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21

Mittwoch, 22. November 2006, 14:50

Zitat

Original von irina

Zitat

Original von Ska the Witch
Wenn ich mich jetzt auch noch opfere, wird's ja langweilig!! :D :lach:

so langsam könnte man dann v.a. von ner feindlichen übernahme sprechen! ;)


:box: :lach:

22

Mittwoch, 22. November 2006, 15:04

Sorry Leute wenn ich mich nicht sofotrt melde, hab atm viel zu lernen für die Schule...
4 Klausuren stehen an o.O

23

Freitag, 1. Dezember 2006, 19:22

Also ich hab mittlerweile wieder etwas mehr Zeit.Ich poste mal das erste Drehbuch um zu zeigen wie ich es mir vorgestellt habe.
Rechtschreibfehler bitte ignorieren ;D


Mittlerweile ist auch der Arbeitstitel Gxe² dem Titel "Weltensturm" gewichen.
Ist alles noch unfertig und muss wahrscheinlich noch überarbeitet werden.





Drehbuch Weltensturm Folge 1

Erz:
Mark war ein durchschnittlicher Schüler in einer durchschnittlichen Kleinstadt.Er ging zu normalen Unterricht und hatte normale Freunde und eine normale Freundin.
Doch der heutige Tag sollte anders werden als alle anderen zuvor.
Es ging alles los wie jeden Morgen.
Er wartete wie immer an seiner Straße damit in sein Freund Ben ihn mit nimmt zur Schule.
Ben war ein Jahr älter und hatte schon Auto und Führerschein.

Mark:
Wo bleibt der denn?
Mensch,heute kriege ich Bio wieder.Außerdem will ich noch ein Bussi von Cindy.
Ich warte schon 10 Minuten.Das wird knapp.

Erz:
Cindy war seine Freundin.Sie waren erst seit gut 2 Monaten zusammen aber im Moment war sie Marks große Liebe.
Endlich kam der rostige VW um die Ecke gebogen.

Ben:
Steig ein ich muss mich beeilen.

Mark :
Na sicher musst du das.
Bist ja auch viel zu spät dran.Dachte schon die Farbe die deine Karre zusammen hält wäre von dem Sturm heute nach abgeblättert.

Ben:
Hey beschwer dich nicht.Ist nicht selbstverständlich das ich dich mitnehme.

Mark:
Jaja.Jetzt drück aber aufs Gas.Ich muss zu Bio.

Ben:
Ja mach ich.Aber ich sage dir du verkackst eh bei der.
Frau Kranz ist ne feministin.Sie hasst alle Männer.

Erz:
Plötzlich fuhr ein schwarzer Kombi an ihnen vorbei und Mark sah einen Blitz.
Ein hübsches Mädchen nicht älter als er selber war alles was er in dem Auto erkennen konnte.

Mark:
Hast du das gesehen?

Ben:
Was denn?

Mark:
Den Blitz!

Ben:
Nein.Ich achte auf die Straße.Wenn ich noch eine Schramme an einem Auto verursache muss ich zum Idiotentest.

Mark:
Zum was bitte?

Ben:
Das erfährst DU noch früh genug.
Wir sind da.
Spring raus ich muss weiter zur anderen Seite der Schule.

Mark:
Bis heute Mittag im Sparks.

Ben:
Jo.Beeil dich!

Erz:
Mark rannte über die endlosen Flure zum Biotrackt.

Mark:
Mist.
Schon abgeschlossen.

(Bum bumbum) Klopfgeräusche (er klopf an die Tür)

Erz:
Die Tür wurde aufgerissen.
Mark bereit sich zu entschuldigen für die Verspätung,wurde in die Klasse gerissen von einem starken Arm an dem ein noch stärker aussehender Mann mit Strumpfmaske hing.
Er hielt ihn fest.

Mark:
Was ist hier los?
Was wollen sie von mir?

(Unbekannte Stimme):
Ich glaub das ist er.
Wie ist dein Name?Raus damit!

Mark:
Lassen sie mich los!

(Unbek. St):
Deinen Namen oder die kleine da hinten stirbt.

Erz:
Erst jetzt bemerkte Mark mit Schrecken das seine gesammte Klasse gefesselt an ihre Stühle war und eine weitere maskierte Person seiner Cindy eine Pistole in den Mund hielt.

Mark:
Mark Kompent.
Lassen sie sofort Cindy los.

