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Perry

bringt Angsthasen nach Muffenhausen

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1

Mittwoch, 7. November 2007, 19:19

Zivilcourage

und Werbung in eigener Sache müssen nicht unbedingt kontraproduktiv sein.

Zivilcourage

Ich finde die Aktion gut.

Die Frau, also meine, und ich waren vor 2 Jahren an Himmelfahrt ebenfalls im Osten, in Boltenhagen im Hotel Großherzog von Mecklenburg abgestiegen um ein paar nette Tage zu verbringen. War aber so nett nicht, denn der ostdeutsche Nazi-Mob rottete sich, ob nun glücktrunken des Feiertages oder des übermäßigen Alkoholkonsums bereits gegen Mittag auf der Promenade an der Seebrücke zusammen und skandierte dort unter den Augen der Polizei recht fragwürdige Parolen. Der Hammer war dann aber das auch ständig und (auch für die Polizei) unübersehbar der sog. Hitlergruß öffentlich gezeigte wurde.

Die Polizei hat nicht mal ansatzweise eingegriffen oder gar unter Inanspruchnahme einiger Hundertschaften der Bereitschaftspolizei diese "Versammlung" aufgelöst. Die Frau, also meine, und ich wären abends auch gern noch mal zur Promenade, zur Seebrücke und an den Strand flaniert, doch die Frau, also meine, hatte schlicht und einfach Angst, da sie auch eher etwas "dunkler" ist (jetzt nicht gleich Schwarzafrikanerin aber Italienerin und als Zigeunerin würde sie locker durchgehen).

Bei unserer Abreise wurden wir natürlich vom Hotel zu unserem Aufenthalt gefragt und ob´sw denn gefallen hat und ob man denn auch mal wieder kommen würde.

Unter Erzählung des vorgenannten und des Umstandes, dass die Frau, also meine, kaum heller werden würde, haben wir eine Wiederkehr natürlich deutlich verneint zumindest solange das Nazi-Problem im Osten nicht (end)gelöst" ist. Die Hotelleitung war doch recht betroffen und wir haben einen Gutschein für 2 Pers. für ein Wellness Wochenende erhalten.

Ich hoffe, dass wir den irgendwann mal einlösen können... (befristet ist er zum Glück nicht und das Hotel ist immerhin ´ne Fünf-Sterne-Bude)
"Wo bist du gerade?" - "In der Bredouille!" - "Hach. Frankreich! Wie schön."

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2

Mittwoch, 7. November 2007, 19:39

RE: Zivilcourage

Zitat

Original von Perry
und Werbung in eigener Sache müssen nicht unbedingt kontraproduktiv sein.

Zivilcourage

Ich finde die Aktion gut.
...


Ich auch, geiles Schreiben! :up:

3

Mittwoch, 7. November 2007, 19:56

RE: Zivilcourage

Zitat

Original von Gucki

Zitat

Original von Perry
und Werbung in eigener Sache müssen nicht unbedingt kontraproduktiv sein.

Zivilcourage

Ich finde die Aktion gut.
...


Ich auch, geiles Schreiben! :up:


:applaus:

4

Mittwoch, 7. November 2007, 20:04

Ich wohne in Ostdeutschland.

Momentan arbeite ich für eine Zeitung ( Das Größte Anzeigenblatt der Region *g*) und in meiner Pause verbringe ich die Zeit in und um den Bahnhof. Hier im Forum dürfte hinlänglich bekannt sein, dass ich mehr oder weniger Anhänger oder zumindest Sympatisant der Punkszene bin, welche ja zum großen Teil antifaschistisch ist.

Ich stehe also im Bahnhof und schaue mir gerade eines der Gabriel Burns Bücher am Zeitungsstand als sich bemerkte wie in meiner unmittelbarer Nähe etwas los zu sein schien. Die Bahnhofspolizei bedeutete einem schon stark angetrunkenen Punk das Gebäude zu verlassen. Ich dachte schon "WTF. Was hat er gemacht?", aber das ist ja eigentlich schon nichts besonders mehr. Ich muss dazusagen, dass die Bahnhofspolizei direkt am Haupteingang ist und sie freie Sicht auf den Vorplatz haben.

