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Inhalt:

[isbn]386506101X[/isbn]

Unruhige Zeiten für Narnia. Ein Bürgerkrieg bedroht das Königreich und die entscheidende Schlacht steht bevor. Prinz Kaspian, der als rechtmäßiger Thronfolger gegen seinen hinterhältigen Onkel Miraz antritt, befürchtet den Untergang von Narnia. Er bläst in das Zauberhorn der ersten Könige von Narnia. Plötzlich befinden sich Peter, Suse, Lucy und Edmundnicht mehr auf dem Weg zur Schule, sondern an der Küste Narnias...


Kritik:

Ein Jahr ist vergangen seit Lucy, Edmund, Peter und Susan von ihren abenteuerlichen Erlebnissen aus Narnia zurückgekehrt sind. Sie befinden sich auf der Rückreise aus den Ferien, als sie sich plötzlich und völlig unverhofft an einem ihnen völlig fremden Ort wieder finden. Nach kurzer Zeit stellen sie fest, dass sie sich auf einer kleinen Insel befinden. Und irgendwie kommt ihnen der Ort bekannt vor. Als sie dann schließlich eine Ruine und eine Kammer finden, in denen sich „Ihre Gaben“ befinden, ist allen klar dass sie wieder in Narnia sind, auch wenn sie es nicht wieder erkennen.

Erst als sie einen Zwerg vor dem Ertrinken retten, erfahren sie was seit ihrem Verschwinden in Narnia geschehen ist. Inzwischen sind fast 1300 Jahre vergangen. In Narnia herrscht der Tyrann Miraz und unter seiner Herrschaft sind die Bewohner Narnias endgültig dem Verschwinden nahe. Faune, Nymphen, Zwerge, sprechende Tiere sind entweder aus Narnia verschwunden oder halten sich verborgen. Den Miraz hasst alles, das mit „Alt Narnia“ zutun hat. Er hat sogar dafür gesorgt dass dessen Existenz als Legenden und Sagen abgetan werden.
Nur sein Neffe, Prinz Kaspian, rechtmäßiger Thronfolger glaubt an die alten Geschichten und stellt sich seinem Onkel zusammen mit den „Alt Narnianen“ entgegen. Doch er braucht Hilfe und so bläst er in das große Horn um die „Alten Herrscher“ herbeizurufen.

Der vierte Teil der Narnia Chronologie dient vor allem dazu, das Zeitalter der vier „Menschenkinder“ endgültig abzuschließen und ein neues Einzuleiten. Über 1000 Jahre sind vergangen seit die Vier Narnia verlassen haben. Die Geschichte versucht vor allem diese Lücke zu schließen und sie ähnelt doch sehr dem „König von Narnia“. Zumindest für den Leser passiert nicht viel Neues oder erstaunliches, ist er doch mit Narnia inzwischen bestens Vertraut. Langweilig ist die Geschichte indes nicht, ist aber wohl bis dato die schwächste Episode der Chronologie. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass sie dafür benutzt wird notwendige Grundsteine für den 5 Teil (Der Ritt auf der Morgenröte) zu legen.

Wie auch schon die Teile davor, ist auch hier wieder Philipp Schepmann am Werke, der die gewohnte Leistung bringt.


Note 2-3