(Unbek. St):
Das kannst du vergessen.
Ihr kommt beide mit uns.

Mark:
Okok
.Aber sag deinem Freund er soll Cindy die Knarre aus dem Mund nehmen.
Ich wehre mich auch nicht!

Erz:
Der maskierte Riese machte eine Bewegung mit der Hand in Richtung seiner gefesselten Lehrerin.
Man hörte eine lauten Knall und man sah nur noch ihren leblosen Körper umkippen.

(Unbek. St):
Du kommst mit oder die Kleine ist die nächste.

Mark:
Du verdammtes Schwein!

(Unbek:St):
Komm mit.
Hormongeplagte Kinder halten die Klappe un kommen mit.
Mach keine falschen Bewegungen.

Mark:
Mir bleibt keine Wahl.
Aber lasst doch bitte Cindy hier.

(Unbek:St):
Keine Chance.
WIr brauchen euch beide.

Erz:
Der Riese fesselte und knebelte nun auch Mark.
Danach nahm er einen Knopf aus seiner Tasche.

(Unbek. St:):
Wir haben sie.

Markena:
Ausgezeichnet.

(Unbek. St)
Bring sie zum Fenster!

Erz:
Der Komplize führte dies sofort aus.

Unbek.St.:
So.
Jetzt raus!
Über die Feuertreppe.

Erz:
Der große Maskierte hatte beide geschultert.
Sie erreichten die menschenleere Straße.
Der große maschierte auf einen einen Kombi zu.
Es war der selbe der Ben vor 15 Minuten überholt hatte.
Er öffnete die hintere Tür.

Unbek. St:
Das wars.
Ich wünsche ihnen viel Spaß mit den beiden.
Passen sie auf den Jungen auf.
Der hat eine freche Zunge.

Makena:
Keine Sorge.
Mit dem werde ich schon fertig.Gute Arbeit.
Hier ist ihre Bezahlung.

Erz:
Ein Koffer wechselte den Besitzer.
Mark und Cindy wurden unsanft auf die Rückbank des Wagen geworfen.
In dem Auto saß das selbe Mädchen welches Mark schon vor einiger Zeit schonmal gesehen hatte.
Sie hatte langes dunkelblondes Haar und braune Augen, die einen auf den ersten Blick zu durchschauen schienen.

Makena:
Das hättet ihr nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder sehen, nicht wahr?
Ich wusste das ich euch eines Tages wieder finden würde.
Wo auch immer ihr euch verkriecht.
Ich nehme euch erstmal die Knebel ab.

Mark:
Was fällt dir ein.
Wieso lässt du uns entführen?

Makena:
Ich will Rache!
Rache für den Disionvorfall.
Niemals werde ich euch beiden verzeihen was ihr meinem Volk angetan habt!

Cindy:
Diso... was?
Wer bist du eigendlich?
Ich habe dich noch nie in meinem Leben gesehen!
Verdammt wieso tust du uns das an?

Makena:
Ich euch?
Ihr habt doch meinen Planeten vollkommen verwüstet.
Warum sollte ich euch besser behandeln als ihr es verdient?
Im Gegenteil!
Ich behandele euch kleine Ratten noch viel zu gut!

*schlaggeräusch*

Erz:
Das Mädchen hatte Mark ins Geschicht geschlagen.



Mark:
Argh!Wer bist du?
Ich habe dich noch nie gesehen!
An deine Wutausbrüche würde ich mich erinnern.

Makena:
Ich weiß nicht was für ein Spielchen ihr hier spielt, aber ich werde eure Erinnerung auffrischen.
Ich bringe euch auf meinen Planeten, auf das ihr eure gerechte Strafe erhaltet.

Erz:
Sie nahm eine blau schimmernde Kugel aus einem Rucksack und begann einige unverständliche Formel zu murmeln die sie von einem sehr alt aussehendem pergamentartigen Papier ablas.
Plötzlich fing die Kugel an heller als alles was Mark vorher gesehen hatte zu leuchten.
Es war heller als es die Sonne jemals war.
Das Licht überflutete das gesammte Auto.Man konnte nichts mehr sehen.
Langsam ging das Licht zurück und Mark erkannte das sich das Auto nicht mehr neben seiner Schule befand sondern neben einer Ruine die auch nach einer Schule aussah.

Mark:
Wo sind wir?

Makena:
Auf der Erde.
Nur in meiner Dimension.
Die Dimension die vor 2 Jahren noch ein Paradies war und die Dimensionihr in einem Jahr vollkommen verwüstet habt.

