ist................der Teddy!

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Samstag, 22. Juli 2006, 09:06

danke für die rezi, teddy !!!

die ersten teile der serie konnten mich leider absolut nicht überzeugen - das könnte ich eventuell nochmal überdenken !!! also : player auf - pater rein.......;) :DD