Am nächsten Tag, nach Beendigung meiner Tätigkeit, mache ich mich auf den Weg zu einer nahegelegenden Straßenbahnhaltestelle direkt vorm Haupteingang des Bahnhofes. Von weiten sah ich sie schon. Eine Gruppe von vielleicht 10 Personen. Sie tranken Oettinger, trugen "Thor Steiner" Kleidung usw, also es war klar erkennbar, dass sie der rechten Szene angehörten.
Als eine Straßenbahn heranrollte, standen alle auf, und vollführten den "Hitlergruß" und skandierten eindeutige Parolen, die ich nicht näher erläutern werde. Das ganze wenige Meter von der Polizei entfernt. Die Polizisten taten nichts. Die Typen sind in die Bahn angestiegen und waren schon weg, ehe man als Zivilist etwas hätte unternehmen können.


Eines von vielen Beispielen hier.

Perry

bringt Angsthasen nach Muffenhausen

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5

Mittwoch, 7. November 2007, 20:12

Zitat

Original von Der Fahle
Ich wohne in Ostdeutschland.


Zieh weg da... ;(
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Tina

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6

Mittwoch, 7. November 2007, 20:15

Der Brief gefällt mir! Endlich hat mal jemand den Mumm und bietet diesen A****löchern Paroli! :up:

Gestern war eine sehr interessante Reportage über eine deutsch/mosambiqanische Familie in der ZDF-Sendung 37° gezeigt. Einfach unfassbar, welchem Hass und gleichzeitig auch Gleichgültigkeit diese Leute ausgesetzt sind. Guckst Du [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,7121047,00.html]hier[/URL].

Fahler, wahrscheinlich wurde der Punk halt aufgrund seines Äußeren "entfernt". Die liebe Gesellschaft hat halt nichts besseres zu tun, als jeden der anders ist "auszusortieren". :{
Das gegen öffentlich skandierte Naziparolen inklusiv Hitlergruß von den der Polizei nichts getan wird, macht mich echt sprachlos. Entweder haben die so eine Schiss vor den Braunen oder ihnen ist es wirklich egal! X(

7

Mittwoch, 7. November 2007, 20:20

Zitat

Original von Eliza
Der Brief gefällt mir! Endlich hat mal jemand den Mumm und bietet diesen A****löchern Paroli! :up:

Gestern war eine sehr interessante Reportage über eine deutsch/mosambiqanische Familie in der ZDF-Sendung 37° gezeigt. Einfach unfassbar, welchem Hass und gleichzeitig auch Gleichgültigkeit diese Leute ausgesetzt sind. Guckst Du [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,7121047,00.html]hier[/URL].
...


Läuft grad in der Wiederholung auf ZDF Doku, schaus grad nebenbei, passt ja thematisch sehr gut :(

8

Mittwoch, 7. November 2007, 20:25

Werde ich tuen, sobald ich mit der Schule fertig bin.

Es gibt bei uns Stadtteile, die man wirklich, nichts nur Nachts, meiden sollte. Ende der 90er haben wir, als wir nach MD gezogen sind, in einem solchen gewohnt. Damals war ich noch im Kindergarten, also keine Rede wert. Allerdings war mein Bruder zu diesem Zeitpunkt 16 und es war unter hunderten Neo-Nazis einer von einem halben Dutzend Punks in diesem Gebiet. Er wurde reglmäßig zusammengeschlagen. Längere Krankenhausaufentalte waren keine Seltenheit. Die Polizei fühlte sich auch hier nicht zuständig.
Übrigens hier aus Auszug aus Wikipedia von jemanden, der über mehere Ecken auch meinem Bruder bekannt war:
"Frank Böttcher war am späten Abend des 7. Februar auf dem Weg zum Krankenhaus im Magdeburger Stadtteil Neu Olvenstedt. An der Endhaltestelle der Straßenbahn traf er auf eine Gruppe von rechtsgerichteten Jugendlichen, die ihn aufgrund seines Aussehens als Punker angriffen. Die Täter rissen Böttcher zu Boden, traten auf ihn ein und töteten ihn mit mehreren Messerstichen."