Cindy:
Ich war noch nie in meinem Leben hier.An diesen Ort würde ich mich erinnern.

Makena:
Du redest nur wenn du gefragt wirst.Ihr werdet jetzt zu unseren Ältesten gebracht und dann werdet ihr gerichtet.

Erz:
Sie zog ein handyähnliches Gerät aus ihrer Tasche.

Makena:
Ich bin es.

erste Unbekannte stimme:
Ihr seid wohlauf.
Ich danke den Göttern.
Ich sende eine Kommando zu ihrem geleit.
War ihre Mission erfolgreich?

Makena:
Ja.Ich habe sie.

Erste Unbek.St.:
Das würde ihren Vater freuen.
Sie haben ihrem Volk einen großen Dienst erwi.....

*Schussgeräusche*

Neue Unbekannte Stimme:
Endlich haben wir euch.
Nun werdet ihr für eure Rebellion bezahlen.
Du da.
Mit wem hast du gesprochen!?
Antworte mir, dann töte ich dich nicht gleich.

Erste Unbekannte Stimme:
Ich werde nichts sagen.

*Schussgeräusche*

Neue Unbekannte Stimme:
Dummer alter Mann.Wir finden es auch so heraus.Die Patroullien sind schon auf dem Weg zum Ursprung des Signales.
Wer immer es ist wird uns nicht entkommen.

*Rauschen*

Markena:
Oh nein.
Mellik!MELLIK!
Dafür werden sie bezahlen!
Wir müssen hier weg.
Zum Glück haben wir das Auto aus eurer Dimension.
Das ist zu schnell für ihre Pferde.

Mark:
Was wird hier eigendlich gespielt?
Verdammt nochmal lass uns frei!

Markena:
Halt deinem Mund, Mörder!

Erz:
Nachdem das Mädchen die beiden Gefesselten wieder ins Auto geschmissen hatte fuhren sie durch die Ruinenstadt.

Markena:
Zum Glück gibt es hier massenhaft Verstecke.
Ich habe euch nicht zurück gebracht, damit der Terror von vorne beginnt.
Diese Welt hat genug gelitten.

Erz:
Das Auto fuhr sehr schnell.Cindy sah aus dem Rückfenster.
Plötzlich bemerkte sie einige Staubwolken, die näher kamen.
Sie stupste Mark unauffällig an und machte eine Geste nach hinten.
Er drehte sich um und sah die sich nähernden Staubwolken.
Sie waren mittlerweile nah genug um zu erkennen wer das war.
Es waren 5 Männer auf Motorrädern.
Sie waren bewaffnet bis unter die Zähne.
Sie trugen Maschienengewehre,Messer und Handgranaten.
Mark war sofort klar, das es allemal besser ist bei dem Mädchen zu bleiben, als diesen Kerlen in die Hände zu fallen.

Mark:
Entschulding, ähm wir haben ein Problem.

Markena:
Von wir kann keine Rede sein.
Mach noch einmal den Mund auf wenn du nicht gefragt wirst und ich habe 2 Probleme weniger!

Mark:
Aber...!

Markena:
Du sollst deinen dreckigen Mund halten!

Mark:
Jetzt hör mir mal zu du kleine Nervensäge!
Ich habe mittlerweile verstanden, dass du uns nicht magst, aber gerade sind 5 Motorradfahrer die an uns ihre Waffen ausprobieren wollen!

Markena:
Was?!

Erz:
Die Motorradfahrer waren schneller als das Auto.
Sie kamen immer nähe und näher.

Markena:
Verdammt.Was ist das denn?Motorräder?
Die gibt es hier doch schon seit der Invasion von Dranos nicht mehr.
Das kann eigendlich gar nicht sein!

Mark:
Die da scheinen keine Einbildung zu sein.
Los!Mach etwas!

Erz:
Sie näherten sich dem Ende der Ruinenstadt.
Mit den Motorradfahrern im Nacken versuchte das Mädchen einen klaren Kopf zu bewahren.

Markena:
(Gedanken)
Was soll ich nur tun?
Wenn die beiden den Dark Runners in die Hände fallen wird diese Welt niemals Frieden finden.
Aber ich kann es nicht riskieren nach so kurzer Zeit wieder in ihre zu orben.
Der Shandarikristall ist noch nicht aufgeladen.
Wenn etwas schief geht werden beide Welten darunter leiden.

