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Freitag, 23. März 2007, 07:05

Blackout - Ripper Records

Nun ist es soweit. Das erste Hoerspiel von Frank Gustavus, welches ich keine 5 Sterne geben kann. Bisher fand ich alle seine Hoerspiel exzellent, u.a. Jack the Ripper, Vergessene Welt und Der Vampyr. Aber leider kann Blackout diesen Standard nicht vorweisen und faellt meiner Meinung nach stark ab.

Die Handlung:
Ein erfolgloser Schauspieler deutscher Herkunft schlaegt sich in Hollywood des Jahres 2001 mehr schlecht als recht durch. Eines Tages traeumt er und findet sich im Berlin des Jahres 1941 wieder und muss sich zusammen mit Wiederstandskaempfern gegen Nazis durchschlagen.

Sprecher:
Die Sprecher sind sehr gut. Hervorheben moechte ich Helmut Krauss, Franz-Josef Steffens und vor allem Lutz Mackensey als Fuehrer der SS Reinhard Heydrich.

Musik:
Die Musik untermalt die Geschichte gut.

Story:
Leider hat mich die Geschichte arg gelangweilt und bei mir kam keine Spannung auf. Das war auch der Knackpunkt. Waehrung ich bei Jack the Ripper mitgefiebert habe und die Vergessen Welt verschlungen habe, blieb hier fuer mich die Spannungskurve flach wie eine Flunder. Man wusste nicht, wohin es geht, und worum es ueberhaupt geht. Der Held ist einfach im Jahr 1941 und erlebt Abenteuer.

Die Aussage ist lobenswert. Da werden 2 Charaktere aus dem Jahre 2001 die sich rassistisch ueber Afro-Amerikaner aeussern von denselben Sprechern gesprochen wie Heydrich und einem anderen SS Obersturmbannfuehrer. Da hat man gezielt Parallelen aufgezeigt. Das klappt recht gut, dennoch fand ich die Story selber todlangweilig.

GESAMT:
Leider nur Durchschnitt und bisher die schwaechste Ripper Records Produktion.

Knappe :up: :up: :up: von 5 moeglichen. Die guten Sprecher und Musik retten die langweilige Geschichte vor schlechterer Bewertung.