Ich habe Bekannte, dir im Stadtteil wohnten, wo das Passiert ist. In folgenem Artikel werdet ihr von Schutzgeld und ähnlichem lesen und es ist nicht übertrieben, sondern traurige Realität: http://www.taz.de/index.php?id=archiv&dig=1997/02/13/a0111


Und seit dem hat sich nichts geändert. Im Prinzip ist es sogar nocht schlimmer geworden, denn es gibt kaum noch Leute, die dagegen ankämpfen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Der Fahle« (7. November 2007, 20:26)


Tina

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9

Mittwoch, 7. November 2007, 20:37

Wenn Dir so eine Horde Neo-Nazis entgegenkommt, dann geht man automatisch einen Schritt zur Seite. Was aber, wenn jemand von mehreren zusammengeschlagen wird und Du bist alleine und bist Zeuge des Geschehens.
Du möchtest helfen, hast aber zuviel Schiss, dass es dann dir an den Kragen gehen könnte? Ich weiß echt nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde. Auf jeden Fall würde ich versuchen, Hilfe herbeizuholen. Sei's über Handy oder andere Passanten. :(

10

Mittwoch, 7. November 2007, 20:40

Übrigens waren damals Handy's nicht wirklich verbreitet. Heute ist das anders und trozdem hilft niemand.

Perry

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11

Mittwoch, 7. November 2007, 20:50

Zitat

Original von Der Fahle
Werde ich tuen, sobald ich mit der Schule fertig bin.


Ich hatte meinen Beitrag eigentlich nicht so ganz ernst gemeint.
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Perry

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13

Mittwoch, 7. November 2007, 20:55

Zitat

Original von Der Fahle
Ich meinen schon.


Hab ich deinem Post auch entnommen ;(

Habe heute auf meinem Heimweg von der Arbeit im Radio auch einen Bericht (leider nicht den Anfang) gehört. Thema war, dass die Tourismusindustrie in Ostdeutschland ein erhebliches Problem mit den Nazis hat. Lt. einer im Beitrag zitierten Studie sollen ca. 400.000 Gäste im Jahr 2007 aufgrund der Problematik nicht gekommen sein.

Edit
Hier der Artikel
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leocat

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14

Mittwoch, 7. November 2007, 21:26

Chapeau! vor dieser Hoteldirektion :applaus:

Beschränkt das Problem aber nicht auf den Osten, Meine Großcousine hat einen aus Burundi stammenden Ehemann, die 3 Kinder (inszwischen alle mit Abi fertig) sind demnach auch nicht gerade hellhäutig. Besonders der Junge hatte es - sie wohnen in Bochum - nicht einfach: Türsteher in der Disco, die ihn nicht reinließen, "deutschrussische" Jugendliche, die ihn in schlechtem Deutsch anpöbelten, er solle "da gehn, wo herkommst." usw. Sicher auch Prügel, auf jeden Fall Mobbing ohne Ende. Er ist vor dem Abi noch in ein Austauschjahr nach Südamerika gegangen - wo er sich zum ersten mal "nicht anders" und akzeptiert gefühlt hat.
Mir ist in meiner Alltag - wenn ich mal wieder im Osten unterwegs bin - nicht nichts Gewalttätiges - weder von rechts noch von links - untergekommen.
Außer einem genehmigten Naziaufmarsch in Halle/Saale - den ungefähr die 10fache Menge Bürger flankierten und "Schämt euch!" skandierten. Auch nicht sogennannten "Brennpunktvierteln" wie Halle Neustadt. Okay, in o.g. Magdeburger Stadtteil würd ich auch nicht nachts ohne Begleitung...
Am schlimmsten isses auf den Dörfern im Osten - da sieht man beim die vergessenen Jugendlichen ohne Perspektive in den Bushäuschen rumlungern - mit Bier und jeder Menge Aggression geladen. Auch die Mädchen. Und die Rechten habens da leicht, die "abzufischen". In den Städten isses wie gesagt gar nicht so schlimm - zumindest meinem Erleben nach.
Ich denke, dass da eine Generation Eltern total versagt hat - immerhin ist für einen Großteil der ostdeutschen Dorfbevölkerung die Lebensgrundlage komplett weggebrochen - 80% Arbeitslosigkeit ist da keine Seltenheit. Und da keiner da war, der die Eltern "auffing - waren die auch nicht da um ihre Kinder aufzufangen. Und diese Kinder der 90er sind heute die jungen Neonazis.
Scheiße gelaufen. und die Notwenigkeit etwas zu unternehmen - von Sprüchen und erhobenem Zeigefinger mal abgesehen - ist in den Köpfen der Herren Politiker immer noch nicht angekommen. Und das, wo eben jene Jugendliche gerade früh Eltern werden (*stammtischparole auspack*) und die nächste Generation von gesellschaftlichen Verlierern heranzüchten - wenn schon kein Job, dann Kindergeld....

