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21

Samstag, 2. Oktober 2010, 18:36

BaWü-Innenminister Heribert Rech wörtlich im ZDF:
"... wenn sich Mütter mit den Kindern der Polizei in den Weg stellen, dann müssen sie eben auch mit einfacher körperlicher Gewalt weggetragen werden !"
Die Moderatorin darauf: " Aber reden sie dann jetzt über das schwäbische Bürgertum ???? Das klingt als würden sie aus dem Krieg berichten ?!"

Quercus

Wilddieb

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22

Sonntag, 3. Oktober 2010, 00:02

geil ist doch auch der innenminister, erst sagt er im deutschlandfunk, dass er zurücktritt, sollte es zu unverhälnismäßiger gewalt gekommen sein, um dass dann heute abend lieber schnell wieder zu dementieren ...
"Du hast das Recht auf eine eigene Meinung, aber Du hast kein Recht auf eigene Fakten." Paul Romer

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23

Sonntag, 3. Oktober 2010, 09:47

Die wissen alle nicht mehr was sie sagen sollen, die Herren Politiker. Die großen Drei "schwarz/rot/gelb" sind ohnehin für das Projekt und wenn keine Argumente mehr existieren fliegen halt die Schlagworte:

Berlin (dpa) - Grünen-Chef Cem Özdemir hat sich bei dem
baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) für die
Äußerung entschuldigt, "Mappus wolle Blut sehen". Er nehme dies
vollständig zurück, sagte Özdemir.


Entschuldigung akzeptiert! Und beim nächsten mal eine konstruktive Kritik!

24

Sonntag, 3. Oktober 2010, 14:02

wenn die großen 3 wie du schreibst auf konstruktive Kritik reagieren würden, wäre das Projekt schon lange begraben.

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25

Sonntag, 3. Oktober 2010, 14:24

Um abzuschliessen mit dem Thema da auch hier nur hin und her argumentiert wird, wäre ich für eine repräsentative Bürgerabstimmung!

Nicht nur unter den Bürgern Stuttgarts, sondern auch einbezogen die Regionen von Baden-Württemberg die das Bahnprojekt betrifft!

Wenn die Mehrheit dafür ist finde ich es gut und freue mich für Stuttgart-City vorrangig, daß der Lärm durch Züge reduziert wird und der Schloßpark durch wegfallende Schienen größer wird. Die betroffenen Bürger werden es danken.

Und wenn die Mehrheit gegen das Projekt ist, dann würde ich das voll und ganz akzeptieren und bedauere, daß Stuttgart weiterhin durch Schienen verschandelt bleibt, daß man weiterhin nicht direkt von Nord nach Süd durchfahren kann, daß der Flughafen Stuttgart keine schnelle Anbindung bekommt und daß dadurch die Autobahn um Stuttgart herum zukünftig immer voller wird.

26

Sonntag, 3. Oktober 2010, 14:30

Kein Stuttgart 21 heißt ja nicht, dass es so bleibt wie es ist. Es gibt min. einen Alternativvorschlag, der auch schon mehrere Jahre alt ist.

Bei diesem wird die Anbindung an den Flughafen verbessert, ebenso das Schienennetz usw.

Für den Volksentscheid bin ich aber im übrigen auch. Glaube aber nicht dran...

27

Sonntag, 3. Oktober 2010, 14:43

Um abzuschliessen mit dem Thema da auch hier nur hin und her argumentiert wird, wäre ich für eine repräsentative Bürgerabstimmung! Nicht nur unter den Bürgern Stuttgarts, sondern auch einbezogen die Regionen von Baden-Württemberg die das Bahnprojekt betrifft!


Das fände ich auch am besten. Im Moment ist ja ein Hauptproblem, daß diese angeblich repräsentativen, aber intellektuell und von ihrer Sozial- und sonstigen Kompetenz doch eher unterdurchschnittlichen Volksvertreterhansel tatsächlich glauben, daß sie die Macht in der Hand halten und diese auch um jeden Preis durchsetzen dürften. Aber da irren sie sich, denn unsere Demokratie ist nicht rein repräsentativ, sondern die Elemente Volksabstimmung UND Demonstrationsrecht stehen der reinen Repräsentationsidee entgegen. Und das ist von den Verfassungsvätern auch so gewollt, vor allem das Demonstrationsrecht, das dazu angelegt ist, zur Not allein durch die pure Präsenz von Hunderttausenden Änderungen zu erzwingen, die eben nicht repräsentativ sind.

Und wenn eine Mehrheit der Bevölkerung von BW die eine oder andere Variante bevorzugt, dann muß das auch so akkzeptiert werden, auch das Fällen von Bäumen im Schlossgarten.
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