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1

Donnerstag, 12. Januar 2012, 15:59

Stimmen unterschiedlich laut?

Jetzt frag ich doch mal im Board hier nach, da ich da so einige Zweifel hab..

Bei einigen Hörspielen (aber eben nicht allen) sumpfen manche Stimmen komplett ab, so dass ich mit der Lautstärke signifikant hochgehen muss und trotzdem noch angestrengt zuhören muss um was zu verstehen..setzt dann die andere Stimme wieder ein bläst es einen vom Lautsprecher weg, so dass eine angemessene Lautstärke (für alle Stimmen) kaum möglich ist..liegt das an der Aufnahme oder am Mono/Stereo oder was gibt es da noch?..Verschmutzung (der LP) würd ich mal ausschliessen..es sei denn der Dreck/ Staub hat sich nur die sprachlichen Rillen eines bestimmten Sprechers/in ausgesucht ..oder sind die Rillen evt nicht so tief bei manchen Sprechern?

Scherz beiseite..kennt diese Phänomen sonst noch jemand und gibt es da evt Abhilfe?

Liebe Grüße
MO

2

Donnerstag, 12. Januar 2012, 18:28

Hm. Welche denn?
Ich kenne einige CDs, bei denen das der Fall ist. Da liegt das aber auch meistens an der Aufnahme (Schauspieler 1 am Mikro, Schauspieler 2 irgendwo in der Umlaufbahn) oder weil da irgendein besoffener tschechischer Tontechniker die Einzeltracks ge-x-t hat. :DD

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Das ergibt deshalb keinen Sinn, weil's falsch ist. Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?"
Kollegin: "Kollegin X."
Skywise: "Na gut, die ist ja auch ein bißchen blöd."
Kollegin: "Kannste doch so nicht sagen!"
Skywise: "Hast recht. Streich' das 'bißchen'."

3

Donnerstag, 12. Januar 2012, 19:26

Hm. Welche denn?
Ich kenne einige CDs, bei denen das der Fall ist. Da liegt das aber auch meistens an der Aufnahme (Schauspieler 1 am Mikro, Schauspieler 2 irgendwo in der Umlaufbahn) oder weil da irgendein besoffener tschechischer Tontechniker die Einzeltracks ge-x-t hat. :DD

Gruß
Skywise


:DD , ja..die Überlegungen hatte ich auch schon..zumal es in der Tat häufig Frauenstimmen sind, bei denen es besonders auffällt...hab mir nur gedacht, dass das doch spätestens bei der Mischung auffallen sollte, aber vielleicht war man da früher nicht so drauf geeicht..

spontan fallen mir da einige Folgen von Haßler-Kasper (Perl-Reihe) ein, sowie das Gör bei Detektiv Kolumbus und auch bei TKKG mein ich mich zu entsinnen (aber nicht Glockner)..ich werd mir in Zukunft mal aufschreiben, wenn das der Fall ist und ganz konkret fragen ob die Passage jemand überprüfen kann..

Lg MO

NexuSpook

BoundofGloryPower

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4

Donnerstag, 12. Januar 2012, 22:19

Ja, leider gibt es diese HSP und auch was Musik in den HSP betrifft. Da stellt man dann laut, damit man die Stimmen verstehen kann und dann setzt die Musik ein und dir hauts die Trommelfelle um die Ohren ....
Das gibts bei alten als auch bei neuen HSP. Aber wo du Kolumbus und Sohn ansprichst, Maritim hatte mal ne Phase, da haben sie links-rechts aufgenommen bzw. wiedergegeben. Wer also das "Lied mit den Briefmarken - vom Briefmarken-Nick" getrennt von den Stimmen und den Kneipengeräuschen (Wolfgang Eckes Club der Detektive und die Chinesische Dschunke) hören möchte, braucht nur die balance auf links (oder rechts) zu stellen - oder aber man will das Lied nicht hören, dann umgekehrt. Und da gibt es mehrere Bsp.
Es liegt also, ähnlich wie beim Vaterschaftstest, bei 99,blablabla % an der Aufnahme und eher selten am Gerät bei sich zu Hause.
-

NexuSpook

5

Freitag, 13. Januar 2012, 09:38

ich habe das phänomen sehr stark bei den 3 vethake-produktionen des Michels von Lönneberga auf CD.
Aber nur auf der Dolby-Surround 5.1-Anlage, selbst wenn ich die auf Stereo schalte, dann sind einzelne Stimmen dermassen im Off, bzw irre weit links oder rechts, ganz weit hinten angesiedelt, so dass man kaum was versteht. Im Auto gibt es den Effekt auch, aber deutlich vermindert. Die entsprechenden Kassetten laufen über einen Mono-Kassettenplayer, das ists super.
Bei meiner Dolby-Anlage führe ich den Effekt auf zwei Ursachen zurück: Einmal auf die Aufstellung meiner links-rechts-boxen und deren unhomogene lautstärkeneinstellung, also die rechte box ist leiser gestellt, weil sie näher an der sitzposition ist. der andere grund ist, dass ich an meinem dvd/cd-player hin zum reciever nur den digitalen optischen ausgang belegt habe, aber die analoge chinchverbindung anscheinend ignoriert habe, sprich: es fehlen dem reciever herkömmliche, alte stereosignale und wenn er die dann aus dem digitalen signal in uraltstereo übersetzen muss, wirds wild.
vll hat der eine oder andere von euch ähnliche komponentenprobleme...

ich tippe darauf: um auf den früher doch sehr üblichen mono-kassetten-playern wenigstens ein bisschen einen auf stereo zu machen, wurde dieser der stereoeffekt stark übertrieben aufgenommen. das klingt auch noch gut bei den stereo-radio-kassettenrekordern mit festen boxen drin - der schall kommt da, wenn auch nur links oder nur rechts aus der box, doch lediglich 20cm entfernt voneinander aus dem gerät und bildet eine einheit, wenn man mindestens 1 m davor sitzt.
nervig ist es dann geworden, als man eine moderne anlage hatte, mit kassettendeck/plattenspieler, verstärker und im raum mehrere meter voneinander entfernte boxen (ich weiss nicht, wieviele menschen 1972 eine solche stereoanlage hatten, bzw. ob sie dann ihren kindern darauf schnöde hörpiele darauf vorführten).

ist wie gesagt nur eine vermutung - ein stark übertrieben aufgenommener stereoeffekt, um auf monoplayern gut zu klingen, was auf heutigen hifi-anlagen (40 Jahre später!) zu problemen führt.

Eine Analogie aus der Musik kann ich auch liefern - wer die Möglichkeit hat, eine unremasterte Version von led zeppelins whole lotta love (1969) auf einer modernen anlage zu hören: bei dem irren chaosgeräuscheteil des solos wird einem von dem links-rechts-wechsel fast schon schlecht.