Wenn Kinder Bücher schreiben
Ich weiß, das war jetzt böse . . . aber selbst mein Junior fand "Eragon" damals mit seinen 10 Lenzen nicht sonderlich gut und hat den ersten Band bei der Hälfte weggelegt (doof nur, das wohlmeinende Großeltern in der Folge die restlichen Bände als Weihnachtsgeschenke präsentiert haben - seither stehen sie ungelesen im Regal). Ich hab dann auch mal ein paar Blicke reingeworfen, wobei das Ganze für mich eher das Niveau von Groschenromanen hatte. Zumindest ist der Schreibstil der Erzählweise eines wohl sehr bekannten deutschen Fantasyschreiberlings mit hohem Output nicht unähnlich. Von dem hatte ich mal versucht, ein Buch zu lesen, musste es aber (um es nett auszudrücken) sehr unbefriedigt vorzeitig beenden
. . . in Wirklichkeit war ich ziemlich angep§$%&
Wir haben uns dann an die etwa zeitgleich erschienenen "Bartimäus"-Bücher von Jonathan Stroud gehalten und sind dabei bestens unterhalten worden. Wir mussten in der Familie regelrecht darum kämpfen, wer als erster die Fortsetzung lesen durfte.
Grüße,
Jörg