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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »leocat« (5. Oktober 2009, 20:48)
Zitat
dass meist die, die keine kinder kriegen können aber wollen gute eltern wären.
Zitat
Und dann seh ich heute wieder Kleinkinder deren Frontzähne verfaulen, weil Mama Brause in die Nuckelflasche tut, 5-jährige mit verkümmertem Sprachschatz, die gar nicht wissen, was ein Buch ist oder Mutter im Schlabberanzug mit Kleinkind bei Aldi, den Korb voller Alkoholika neben dem Päckchen Windeln... und denke mir: Bei mir ging's euch besser. Ob's auch so wäre sei mal dahingestellt...
Zitat
Menschen 2. Klasse
DAS sollte in jeder Hinsicht vorrangig sein!! Leider gehen hier Gesetzmäßigkeiten, Logik und Realität nicht immer Hand-in-Hand.................aber schließlich geht es hier um das Wohl des Kindes ...........
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »leocat« (12. Oktober 2009, 09:31)
@ Volker, ja, genau ich merke was: Nämlich dass ich anhand von ein paar Zahlen (die Leute haben mich/uns weder gesehen noch irgendwas über mein/unser Leben gehört) nur anhand einiger popeliger Zahlen wie Alter und Nettoeinkommen pauschal als nicht als Elternteil geeignet abqualifiziert werde. DAS TUT VERDAMMT WEH! Und ja, ich halte Eltern, die die Gesundheit ihres Kindes gefährden, die ihr Leben nicht im Griff haben für wesentlich ungeeigneter als mich.
Und ja, ich verallgemeinere. Denn in die Familien reingucken kann ich nicht, ich kann nur sehen, was ich sehe. Und mir meinen Teil denken. Und zwar, dass ich es anders - und, ja, auch besser - machen würde. Das ist weder überheblich noch eitel.
Ja, ich geb zu, auf der Vernunftschiene, auf der du da reitest, ist das auch weit hergeholt - aber da geht es an einem bestimmten Punkt eben nicht mehr nur um Logik, sondern da spielen Gefühle verrückt. Und Kinder erzieht man womit? Vor allem mit Liebe - und nicht mit dem Rechenschieber.
Ich hab ja oben betont, das ich nicht weiß, wie gut ich als Mutter wäre, aber ich möchte es doch wenigstens versuchen dürfen.
Und genau da ist der Punkt. Selbst wenn alle vom Jugendamt auferlegten Standards erfüllt werden, ist es immer noch keine Gewisseheit, dass es dem Kind dort gutgeht. Hier kommen wieder die menschlichen Werte zum Tragen. Die aber wie schon erwähnt, niemand messen will oder kann.Zitat
Zitat von Volker:
"Wie gesagt, ich kann ja verstehen dass euch das trifft, dass ihr nicht in den Adoptionskreis gehört, und es kann auch keiner mit Sicherheit sagen, dass Leute die diesen Kritierien entsprechen die besseren Eltern sind, aber es geht darum dem Kind gute Chancen für ein Intaktes Leben zu bieten. Die Tatsache einer Adoption/Pflegekind wird u.U. von sich aus noch genug Unruhe in das Leben des Kindes bringen. Und da ist es mir 1000 mal lieber, dass dieses Verfahen nicht wirklich fair ist, aber es den Kindern gut geht."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tina« (12. Oktober 2009, 11:05)
Dass wir nur Kinder wollen um uns dadurch zu profilieren, dass wir mit dem Kinderkriegen so lange warten (wie lange sind wir jetzt dabei? 4 Jahre? 5?) , weil die Karriere wichtiger war (haha, welche Kariere?). Was für ein Schwachsinn!
Ich habe auch nie behauptet, dass o.g. Eltern nicht fähig sind, Kinder großzuziehen, dass sie ihre Kinder lieben, habe ich NIE in Abrede gestellt.