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Montag, 31. Juli 2006, 22:10

Der Ritt nach Narnia

Inhaltsangabe:


[isbn]3865060404[/isbn]

Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt.
Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …



Kritik:


„Der Ritt nach Narnia“ ist der dritte Teil der Chroniken von Narnia und ist im goldenen Zeitalter angesiedelt, also der Herschaftszeit von König Peter. Demnach ist es der erste Teil, der sich nur mit Narnia beschäftigt. Es gibt also keinen Kontakt zwischen unserer Welt und Narnia.

Die Geschichte handelt von Shasta, einem Fischerjungen der an der Küste Calormens lebt, das südlich von Narnia liegt. Shasta ist anders als die anderen Bewohner seines Dorfes; sein Haar ist blond, seine Haut ist heller und seit er sich entsinnen kann, ist er erfüllt von einer Sehnsucht nach den Ländern des Nordens.
Als sein Vater ihn eines Tages an einen mächtigen Tarkaan verkaufen will, erfährt Shasta, das der Fischer gar nicht sein wirklicher Vater ist. Zusammen mit dem Pferd Bree, das zu Shastas Überraschung sprechen kann, flieht er gen Norden.
Auf seiner Reise trifft er Aravis, eine Tarkaanen Tochter, die ebenfalls auf der Flucht ist und deren Stute ebenso wie Bree sprechen kann. Sie entschließen sich gemeinsam zu reiten, denn ihr Ziel ist das gleiche… Narnia. Doch auf sie wartet eine Reise voller Abenteuer und Gefahren.

„Der Ritt nach Narnia“ bringt uns die Welt näher, in der das Land Narnia liegt. Wir erfahren einiges über die direkten Nachbarländer wie Anvard oder über die Länder im entfernten Süden, über ihre Beziehungen sowohl politischer als auch kaufmännischer Natur, über Sitten und Gebräuche dieser Länder, und so lernen wir auch ein anderes Gesicht von Narnia kennen.
Dadurch wird das Gesamtbild, das C.S Lewis bis dato gezeichnet hat, erweitert und abgerundet. Trotzdem ist auch „Der Ritt nach Narnia“ eine in sich abgeschlossene Geschichte.
Sicherlich kann man aus Sicht eines Hörers, für den „Der Ritt nach Narnia“ die erste Geschichte der Chronik ist, mit manchen Figuren und Begebenheiten mehr anfangen. Aber es bedarf keiner zwingenden Vorkenntnisse, um der Geschichte folgen und sie verstehen zu können.

Gelesen wird auch der dritte Teil von Philip Schepmann, zu dem und seiner Leistung eigentlich im Vergleich zu den ersten beiden Teilen nichts mehr zu ergänzen ist.


Note 2