Mark:
Was meinst du damit "Wenn die beiden den Dark Runners in die Hände fallen wird diese Welt niemals Frieden finden" und was ist ein Shandarikristall?

Markena:
Du bist Empath?!

Mark:
Was bin ich?

Markena:
Keine Zeit für Erklärungen!Du sagst du bist nicht für das Leid in meiner Welt verantwortlich?
Beweise es!
Rette uns!
Konzentriere dich auf den Anführer.
Er fährt vorne.

Mark:
Was?Warum?

Markena:
Wenn du nicht für noch mehr Opfer verantwortlich sein willst:Tu es einfach!!!

Erz:
Das Mädchen nahm ein Messer aus dem Handschuhfach und durchtrennte Marks fesseln.
Mark überlegte nicht lange.
Er hatte plötzlich ein Gefühl von Vertrauen, welches er nicht erklären konnte.
Er drehte sich um und sah die Motorradfahrer die nun schon fast auf gleicher Höhe zu ihnen waren.

Markena:
Konzentriere dich auf den Anführer!
Nur auf den Anführer!
Was denkt er?
Was haben sie vor?

Erz:
Mark tat was sie sagte.
Er konzentrierte sich auf den näher kommenden Fahrer.
Alles andere um ihn herum wurde unwichtig und begann am ganzen Körper zu zittern.
Cindy fiel auf das sich seine Pupillen erweiterten.

Cindy:
Was ist mit ihm?
Er ist wie in Trance!

Markena:
Er ist nun geistig mit dem Anführer verbunden.
Hoffe das er einen Weg findet wie wir hier raus kommen.

Erz:
Plötzlich erwachte Mark aus seiner Trance.
Er hatte einen so angsterfüllten Gesichtsausdruck, wie Cindy ihn noch nie bei einem Menschen gesehen hatte.

Cindy:
Mark!
Was ist mit dir?
Mark!
Hörst du mich!

Markena:
Was hast du gesehen?
Los sag schon.

Erz:
Mark rang nach Luft.Sein Gesicht war immer noch starr vor Angst!

Mark:
(Angsterfüllte Stimme)
Unbeschreiblich....!
Dieses Grauen kann ich nicht in Worte fassen.

Markena:
Was hast du gesehen!
Halt keine Volksreden.Wir sind in Gefahr.

Erz:
Mark schien seine Fassung wieder gewonnen zu haben.

Mark:
Dreh um!
Wenn wir weiter fahren werden sie uns fangen.
Dort hinten ist der zweite Disonvorfall geschehen.
Dort können sie nicht weiter.
Das hat er Gedacht.

Markena:
(Angsterfüllte Stimme bitte)
Was?!
Noch ein Disonvorfall?
Unmöglich.
Oh nein.
Dann ist alles aus!

Erz:
Und damit schließen wir den Vorhang für die erste Folge.
Wie wird es weiter gehen?
Werden die drei aus dieser Situation herauskommen?
Was ist der Disonvorfall?
Was hat Mark gesehen?
Verpasst nicht die zweite Folge von Gxe².

24

Freitag, 1. Dezember 2006, 20:02

Zitat

Mark war ein durchschnittlicher Schüler in einer durchschnittlichen Kleinstadt.Er ging zu normalen Unterricht und hatte normale Freunde und eine normale Freundin.
Doch der heutige Tag sollte anders werden als alle anderen zuvor.
Es ging alles los wie jeden Morgen.
Er wartete wie immer an seiner Straße damit in sein Freund Ben ihn mit nimmt zur Schule.
Ben war ein Jahr älter und hatte schon Auto und Führerschein.


Spontaner Vorschlag:

Zitat

Mark war ein unauffälliger Schüler in einer durchschnittlichen Kleinstadt. Seine unterrichtsfreie Zeit verbrachte er wie viele Andere mit seinen Kameraden oder seiner Freundin.
Daß der heutige Tag noch eine überraschde Wendung nehmen sollte, ahnte er noch nicht, als er wie jeden Morgen an der Straße auf seinen Freund Ben wartete, mit dem er gemeinsam zur Schule fuhr.
Ben war ein Jahr älter und im Gegensatz zu Mark besaß er einen Führerschein und verfügte auch schon über ein Auto.


