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Donnerstag, 27. Juli 2006, 17:12

Floyd Landis gedopt?

Zitat

Tour-Champ Landis positiv auf Testosteron getestet

(sid) Vier Tage nach seinem Triumph bei der Tour de France ist der Amerikaner Floyd Landis als Dopingsünder enttarnt worden. Der Schweizer Phonak-Rennstall gab am Donnerstag offiziell bekannt, dass der 30-jährige Amerikaner nach seinem fulminanten Alleingang auf der 17. Etappe am vergangenen Donnerstag nach Morzine positiv auf Testosteron getestet wurde. Das Ergebnis der B-Probe steht noch aus, Landis kann allerdings von sich aus auf deren Öffnung verzichten.

Testosteron-Wert ungewöhnlich

"Der Weltverband UCI hat uns am Mittwoch darüber informiert, dass der Testosteron-Epitestosteron-Wert in dem Test von Floyd Landis nach der 17. Etappe ungewöhnlich war", heißt es in dem Phonak-Statement. Landis hatte die letzte schwere Alpen-Etappe in beeindruckender Manier gewonnen, nachdem er tags zuvor einen schweren Einbruch erlitten hatte und im Gesamtklassement scheinbar aussichtslos zurückgefallen war.

Die Anzeichen dafür, dass es sich bei dem von der UCI am Mittwoch verkündeten Dopingfall tatsächlich um Landis handelt, hatten sich am Donnerstag von Stunde zu Stunde weiter verdichtet. Der Phonak-Kapitän war nach seinen ebenso überraschenden wie kurzfristigen Absagen bei zwei Rennen in den Niederlanden und in Dänemark angeblich zur Behandlung seiner Hüftprobleme nach Deutschland gefahren. Über seinen genauen Aufenthaltsort wurde allerdings vorerst nichts bekannt.

Die UCI hatte am Mittwoch unter Bezug auf einen Bericht des Pariser Dopingkontroll-Labors erklärt, eine der bei der Tour entnommenen Proben habe ein "anormales" Ergebnis erbracht. Dieses müsse vor der öffentlichen Namensnennung jedoch erst durch eine Gegenanalyse bestätigt werden.

Die UCI hielt deshalb den Namen des Fahrers zunächst ebenso zurück wie den der gefundenen Substanz oder das Datum der Probe, informierte aber nach eigener Aussage den entsprechenden Verband, das Team und den Betroffenen selbst.

Verbände dementieren nach und nach

Daraufhin meldeten sich in kurzer Folge fast alle europäischen Verbände zu Wort, die versicherten, der betroffene Fahrer sei nicht in ihren Reihen zu finden, da es keine Benachrichtigung von der UCI gebe. "Wir haben keine Nachricht vom Weltverband bekommen, weder per Post noch per e-Mail", sagte Inga Johannsen vom Bund Deutscher Radfahrer dem Sport-Informations-Dienst (sid). Auch der Schweizer Verband Swiss Cycling, mit dessen Lizenz unter anderem der Tour-Dritte Andreas Klöden vom T-Mobile-Team fährt, gab auf Anfrage von tour.ARD.de Entwarnung.

Floyd Landis hatte die Spekulationen durch sein Verhalten immer weiter genährt. Der Amerikaner hatte sein Hotel in Eindhoven am Mittwochabend ohne ein Wort an den Veranstalter des Rennens in Chaam verlassen. Nach Aussage seiner Teamkollegen Robert Hunter und Koos Moerenhout habe ihr Kapitän erneut Probleme mit seiner seit einem Sturz vor einigen Jahren lädierten Hüfte gehabt und sich deshalb auf ärztliches Anraten zur Behandlung nach Deutschland begeben.

Quelle: Yahoo!


:gruebel:

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Mittwoch.
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irina

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2

Donnerstag, 27. Juli 2006, 17:15

wollte ich auch gerade posten! :D

das ist echt unfassbar, ich versteh es wirklich nicht. ich meine, die wissen doch, dass sie getestet werden... wieso lassen sie sich also erwischen?!
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

3

Donnerstag, 27. Juli 2006, 17:22

Zitat

Original von irina
das ist echt unfassbar, ich versteh es wirklich nicht. ich meine, die wissen doch, dass sie getestet werden... wieso lassen sie sich also erwischen?!

Na ja, ich meine, daß sie bei Floyd Landis im Blut Testosteron finden, ist ja nun wirklich keine Überraschung :naja: - da dachte er vielleicht "'n Zacken mehr schadet ja nicht ... bin doch 'n potenz-ieller Toursieger, da hab' ich 'ne gute Ausrede" ...
:keineahnung:

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Eismarder

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4

Donnerstag, 27. Juli 2006, 17:48

Wieso nicht verstehen:
die Leistung die die Top 20 bringen kann ein Top trainierter Sportler auf normalem Wege nicht bringen, Ist wissenschaftlich bewiesen. Also helfen im Vorwege nur Mittelchen die helfen. Rechtzeitig abgesetzt sind sie nicht mehr nachweisbar. Wenn man aber nachschieben muß (wie bei Landis nach seinem Einbruch) ist das Risiko halt da , erwischt zu werden.
Aber vielleicht nehmen sich die Doping-Richter ein Beispiel an den italienischen Fußball-Skandal-Richtern. Dann wird das dopen eh bald legal werden.
Und wer glaubt, daß ein Mensch 3 Wochen lang diese Leistung bringen kann, der ist ein Träumer. Man vergleiche nur die Zeiten, die ein Hinault oder Merxx gefahren sind, mit denen aus der heutigen Zeit.
Physikalische Gesetze sind dazu da, das man sie bricht.
Unterschätze nie einen Menschen, der einen Schritt zurück macht - er könnte auch Anlauf nehmen!
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt
Wer Sex für das schönste hält, der war noch nie richtig kacken !!

irina

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5

Donnerstag, 27. Juli 2006, 17:56

ja, das haben hillih und ich auch schon festgestellt, dass heute der gewinnt, der am geschicktesten dopt... eigentlich traurig! :{
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joe adder

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6

Freitag, 28. Juli 2006, 03:14

Die Geschichte des Doping im Rahmen der Tour de France ist ja schon eine uralte. Das geht schon fast seit Anbeginn so. In den 70ern/80ern haben sich die Radsportler ja beschwert, dass denen dermassen bezueglich des Dopings nachspioniert wurde.
Ich muss aber auch sagen, dass ich von Landis nichts anderes erwartet hatte. Und ich glaube immernoch, dass Armstrong auch gedopt war.:naja:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

Michael

Fortes fortuna adiuvat

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7

Freitag, 28. Juli 2006, 10:25

Ja Arsmtrong war gedopt. Aber mit Genehmigung. ;)
Durch seinen Hodenkrebs musste er ja immer noch bestimmte zugelassene MEdikamente nehmen. Die haben das gleiche erreicht wie andere verbotene Mittel. Ein Widerspruch aber so ists...

Floyd Landis hat sich selber Verraten, als er den einen Tag teirisch Platt 10 Minuten verliert und am nächsten Tag wieder Superfit schneller wie Lance Armstrong locker dern Berg hochsprintet und noch 6 Minuten wieder gutmacht...

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"Alles richtig machen ist unmöglich. Gerecht zu sein noch mehr!
Aber der Wille dazu, der muss in jeder Situation,
bei deinem Tun und Handeln erkennbar sein."
Dr. Markus Merk

8

Freitag, 28. Juli 2006, 10:30

Der Radsprt ist ein riesiger hoch krimineller Dopingsumpf. Ich weiß schon, warum mich das nicht interessiert.