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Dernbach –

Er gehörte zur wohl bekanntesten Schrottplatz-Familie Deutschlands: Günter Ludolf. Jetzt ist der 56-Jährige tot.

Der Zweitälteste der vier Ludolf-Brüder wurde am Montagmorgen tot in seiner Wohnung gefunden. Das teilte die Polizei Neuwied mit. Hinweise auf Fremdverschulden gab es nicht, weitere Details wollte die Kripo zunächst nicht verraten.

(Horst-)Günter betrieb mit seinen drei Brüdern eine Autoverwertung in Dernbach im Kreis Neuwied. Durch die TV-Doku „Die Ludolfs – 4 Brüder auf'm Schrottplatz“, die auf DMAX läuft, wurden die Ludolfs deutschlandweit bekannt.

Der verstorbene Günter wäre im Februar 57 Jahre alt geworden. Er war der ruhigste der Brüder, nahm im Familienbetrieb meistens Telefonate an. Auf der Homepage der Ludolfs ist über den jetzt Verstorbenen zu lesen: „Günter sagt kaum etwas, hört aber genau zu und wenn er sich zu Wort meldet, dann meist mit äußerst treffenden, lakonischen Bemerkungen. Günter hat den trockensten Humor der vier Brüder.“

Quelle: Kölner Express

Ich oute mich mal als großer Ludolf Fan. Jetzt müssen die drei ohne "Günterchen" auskommen.

Zitat von »dot«

Noch NIE gehört - ich schaue wohl echt zu wenig fern


Aber 57, das ist natürlich traurig

Er hat leider auch sehr ungesund gelebt. Am Tag hat er sich nur von starkem Kaffee (meheere Kannen) und Zigaretten (Schachteln) ernährt, am Abend wohl nur wenig gegessen.

Zitat von »Quercus«

äh, lebt irgend einer von denen gesund? ... aber kult sind die schon

Ja, Manni lebt recht gesund. Der ist auch der einzige, der nicht übergewichtig ist und Sport treibt. Peter lebt auch ungesund. Extremes Übergewicht, liebt Süßigkeiten und sehr deftiges Essen. Bei dem ist das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts auch sehr hoch.