Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

DerPoldi

Fortgeschrittener

  • »DerPoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 188

Wohnort: Drauss vom Krater komm ich her

  • Nachricht senden

1

Freitag, 10. April 2009, 09:03

Die Schlümpfe - 6. Die traurige Zauberweide / Die Entdeckerschlümpfe

Die Schlümpfe - 6. Die traurige Zauberweide / Die Entdeckerschlümpfe



Erster Eindruck: Die blauen Helden sind wieder da

Die traurige Zauberweide: Seit wann kann ein Baum denn weinen? Doch als die Schlümpfe auch noch mit der Weide sprechen können, erfahren sie, dass diese bald gefällt werden soll. Dabei ist es doch ein verzauberter Mensch... Die Schlümpfe überlegen, wie sie helfen können.

Die Entdeckerschlümpfe: Die Schlümpfe fragen sich, was wohl hinter dem Fluss Schlupf liegt, und so begeben sie sich auf eine Entdeckungsreise. Dabei begegnen sie kleinen Nymphen, die sie mit in ihr Reich unter Waasser nehmen...

Die Helden von Generationen von Kindern sind als Hörspiele zurück! Die Schlümpfe schlumpfen sich in zwei schlumpfigen Geschichten durch die Schlumpfwelt und schlumpfen lustige Abenteuer... Selbstverständlich ist die Sprache der blauhäutigen Winzlinge genauso, wie man es gewohnt ist, immer wieder werden Wörter durch "schlumpfen" oder ähnlichem ersetzt. Auch in der sechsten Folge werden zwei Geschichten geschildert, die dieses mal ein gewisses Maß an Mystik nicht leugnen können. "Die traurige Zauberweide" handelt von einem verwünschten Zauberer, der als Weide gefällt werden soll und nun Anschluss im Dorf der Schlümpfe sucht. Dass dabei nicht alles glatt läuft ist wohl selbstverständlich und sorgt für unterhaltsame Minuten, an deren eine eine schöne Quintessenz steht. "Die Entdeckerschlümpfe" entführt uns in das Reich der Meerjungfrauen und bietet kurzweilige Unterhaltung mit spaßigen Einfällen. Das ist der beste Weg, um seinen Kindern die Schlümpfe näher zu bringen und vielleicht sogar mitzuhören.

Auch hier lassen sich keine Sprecherangaben finden. Dabei sind die vier Sprecher, die die Rollen unter sich aufteilen, eigentlich ganz gut. Erzählerin ist Meina Kentner, die mit angenehm warmer und fröhlicher Stimme durch die Geschichten führt, ihre Passagen dabei immer sehr lebhaft spricht. Sonja Markowski spricht die meisten weiblichen Rollen und überzeugt als Schlumpfine genauso wie als Mamy Simbi, die Herrin der Nymphen. Alexander Schottky gibt jeder seiner Rollen eine eigene Stimmfarbe, sodass man beispielsweise Papa Schlumpf gut von Torti unterscheiden kann. Der vierte im Bunde ist Hand Radloff, der seine Sache ebenso gut macht.

Leider ist die Auswahl an Musikstücken begrenzt, sodass Wiederholungen nicht zu vermeiden sind. Dabei wirkt gerade das Stück, dass spannende Szenen untermalen soll, zu dominant und oftmals zu überdramatisch. Die kleinen Hörer dürfte das aber kaum stören, zumal so ein eindeutiger Wiedererkennungswert gegeben ist.

In Schlumpfblau ist die Aufmachung der Hülle und des Booklets gehalten - wie könnte es auch anders sein? Dabei ist auf dem Cover eine Illustration der ersten Geschichte zu sehen, während auch die Nymphen bei ihrem Boot unter Wasser zu sehen sind und eine kleine Zeichnung haben. Das Innenleben ist recht schlicht und seit Anfang an gleich, ein paar weitere Illustrationen der Schlümpfe würden mir als Verbesserungsvorschlag einfallen.

Fazit: Zwei abwechslungsreiche Geschichten, die schon für ganz kleine Hörer geeignet sind.