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DerPoldi

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Donnerstag, 12. Februar 2009, 09:00

Perry Rhodan - 21. Attentat auf Hayok

Perry Rhodan - 21. Attentat auf Hayok



Erster Eindruck: Bedrohung für Terraner...

Die Verachtung der Terraner nimmt immer neue Ausmaße an, und junge Arkoniden werden als Attentäter angeworben - von keinem anderem als Shallowain, dem Mörder von Kantirans Frau. Der macht weiterhin Jagd auf seinen einstigen Vertrauten, doch auch Kantiran wird entdeckt: Der Mausbiber Gucky bringt ihm eine wichtige Botschaft von Reginald Bull. Wird er sich für den Kampf oder für seine Geliebte Ska entscheiden?

Perry Rhodan hat ja schon einige Hörspielumsetzungen erfahren, doch mit Lübbes "Sternenozean" ist die bisher wohl düsterste erschienen. Was auch in dieser Folge deutlich wird, denn neben der wachsenden Bedrohung durch die Sekte nimmt die Jagd auf die Terraner immer schlimmere Ausmaße an. Storytechnisch eingekleidet ist das Ganze in der Handlung um Kantiran, Perry Rhodans Sohn, der aus Hayok im Untergrund Widerstand gegen die Arkoniden leistet und weiterhin seinen Kampf gegen Shallowain fortführt. Dieser endet in einem wirklich bombastischen Showdown, der einige politische Verwicklungen nach sich zieht. Wirkliche Spannung kommt nur selten auf, das Hörspiel ist aber eher von den widerstrebenden Gefühlen von Kantiran sowie den weitreichenden Handlungen der einzelnen Personen geprägt, sodass insgesamt tiefgründige Science-Fiction-Unterhaltung entsteht.

Mit Mausbiber Gucky ist wieder eine der wohl beliebtesten Figuren aus dem Perry Rhodan-Universum mit der Stimme von Stefan Krause dabei. Dieser schafft eine gelungene Mischung aus niedlichem Tier und bedeutendem Einfluss im politischen Geflecht. Einen kurzen, aber eindrucksvollen Auftritt hat Kim Hasper als junger Arkonid Bekkeran, der von Shallowain angeworben wird. Seine Leistung wie die von Manfred Lehmann sind dabei durchweg gelungen und glaubhaft. Auch Ilka Teichmüller macht als Kantirans Geliebte Ska eine gute Figur und hat am Ende eine hochemotionale, aber wunderbar umgesetzte Szene. Weitere Rollen werden von Jürgen Kluckert, Lutz Riedel und Uwe Friedrichsen übernommen.

Christian Hagitte und Simon Berteling haben wie immer eine beeindruckende und glaubhafte Weltraumatmosphäre geschaffen, die düster und bedrohlich wirkt. Dabei ist ein gelungener Mix aus elektronischen Klängen und vom Berliner Filmorchester eingespielten Arrangements gelungen, sodass die Story optimal unterstützt wird.

Auch das Cover ist mit den verwendeten Blautönen eine gewisse Düsternis nicht abzusprechen und zeigt auch optisch, dass diese Serie wesentlich ernster ist als seine Vorgänger. Gut, dass von Anfang an Wert auf eine so positive Gestaltung gesetzt wurde!

Fazit: Kantirans Handlungsstrang spitzt sich wieder weiter zu und deutet immer mehr auf ein beeindruckendes Ende hin. Ich bin gespannnt!