Original von knüxelchen
Ich hab davon auch ein paar hier rumstehen, weiß aber nicht, ob die speziell für Bibliotheken waren [entsprechende Aufkleber wären mir da eigentlich noch nie aufgefallen].
Bis zu wieviel Kassetten gab es denn diese Hüllen - meine "größte" (meine ich) hat 3 Fächer.
Ich glaube, das Maximum hatte bei mir fünf Cassetten.
Weil das Hörbuch aber 10 Cassetten hatte, gab's den Spaß im Doppelpack.
Es gibt von Schumm dann auch noch ähnlich klobige Hüllen, die allerdings nicht mehr diese "Schiebetüre" haben, sondern schon zum aufklappen sind. Die Kassetten sind dabei auch jeweils in einem separatem Fach und jedes dieser Fächer kann aufgeklappt werden - sind natürlich ebenfalls absolut unhandlich.
Ich glaube sogar, daß diese "Klappfächer" älter als die "Schubfächer" sind. Die Klappfach-Mechanik dürfte man sich von den Tonbändern abgeschaut haben - da gab's in den 60ern auch mal solche Techniken.
Ich bin mir nicht sicher, ob es die ebenfalls von Schumm gab, aber ich kann's mir ganz gut vorstellen: da gab es auch Systeme, bei denen man die Cassetten - ähnlich wie bei einem Autoradio - eingelegt hat und die dann eingerastet sind. Man konnte die Cassette dann über einen Druckknopf wieder herauslösen, sprich: die Dinger sprangen einem entgegen, wenn die Feder gut war
.
Die haben Spaß gemacht
Gruß
Skywise