Ich behaupte jetzt nicht das ultimative Sprachgenie zu sein, aber wenn du die beiden Texte vergleichst, wirst du bemerken, daß man Inhalte auf unterschiedliche Arten wiedergeben kann. Besonders stachen mir in diesem Block nun Wortwiederholungen, Fehler und teils grobe Ausdrucksweise ins Auge.
Ich möchte dir dein Projekt nicht madig machen, jedoch konstruktiv anregen zunächst das Script diesbezüglich zu überarbeiten, da ohne entsprechendes Grundgerüst die Technik zwar erlernbar bleibt, in der Gesamtwirkung jedoch vielleicht ein Erfolgserlebnis ausbleiben läßt. :)
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Zitat

Die drei ??? und der lachende Schatten S.85
Peter nickte, und die beiden Jungen gingen zu der geschlossenen Tür. Bob drückte die Klinke herunter, und Peter stand mit seiner Latte bereit.
»Sie ist abgeschlossen«, sagte Bob. »Können wir sie aufbrechen?«
Hinter ihnen fiel die Tür zum Flur ins Schloß. Mit weit aufgerissenen, erschrockenen Augen fuhren sie herum. Peter hielt seine Latte in Verteidigungsbereitschaft. Aber da war niemand – nur die geschlossene Tür.

joe adder

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25

Freitag, 1. Dezember 2006, 21:12

@lupus - Liest sich wesentlich besser. Gut gemacht. :applaus:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

26

Freitag, 1. Dezember 2006, 22:40

Zitat

Original von joe adder
@lupus - Liest sich wesentlich besser. Gut gemacht. :applaus:

Hmm, ansichtssache. :grins:

So, nicht mit dem geistigen Auge gesehen sonder mit dem geistigen Ohr gehört, gefällt mir das Original besser.

leocat

Königin von Hukapetapank

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27

Freitag, 1. Dezember 2006, 23:31

Ich wäre für eine Kombination aus beiden Versionen. Das Problem der 1. ist die Wortwahl (Wiederholungen), das Problem der 2. ist der Satzbau. Für ein Hörbuch sind Konstruktionen mit vielen Nebensätzen ungeeignet. Lest beide Texte laut, und ihr werdet merken, was ich meine.
Beim 2. Stört mich noch das Wort "Kameraden". Wo sagt man das denn noch? Freunde klingt für mich wesentlich natürlicher und zeitgemäßer. Auch "er verfügte über ein Auto"... :gruebel: Etwas gestelzt, oder?

Der Texter der ersten Version sollte sich mal intensiv mit der deutschen Grammatik auseinandersetzen. - selbst in gesprochener Sprache sollte die Satzgliedstellung eingehalten und Konjunktionen bzw. Präpositionen korrekt angewendet werden.

Bsp:

Er wartete wie immer an seiner Straße damit in sein Freund Ben ihn mit nimmt zur Schule.


...damit sein Freund Ben ihn mitnimmt zur Schule.
"damit" ist eine Konjunktion, die einen Nebensatz einleitet.
Es müsste also heißen: ..damit sein Freund ihn zu Schule mitnähme. (Konjunktionalsatz).
Oder mit einer anderen Konjunktion wesenlich besser formuliert: um ihn zur Schule mitzunehmen.

"Er wartete an seiner Straße" klingt auch sehr merkwürdig. Liest sich, als würde er direkt am Bordstein stehen.
Das wäre inhaltlich zu präzesieren. Man muss Bilder schaffen, nicht nur Situationen schildern. Präzise Angaben, nicht diffuse Andeutungen. Es erhöht nicht die Spannung, wenn man über alles einen Nebel legt. "durchschnittliche Kleinstadt". Werd konkret!
z.B. An diesem Morgen (Zeitangaben sind am besten an Satzanfängen oder am Ende aufgehoben) wartete er vor dem (vielleicht mit einem prägnantem Adjektiv, dass die Vermögensverhältnisse der Familie klarstellt) Haus seiner Eltern auf Ben, seinen Freund, der ihn wie üblich mit dem Auto zur Schule abholen sollte. (Dass Ben über einen Führerschein & Auto verfügt, kann man sich dann sparen. Der Hörer ist schließlich nicht doof).

Mein Textvorschlag:

Marks Leben unterschied sich in nichts von dem seiner Altersgenossen in der kleinen Stadt (Name). Der Morgen, an de sich das ändern sollte, begann wie immer. (wie er seine Freizeit verbringt, interessiert uns hier mal gar nicht - dass kann nach und nach in dialogen rauskommen). Er wartete am Gartentor des elterlichen Einfamilienhäuschens auf seinen Freund Ben, der ihn wie üblich mit dem Auto zur Schule abholen sollte.

