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DerPoldi

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Mittwoch, 11. Februar 2009, 13:24

Jack Slaughter - 4. Virus in Jacksonville

Jack Slaughter - 4. Virus in Jacksonville



Erster Eindruck: Steuerbeamte und andere Höllenunwesen

Nicht nur, dass die Tochter des Lichts Jack Slaughter gegen die Mächte der Finsternis kämpfen muss, jetzt steht im auch noch eine Steuerprüfung bevor. Aus Versehen steckt Jack Slaughter den fiesen Mr. Strangler mit einem Grippevirus an - und Stunden später ist der Virus mutiert und Mr. Strangler tot. Zu dumm, dass auch Professor Doom noch eine Rechnung mit ihm offen hat und den Fluch der dunklen Augenringe ausspricht...

"Jack Slaughter - Tochter des Lichts" aus dem Hause LPL records geht in die vierte Runde. Doch dieses mal muss sich Jack Slaughter nicht nur mit seiner nervigen und anstrengenden Nachbarin Ms. Albright und den Mächten der Hölle herumschlagen, sondern hat mit einer Steuerprüfung auch noch äußerst weltliche Probleme. Dass auch hier nicht alles ganz ernst gemeint zugeht, dürfte Kennern der Serie nicht sonderlich überraschen. Professor Doom richtet erst relativ spät und dieses mal nicht absichtlich einiges Unheil an - und sorgt für eine Armee untoter Steuerbeamter. Boshafte Ironie ist da wie inklusive. Insgesamt ist diese Folge nicht ganz so stark wie sein Vorgänger - die unterhaltsamen Szenen mit Professor Doom sind nämlich leider recht reduziert. Trotzdem bietet auch "Virus in Jacksonville" mehr als eine skurrile und lustige Horror-Stunde, die eine willkommene Abwechslung zu anderen Serien bietet. Zumal am Ende noch ein spannender Cliffhanger zur nächten Folge geboten wird.

Mr. Strangler wird von Udo Schenk gesprochen, der in bösen Rollen ja immer äußerst gut aufgeht. Auch hier überzeugt er mit einer harten Stimmlage und fiesem Lachen. Ebenfalls in einer kurzen Rolle ist Marianno Groß als Ms. Albright zu hören, die ihren Charakter sehr glaubhaft herüberbringt. Und natürlich ist auch Simon Jäger als Jack Slaughter wieder wunderbar ironisch und eine sehr gute Wahl. Weitere Sprecher sind Arianne Borbach, David Nathan und natürlich der geniale Klaus-Dieter Klebsch als verrückter Professor Doom.

Auch die Musik kann überzeugen. Obwohl sie fast immer präsent ist und die Geschichte optimal unterstützt, drängt sie sich nicht zu sehr in den Vordergrund. Auch die Geräusche sind gelungen, sodass hier ein rundes Gesamtpaket geliefert wird.

Der Blut beschmierte Wagen von Jack Slaughter und die Armee untoter Steuerbeamter im Comicstil gehalten, das ist die Gestaltung des Covers, die eindeutig auffällt und so im Laden für Kaufanreize sorgt. Die restliche Ausstattung ist nicht sonderlich aufwändig, enthält aber alle nötigen Angaben.

Fazit: Auch wenn diese Folge nicht die beste der Serie ist, kann ich aufgrund des hohen Unterhaltungswertes eine klare Empfehlung aussprechen und freue mich schon auf die nächsten Teile.