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DerPoldi

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Freitag, 20. März 2009, 11:56

Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf - 11. Der magische Stein

Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf - 11. Der magische Stein



Erster Eindruck: Alte Feinde und neue Gefahren...

Nach den Ereignissen in Mithril-Halle gibt es neue Ziele für unsere tapferen Helden: Drizzt und Wulfgar wollen Regis suchen, der von Artemis Enteri entführt wurde. Doch am Ziel der Reise warten noch andere Gefahren auf den Halbling... Währenddessen streift der totgeglaubte Bruenor weiter durch die unterirdischen Minen und versucht, an den grausamen Dunkelzwergen den Weg zurück zum Tageslicht zu finden. Doch da taucht eine tödliche Gefahr auf...

"Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf" nähert sich dem vollen Dutzend, und die Nummer 11 der Serie geht genauso faszinierend weiter, wie es seine Vorgänger schon verstanden haben. Die Gruppe von Helden um den Dunkelelfen ist in mehrere Teile gespalten, was dem Hörer einige neue abwechslungsreiche Handlungsstränge bietet, aber dadurch ebenso einiges an Konzentration erfordert - wie fast alle Hörspiele von Lausch. Besonders gefallen hat mir Bruenors Flucht durch die Minen, die er nur mit einigen Listen bewältigen konnte. Wie immer versteht es das Hörspiel, durch kleine Cliffhanger und sich zuspitzende Situationen, die Spannung stetig zu steigern und den Hörer in die fantastische Welt der Serie eintauchen zu lassen. Alles richtig gemacht wurde also auch alles bei Folge 11.

Tobias Meister übernimmt als Drizzt zusätzlich die Rolle des Erzählers und schafft es, hier eine klare Abgrenzung zu schaffen. Jede Situation meistert er wieder hervorragend. Annabelle Krieg ist als kämpferische Cattie-Brie ebenso dynamisch und bringt auch ihre gefühlvolle Seite gut herüber. Als grausamer Pascha Pook ist der begnadete Wolfgang Bahro zu hören, der eine sehr intensive Sprecherleistung abliefert. Auch Robert Schlunze, Jürgen Holdorf und Peter Weis sind zu hören.

Zur akustischen Gestaltung kann man wieder nur lobende Worte finden: Einmal mehr wird eine sehr dichte, glaubhafte Atmosphäre geschaffen, die die Geschichte zum Leben erweckt und durch feinsinnige Musik und geschickt eingefügte Sounds das Prädikat "Kino für die Ohren" wahrlich verdient hat.

Auch wenn mir persönlich die Coverzeichnung ein wenig zu schlicht gehalten ist, besticht die Aufmachung insgesamt durch viele detailreiche Illustrationen und zusätzliche Informationen zu einigen Begriffen, die bei Bedarf nachgeschlagen werden können.

Fazit: "Der magische Stein" reiht sich locker in die Folge toller Hörspiele von Drizzt ein, wenngleich es schon spannendere Folgen gegeben hat. Trotzdem waren es 80 Minuten beste Unterhaltung.