Noch einTipp zum ganzen Skript. Versuch den Erzähler zu streichen! Und zwar rigoros! Vieles was er sagt, könnte auch im Dialog (oder auch nur im Ausdruck der Sprecher) untergebracht werden. Statt: "Die Motoräder kamen immer näher" könnte Cindy rufen - Was wollen die Motorradfahrer von uns? Mensch, die kommen immer näher!"

Ich bin zu müde, das ganze Skript durchzugehen (hab es nur überflogen) - aber da muss noch sehr viel dran gemacht werden. :] Aber nicht entmutigen lassen! ;) Wir sind ja da *g*

Gruß und Kuss
Kathrin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (1. Dezember 2006, 23:35)


joe adder

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28

Freitag, 1. Dezember 2006, 23:54

Zitat

Original von tolotus

Zitat

Original von joe adder
@lupus - Liest sich wesentlich besser. Gut gemacht. :applaus:

Hmm, ansichtssache. :grins:


Eben. ;)

Rein literarisch wuerde ich die zweite Version vorziehen. Allerdings moechte ich auch bemerken, dass sich ein Autor auch nie gerne ins Handwerk pfuschen laesst. Waere ja so, als wuerde man Robert Arthur sagen, dass man das Gespensterschloss aber anders schreiben wuerde. ;)
@tolotus - Ich gebe Dir aber recht. Wenn man sich das Original mit Hintergrundgeraeuschen vorstellt, "klingt" es viel besser.
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joe adder« (1. Dezember 2006, 23:56)


29

Samstag, 2. Dezember 2006, 01:18

Den Erzähler werde ich auf jedenfall drin lassen, denn es wird Szenen geben in denen niemand etwas sagt und ich kann nicht dauernt Cindy sagen lassen:
Hey schau mal wie siegessicher er aussieht.

Oder Szenen in denen Überhaupt keiner der Hauptcharas auftaucht, in dem dann der Zuhörer in die Story eingeführt wird.

30

Samstag, 2. Dezember 2006, 03:47

Aye, wie ich schon erwähnt habe, hegte ich nicht den Anspruch eine finale Version vorgelegt zu haben. Mir ging es vorerst darum, aufzuzeigen, daß man das zumindest etwas anders ausdrücken könnte und da lag mein Hauptaugenmerk darauf, den Originalinhalt aufgehübscht wiederzugeben. Wenn jetzt ein Paetsch da ein bisschen mit der Stimme spielt, würde sicherlich auch Version 1 gut klingen, vermutlich würde er sich innerlich trotzdem über die Vorlage ärgern.
Worte wie Kameraden finde ich jedoch nicht schlimm, im Gegenteil. Heute wird die Sprache oftmals beschnitten, daran muß man sich nicht beteiligen. Hier ging es zudem erstmal darum, nicht Freunde und Freundin zusammen zu sagen, das find ich blöd, klingt nach Buben und Mädchen getrennt.
Ich bin, wie man an meiner Neigung zu verschachtelten Sätzen erkennt, weniger für ein knackiges Hörspielscript geeignet, bzw. ich hatte nicht die Muße mich mehr als 2-3 Minuten aufzuhalten, denn die Nebensätze fielen mir beim Drüberlesen schon auf.
Macht aber nix, meine Botschaft sollte sein, geh da nochmal drüber, denn wie richtig erwähnt, ist dies Autorensache. Weiter habe ich nämlich nicht mehr gelesen, ich fands nicht gut, habs dann dreimal gesprochen und fands dann noch blöder.
So es denn qualitativ überarbeitet wird, könnte ich dann ggf. musikalisch einen Beitrag leisten, dann muß es aber wirklich was werden.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Zitat

Die drei ??? und der lachende Schatten S.85
Peter nickte, und die beiden Jungen gingen zu der geschlossenen Tür. Bob drückte die Klinke herunter, und Peter stand mit seiner Latte bereit.
»Sie ist abgeschlossen«, sagte Bob. »Können wir sie aufbrechen?«
Hinter ihnen fiel die Tür zum Flur ins Schloß. Mit weit aufgerissenen, erschrockenen Augen fuhren sie herum. Peter hielt seine Latte in Verteidigungsbereitschaft. Aber da war niemand – nur die geschlossene Tür.