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Perry

bringt Angsthasen nach Muffenhausen

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21

Freitag, 27. Juli 2012, 19:41


Nervend finde ich die Cover-Fummelei.
Häh? :gruebel:


Ich brauche um einiges mehr Zeit, meine Cover zu bearbeiten, als die LPs zu entknistern. Ist halt viel Photoshop-Handarbeit. Aber es geht ja nicht an, dass die Aufnahme sauber und das Cover schmuddelig ist. Also, weiterputzen...
Was machst du denn mit den Covern, dass das sooooo lange dauert? Wenn du die Cover extra neu fotografierst oder scanst, ist das doch eine Sache von wenigen Minuten. Oder bearbeitest du echt jedes Cover in der Art, dass jede kleine Falte oder Abfärbung von dir manuell retouchiert wird? Das ist die Sache doch nicht wert, wenn du sie dir nur als Tag-Bestandteil anzeigen lassen willst.

Ich habe ja reichlich Erfahrung damit, da ich bereits hunderte Cover von LP Front- und Rückseiten erstellt habe und die meisten sind auch auf den Welten gelandet sind. Im Normalfall nehme ich aber zum Taggen das Welten-Cover - es sei denn, das ist mir zu schlecht. Da mache ich dann zur Not ein Neues Foto (für mich und die Welten) oder ich schaue in mein eigenes Archiv, ob ich das betreffende Coverfoto da zu liegen habe... Eine Coverrestauration mit Photoshop mache ich eigentlich nur, bei ganz schlimmen Schäden, Preisabrissen, Aufklebern usw. Aber das geht mittlerweiloe ja auch ziemlich fix bei mir. Ich schätze mal, dass ich pro Cover dann höchstens 5 Minuten brauche.


Edit:

aktueller Stand :D

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"Wo bist du gerade?" - "In der Bredouille!" - "Hach. Frankreich! Wie schön."

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (27. Juli 2012, 19:43)


22

Freitag, 27. Juli 2012, 20:07


Nervend finde ich die Cover-Fummelei.
Häh? :gruebel:


Ich brauche um einiges mehr Zeit, meine Cover zu bearbeiten, als die LPs zu entknistern. Ist halt viel Photoshop-Handarbeit. Aber es geht ja nicht an, dass die Aufnahme sauber und das Cover schmuddelig ist. Also, weiterputzen...
Was machst du denn mit den Covern, dass das sooooo lange dauert? Wenn du die Cover extra neu fotografierst oder scanst, ist das doch eine Sache von wenigen Minuten. Oder bearbeitest du echt jedes Cover in der Art, dass jede kleine Falte oder Abfärbung von dir manuell retouchiert wird? Das ist die Sache doch nicht wert, wenn du sie dir nur als Tag-Bestandteil anzeigen lassen willst.

Isses auch nicht. Wenn man das Cover aber für andere Sachen benutzen möchte, schon - CD-Cover oder Bildschirmschoner zum Beispiel ... :D

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
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Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
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23

Sonntag, 29. Juli 2012, 20:59

Natürlich will ich die Cover in erstklassiger Qualität. Deswegen ist das ja soviel Arbeit. Ich hab' auch schon einiges an Covern fertig, mache den Kram seit über 10 Jahren. Da ich nicht nur Hörspiele, sondern auch Musik-LPs, Maxis und Singles digital verewige, kam da schon einiges zusammen. Mit MP3 hab' ich nix am Hut. Nach der Verarbeitung landen die Aufnahmen im Format FLAC zur Archvierung auf Daten-DVD (inkl. der Cover). Die für mich wichtigsten oder interessantesten Sachen kopiere ich dann auf MD und mache mir entsprechende Cover dafür (die Einschub-Plastikdinger der MD sind ja echt furchtbar). Dafür brauche ich dann schon ordentlich bearbeitete Scans.

Bin halt ein wenig von vorgestern, aber MP3 geht mir am... Hintern vorbei. Ich hör' auch nicht auf'm Mobile. Bin ein Kind der Vinyl-Hochzeit: Wenn sich bei Musik nix dreht, dann stimmt was nicht. Das Gefühl muss mitscshwingen. Wenn ich ein Hörspiel oder Musik hören möchte, dann will ich ein Medium in der Hand halten können, ein Cover aufklappen, anschauen usw. Alles andere ist mir zu kühl, zu technisch. Mit MP3 ist bei mir immer das Gefühl verbunden, dass Musik zur Wegwerfware wird.