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »leocat« (7. November 2007, 21:31)


15

Mittwoch, 7. November 2007, 21:38

Zitat

Original von leocat
Und das, wo eben jene Jugendliche gerade früh Eltern werden (*stammtischparole auspack*) und die nächste Generation von gesellschaftlichen Verlierern heranzüchten - wenn schon kein Job, dann Kindergeld....

Aber immerhin gibt es aktuelle Privatinitiativen ... *zweitklick*

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
Kollegin: "Ach was, das geht auch ohne. Mit EC-Karte zum Beispiel."

16

Mittwoch, 7. November 2007, 21:42

Auf den Dörfern gibt es oft eine rechte Grundhaltung, aber zu gewaltsamen Übergriffen kommt es meist in der Stadt.


Edit: Ja. Diese Woche ist ja an den Schule diese Sache, aber ich arbeite ja zurzeit und gehe daher nicht nur Schule.

Übrigens hilft es nicht, wenn man im Musikunterricht die deutsche Nationalhymne singt und alle Klassen"Kameraden" dann die verbotenen Strophen singen und der Lehrer nichts dagegen tut. Heutzutage ist es "cool" rechte Parolen zu drücken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der Fahle« (7. November 2007, 21:45)


17

Mittwoch, 7. November 2007, 22:21

Zitat

Original von Der Fahle
Auf den Dörfern gibt es oft eine rechte Grundhaltung, aber zu gewaltsamen Übergriffen kommt es meist in der Stadt.


Edit: Ja. Diese Woche ist ja an den Schule diese Sache, aber ich arbeite ja zurzeit und gehe daher nicht nur Schule.

Übrigens hilft es nicht, wenn man im Musikunterricht die deutsche Nationalhymne singt und alle Klassen"Kameraden" dann die verbotenen Strophen singen und der Lehrer nichts dagegen tut. Heutzutage ist es "cool" rechte Parolen zu drücken.


Wow. Das macht mich echt sprachlos. Unglaublich was da abgeht. Ich hoffe mal, dass das Ausnahmen sind und nicht die Regel.

18

Mittwoch, 7. November 2007, 22:24

RE: Zivilcourage

Zitat

Original von Perry
und Werbung in eigener Sache müssen nicht unbedingt kontraproduktiv sein.

Zivilcourage

Ich finde die Aktion gut.



Ich auch. Jedoch hoffe ich, dass das Holiday Inn Dresden nicht randaliert wird. Aber das ist halt Zivilcourage. Ohne eigenes Risiko waere es halt keine Courage.

joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

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19

Donnerstag, 8. November 2007, 00:53

Zitat

Original von Eliza
Das gegen öffentlich skandierte Naziparolen inklusiv Hitlergruß von den der Polizei nichts getan wird, macht mich echt sprachlos. Entweder haben die so eine Schiss vor den Braunen oder ihnen ist es wirklich egal! X(


Vielleicht im Osten! Ich hab schon ein paar Glatzentraegern die Lampe ausgeschaltet. Die schrien aber auch foermlich danach. :DD

Um mal ein wenig "polizeiliche" Aufklaerung zu betreiben:
Als ich 1990 meine Ausbildung begann, wurden ein Jahr spaeter ehemalige SchuPos ausm Osten bei uns "weitergebildet". Eine fragwuerdige Aktion, meines Erachtens, aber die Roemer hatten das damals ja auch gemacht.
Man mag auch bedenken, dass man ja ueber 40 Jahre getrennt gelebt hat. Da hat sich die Auffassung gegenueber rechtem Gesocks verschieden entwickelt. Das soll keine Entschuldigung sein. Ist fuer mich eine Erklaerung. Kann aber auch sein, dass ich da falsch liege. :naja:
Aber das passiert ueberall in der Welt oder denkt ihr etwa, dass die hier gegenueber "andersfarbigen" aufgeschlossener sind? Dann habt ihr falsch gedacht!

Zu dem Brief des Hotelmanagements kann ich nur sagen: Ich schuettel Ihnen die Hand, Herr Lohmeyer. So ist es richtig! :]
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

20

Dienstag, 13. November 2007, 06:19

Der Herr Lohmeyer war heute bei Kerner zu sehen. Die beiden NPD-Mitglieder haben die Buchung storniert. Gut gemacht.