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DerPoldi

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Donnerstag, 12. Februar 2009, 09:02

Perry Rhodan - 24. Jenseits der Hoffnung

Perry Rhodan - 24. Jenseits der Hoffnung



Erster Eindruck: Rorkhete und die Damenwelt...

Es steht schlecht um Perry Rhodan und seine Gefährten: Auf der Flucht vor den Kybb-Titanen ist ihr wichtigstes Besatzungsmitglied Zephyda kurz vor dem Zusammenbruch. Doch in letzter Minute kommt ihnen ein Mitglied der Shozide zu Hilfe, die schon als ausgestorben galten. Und auch Rorkhete ist einer von ihnen...

Unendliche Weiten, verschiedene Völker, die nach dem Hyperschock ins Chaos gestürzt werden, dazu ein Krieg gegen übermächtige Gegner - die Perry Rhodan-Sternenozean-Reihe von Stil ist alles andere als leichter Stoff. Und dann kommt diese Folge, die neben vielen wie üblich spannenden Szenen plötzlich ziemlich komisch wird. Das liegt an Rorkhete, der sich nun Mitgliedern seines Volkes gegenüber sieht - und direkt von den Damen begehrt wird, um das Fortbestehen der Shoziden zu retten. Doch auch der Rest der Geschichte kann sich hören lassen und bietet in gewohnter Qualität beste Unterhaltung. Gelobt sei an dieser Stelle ausdrücklich das Intro, das - wie bei den anderen Folgen - eine Stimmcollage wichtiger Ereignisse des Hörspiels ist und so die Vorfreude auf die kommenden 64 Minuten weckt. Und somit schließt sich auch diese nahtlos in die hervorragende Reihe ein.

Die Sprecher laufen wieder zu Höchstleistungen auf. Da wäre zum einen Volker Brandt als Atlan, der seine unverkennbare Stimme gekonnt zum Einsatz bringt und seinen Charakter so Profil gibt. Der viel beschäftigte Klaus-Dieter Klebsch ist als General Travor mal in einer etwas ruhigeren Rolle zu hören, was ihm aber sehr gut steht. Und auch Charles Rettinghaus meistert seinen diesmal etwas längeren Einsatz als Rorkhete vorbildlich. Ebenso gut sind unter anderem Christian Schult, Olaf Baden und natürlich Volker Lechtenbrink als Perry Rhodan.

Nicht nur die Musik wird extra für diese Serie aufgenommen, auch die Effekte werden eigens am Computer erstellt. Das führt zu einem hörbar ausgereiften Klangerlebnis, das trotz vielen Sounds nie überladen wirkt, sondern sich sehr eng an die Geschichte schmiegt.

Die Cover der Reihe besticht durch den Widererkennungswert, der durch die wiederkehrende Farbwahl gesichert wird. Doch statt eines Raumschiffes bekommen wir dieses mal wieder ein Lebewesen zu Gesicht, welches dieses mal sehr kämpferisch wirkt. Auch die restliche Gestaltung ist gelungen.

Fazit: Spannend und unterhaltsam wie eh und je präsentiert sich die 24. Folge der Reihe, die ein Muss für jeden Fan ist.