Perry

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24

Montag, 30. Juli 2012, 07:38

Wenn sich bei Musik nix dreht, dann stimmt was nicht. Das Gefühl muss mitscshwingen. Wenn ich ein Hörspiel oder Musik hören möchte, dann will ich ein Medium in der Hand halten können, ein Cover aufklappen, anschauen usw.
Da ist wahrlich was dran. Mit der CD bin ich nie richtig warm geworden, weil mir genau das fehlte: Ein Cover in angemessener Größe! Und ich glaube, dass die CD bei mir dazu geführt hat, dass ich Musik tatsächlich als "Wegwerfware" nutze bzw. betrachte. Und Internet und mp3 haben das ganze noch gesteigert. Meine letzte gekaufte Musik CD war "Heathen" von David Bowie. Das muss so 2000/2001 gewesen sein... :rolleyes:
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25

Dienstag, 9. Oktober 2012, 19:32

:freu:
Mein persönliches Großprojekt, namentlich die vollständige Digitalisierung meiner Hörspielsammlung ist abgeschlossen!


index.php?page=Attachment&attachmentID=6933

Von Stund an, brauche ich nur noch meine Neuerwerbungen zu digitalisieren. Dieses Vorhaben dürfte auch überschaubar bleiben, sofern kein Digitalisierungs-Stau eintritt oder aber die Neuerwerungen in großer Stückzahl bei mir ankommen (was wiederum auch nicht wirklich schlimm wäre! :D )
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joe adder

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26

Dienstag, 9. Oktober 2012, 20:15

Herzlichen Glueckwunsch! :cheer:
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

LibussaKrokus

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27

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 09:03

5561 Dateien! :anbet: Und alles antiquarische Hörspiele! Respekt! :applaus:Und ebenfalls herzlichen Glückwunsch . . . wie lange hast du denn dafür gebraucht bzw. wieviel Hörspiele hast du pro Tag verarbeitet?

Grüße,
Jörg
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28

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 10:49

5561 Dateien! :anbet:
Die Anzahl der Dateien darf man aber auch nicht überbewerten, denn ich habe bei Hörspielen, bei denen mehrere Geschichten enthalten sind (z. B. Märchen) natürlich auch dementsprechend Dateien angelegt. Da können somit also bei der Digitalisierung einer Märchen-LP fünf Dateien bei rauskommen.

wie lange hast du denn dafür gebraucht bzw. wieviel Hörspiele hast du pro Tag verarbeitet?
Wie lange ich daran gearbeitet habe, kann ich eigentlich nicht sagen, da sich die Digitalisierung über Jahre erstreckt hat. Dann allerdings auch in Schüben... Im Winter halt eher mehr als im Sommer. Und hinzu kommt ja auch noch der Faktor "Lust & Laune".

Mein Beinbruch und die damit zwangsläufig verbundene "Freizeit" von gut 4 1/2 Monaten hat die Digitalisierung natürlich enorm nach vorne gebracht, da ich vor Langeweile teilweise nicht wusste, was ich machen soll. Da habe ich teilweise 10 bis 15 LPs am Tag geschaft. Das schafft natürlich :D

Und fairerweise muss ich auch erwähnen, dass ich von einigen Sammlerkollegen deren Dateien zur Verfügung gestellt bekommen habe bzw. wir getauscht haben. Das ist auch der Grund, warum ich einige MC-Serien digital habe. Das dürfte wohl einen Anteil von 20 bis 25 GB ausmachen. Ich selbst habe ausser den Funk-Füchsen und Scotland Yard keine MCs.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (10. Oktober 2012, 10:54)


29

Montag, 18. März 2013, 01:03

Hallo Perry,

zur Zeit hat mich auch das HSP-Vinyl Fieber gepackt und ich bin heute mit dem Digialisieren meiner noch recht kleinen Vinyl Sammlung angefangen, dazu benutze ich den von dir vorgeschlagenen WavePurity Professional.

Meine Frage: "Welche Filter lässt du über den digitalen Rohling wandern?"

Reicht es wenn ich Knistern und Knacken nehme, oder sollte ich noch andere Filter verwenden?

Kann man mehrere Filter zeitgleich anwenden?

besten Dank

LibussaKrokus

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30

Montag, 18. März 2013, 10:17

Meine Frage: "Welche Filter lässt du über den digitalen Rohling wandern?"

Reicht es wenn ich Knistern und Knacken nehme, oder sollte ich noch andere Filter verwenden?
Darf ich da vorab vielleicht noch ne andere Verständnisfrage dazwischenschieben? Muss man das Knistern und Knacken unbedingt unterdrücken oder sonst irgendweinen Filter verwenden? Sinkt die Qualität der Überspielung so extrem ab, dass eine Nachbearbeitung notwendig ist oder geht es dabei ein Stückweit auch um den persönlichen Ehrgeiz, später ein glasklares Produkt zu haben? Macht es denn nicht gerade den Charme aus, noch die Qualität des Ursprungsmaterials durchzuhören (sofern es keine markanten Kracher sind)?

