) zu Hause." Das war schon schwer zu verdauen aber dann kam der Satz, der mir den Rest gegeben hat: "Wo soll ich mit dem ganzen Zeug bloß hin." Sprach's wehmütig und verschwand von der Bildfläche. Ich hatte dann spontan das Bild vor Augen, dass seine Kisten irgendwann auch einmal von Leuten, die es nicht wirklich interessiert, wieviel Herzblut er da reingsteckt hat, auf dem Flohmarkt verscheuert werden. Peng, zweite Ohrfeige!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dirie« (1. September 2012, 20:57)
Vielleicht sollten wir ein Hörspiel-Museum gründen?
Ich glaube, der würde sich über ein Museum, das das alles einmal übernimmt, sicherlich freuen.
Wenn man so will, dann ist das doch eigentlich auch die Blaupause für ein reales Museum!
Ich könnte jetzt sagen: "Pah! Nach mir die Sintflut" aber irgendwie funktioniert das bei mir überhaupt nicht.
Eine Sammlung ist etwas Hochindividuelles, daher kann ich einfach nicht erwarten, daß sich jemand findet, der meine Sammlung geschlossen abnimmt, geschweige denn der sich die Zeit nimmt, mal alles ordentlich zu begutachten und mit Know-How zu kategorisieren. Von aufgelösten Sammlungen habe ich auch immer wieder mal profitiert, insofern habe ich keine Probleme damit, nach meinem Ableben anderen Leuten denselben Gefallen zu tun und die Sachen individuell loszulassen. Und wenn die ganze Scheiße zwecks Banausentums auf dem Müll landet, habe ich beschlossen, mich noch nicht mal im Grab umzudrehen - ist die Mühe nicht wert
Probleme hätte ich nur damit, wenn das noch zu meinen Lebzeiten passieren sollte (sowohl das mit dem Müll als auch das mit dem Im-Grab-Umdrehen
)Für mich klingt es eher nach einer verpaßten Chance, wenn du schreibst, dass du Schellackplatten sammelst. Vielleicht hätte er sie dir für ein paar Euros gerne verkauft und gewusst, dass sie in gute Sammlerhände kommen.Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, wirkt vor allem die Geschichte mit dem älteren Herrn nach. Wenn ich es mir recht überlege, dann klang bei ihm genau die Frage mit . . . was wird aus meinen Platten, wenn ich mal nicht mehr bin? Das kam tatsächlich so rüber, als hätte er Angst, dass seine Sammlung später einmal auf der Halde entsorgt wird....
Für mich klingt es eher nach einer verpaßten Chance, wenn du schreibst, dass du Schellackplatten sammelst. Vielleicht hätte er sie dir für ein paar Euros gerne verkauft und gewusst, dass sie in gute Sammlerhände kommen.Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, wirkt vor allem die Geschichte mit dem älteren Herrn nach. Wenn ich es mir recht überlege, dann klang bei ihm genau die Frage mit . . . was wird aus meinen Platten, wenn ich mal nicht mehr bin? Das kam tatsächlich so rüber, als hätte er Angst, dass seine Sammlung später einmal auf der Halde entsorgt wird....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kabukichan« (6. September 2012, 17:07)

)


![:]](wcf/images/smilies/pleased.gif)

} - wie Fatspuuukie so richtig festgestellt hat: ist durchaus auch alles eine Frage des vorhandenen (Lager-)Platzes. Ihren vorhandenen Platz sollen sich die Erben mal so gestalten und ihn verwenden, wie sie es möchten und NICHT, weil ich ihnen etwas übergeklöppelt habe…..