Ich habe mir vor ein paar Monaten einen Philips Analogbrenner zugelegt, mit dem ich Hörspiele ohne die Möglichkeit der Nachbearbeitung bei Bedarf 1:1 auf Audio-CD's ziehe. Nach einigen Versuchen bin ich dann auf den Trichter gekommen, sogar das Aufsetzen und Abheben der Nadel mitaufzunehmen. Das gibt mir beim Hören im Auto ein mächtig wohliges Gefühl! :]
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Glück ist wie furzen. Wenn man es erzwingt, kommt nur Scheiße raus!

31

Montag, 18. März 2013, 12:09

Meine Frage: "Welche Filter lässt du über den digitalen Rohling wandern?"

Reicht es wenn ich Knistern und Knacken nehme, oder sollte ich noch andere Filter verwenden?
Darf ich da vorab vielleicht noch ne andere Verständnisfrage dazwischenschieben? Muss man das Knistern und Knacken unbedingt unterdrücken oder sonst irgendweinen Filter verwenden? Sinkt die Qualität der Überspielung so extrem ab, dass eine Nachbearbeitung notwendig ist oder geht es dabei ein Stückweit auch um den persönlichen Ehrgeiz, später ein glasklares Produkt zu haben? Macht es denn nicht gerade den Charme aus, noch die Qualität des Ursprungsmaterials durchzuhören (sofern es keine markanten Kracher sind)?

Ich habe mir vor ein paar Monaten einen Philips Analogbrenner zugelegt, mit dem ich Hörspiele ohne die Möglichkeit der Nachbearbeitung bei Bedarf 1:1 auf Audio-CD's ziehe. Nach einigen Versuchen bin ich dann auf den Trichter gekommen, sogar das Aufsetzen und Abheben der Nadel mitaufzunehmen. Das gibt mir beim Hören im Auto ein mächtig wohliges Gefühl! :]

Man muß das Knistern nicht unbedingt unterdrücken, manchmal kann es aber ganz sinnvoll sein.

Zitat

"Was ist das? Hörst Du das?"
*knister* *knack* *rausch* *knack* *knister* *rumpel*
"Nö, alles still, was soll ich hören?"

Ein glasklares Hörspiel bekommt man aber normalerweise bei der Nachbearbeitung nicht. Selbst hochprofessionelle Studios schaffen es mitunter nicht, zu verbergen, daß die Aufnahme nicht von einem Master, sondern von einer Platte genommen und anschließend aufgehübscht wurde.
In den allermeisten Fällen verbietet sich ohnehin eine starke Nachbearbeitung, weil auch andere Geräusche davon betroffen sind. Schön fand ich das mal bei einem Stück, bei dem das Solo-Instrument ein paar Löffel waren - nach der Bearbeitung waren keine Löffel mehr zu hören :D

Gruß
Skywise
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32

Montag, 18. März 2013, 12:53

Zitat

Muss man das Knistern und Knacken unbedingt unterdrücken oder sonst irgendweinen Filter verwenden?


Muss man natürlich nicht, bei LPs die einigermassen sauber durchlaufen mache ich das auch nicht.
Allerdings habe ich leider ein paar Platten vom Trödel die sehr stark verstaubt/verkrazt sind... diese laufen zwar durch aber mit extrem unschönen Nebengeräuschen.
In diesem Fall möchte ich die Qualität gerne verbessern

Perry

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33

Samstag, 25. Mai 2013, 07:52

Projekt läuft nach wie vor erfolgreich :D

index.php?page=Attachment&attachmentID=7235
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Perry

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34

Dienstag, 7. Oktober 2014, 09:48

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Oberst Grewe

In höchstem Maße EUROPA-Verrückt

Beiträge: 733

Wohnort: Bocholt

Beruf: Elektroniker für Geräte und Systeme

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35

Dienstag, 7. Oktober 2014, 10:17

Wahnsinn! :hut:
Den Thread hatte ich gerade gesucht, weil ich meine Ordner auch so schön aussehen lassen wollte.
Willkommen auf meinem Schloß. Ich bin Dracula und begrüße Sie, Herr Harker.

freako

Anfänger

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Wohnort: Wien

Beruf: Student

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36

Montag, 13. Oktober 2014, 14:40

Boah große Sammlung, Respekt Perry :D
Ich bin Zauberer, ich kann den Wecker ausschalten ohne dabei aufzuwachen :hut: Ich bin auch ein Freelance Datenanalyst

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